Jungkook p.o.v
Es war nun Mittagspause und ich wartet vor der Cafeteria auf Ryota. Ich konnte etwas weiter hinten seinen blonden Haarschopf entdecken und winkte ihn zu mir. Gemeinsam liefen wir dann zu meinen Freunden. Hey Leute. Das ist Ryota. Er ist der Junge der heute Morgen fast von Möchtegern Taehyung verprügelt wurde. Ryota das sind Mey, BamBam, Jackson, Jinyoung, JB und Jungjin. Der Kleine nickte schüchtern und verbeugte sich höflich. Hallo zusammen. Ich bin Ryota. Ich sah ihn mir genauer an. Er hatte Asiatische Züge, sowie viele meiner Freunde hier. Sagt mal, wer von euch ist alles Asiat? Fragte ich in die Runde. Alle ausser Mey streckten auf. So fragten wir uns gegenseitig etwas aus. Am Ende wussten wir: Mey war aus Amerika, BamBam aus Thailand, Ryota aus Japan, Jackson aus China und der Rest von uns sogar alle aus Südkorea. Wie steht es eigentlich mit deiner Familie Jungkook? Ich spannte mich merklich an. A-also, ich habe nicht wirklich ein gutes Verhältnis zu meinem Vater. Meine Mutter starb sobald ich alleine Essen und Trinken konnte. Bzw wurde sie ermordet. Und zum anderen wurde ich nicht wirklich wie ein Sohn behandelt. Mein ganzes Leben lang nich. Ganz ehrlich, ich hasse meinen Vater und seine ganze verfickte Gang. Eine kleine Träne bahnte sich ihren Weg aus meinem Auge. Och Kookie, nicht weinen. Es tut uns Leid. Mey nahm mich in den Arm. Ich überlegte. Sollte ich ihnen sagen, wer mein Vater war? Würden sie mir helfen von ihm los zu kommen, oder werden sie sich von mir wegdrehen? I-ich möchte euch ein Geheimnis verraten. Aber nicht hier. Und ich hoffe, dass wir immer noch Freunde bleiben. Meine Freunde nickten und wir standen auf. Gemeinsam liefen wir in den grossen Schulgarten und setzten uns dort auf einen der grossen Steine. Also, ich möchte das ihr mich bis zum Schluss anhört und ich würde es soooo schätzen, wenn ihr mir bei meinem Problem helfen könntet. Ich sah sie kurz an und sie nickten mir aufmunternd zu. Also, wie bereits gesagt wurde ich nie wirklich als Sohn oder Kind behandelt. Der Grund dafür war, dass ich bei meinem Vater aufgewachsen bin. Das wisst ihr ja. Aber was ich noch nicht gesagt habe war, dass eigentlich mein Vater meine Mutter umgebracht hat. Ihr müsst wissen, mein Vater ist Jeon Ah-Min, besser bekannt als der Head der Serpents. Mein kompletter Name ist Jeon Jung-guk. Das ist der Grund, wieso ich so gut kämpfen kann, mit Messern umgehen oder sogar schiessen kann. Ich wurde in vielen Teilbereichen trainiert um später die Serpents zu übernehmen. Doch ich will das nich. Ich hasse meinen Vater, die Serpents und alles was sie machen. Ich meine, die haben mir dieses schwarze Serpenttattoo verpasst, als ich gerade mal 10 war. Ich-ich will das einfach nicht mehr. Bitte bleibt bei mir. Sprach ich unter Tränen zu Ende. Und zum Beweis, hatte ich während meiner Rede meinen Verband abgenommen und ihnen mein Tattoo gezeigt. Ich blickte betrübt und traurig zu Boden, nicht fähig meine Freunde anzusehen. Kookie, sieh uns an. Wir haben keine Angst vor dir, falls du das denkst. Es ist krass, was du alles durchmachen musstest in deinen 18 Jahren. Aber wir bleiben bei dir. Wir möchten dir helfen weg von ihnen zu kommen. Vertraue uns. Sprach nun Mey lieblich und ich blickte auf. Dort standen alle meine Freunde. Einige mit Tränen, einige geschockt, aber alle mit einem sanften Lächeln und alle nickten. Ich war so froh, solche Freunde zu haben.
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Serpent
FanfictionJungkook: Sohn des Mafiabosses der Serpents, ungeliebt, verzweifelt Taehyung: Badboy der Yonsei-Akademie, beliebt, Aufreisser, Gangleader