«Duschen? »

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Viele Leute, die während des, mal wieder eingesetzten, regens noch draußen waren, rannten grade eilig nach Hause oder sonst wohin.

Harry und der Junge, dessen Namen er immer noch nicht kannte, jedoch waren in gemütlichen tempo unterwegs. Nass waren sie sowieso. Manche Leute warfen ihnen komische blicke zu, doch sie bemerkten es nicht.

Der blonde war viel zu beschäftigt damit, den Lockenkopf neben sich genauer zu betrachten. Er war sich noch immer nicht sicher, ob Harry tatsächlich so nett war, oder ob es, wie bei seinem Besitzer nur so eine Masche war, um ihn zu sich nach Hause zu locken.

Harry sah in keinster weise irgendwie böse geschweige denn angst einflößen aus, aber das tat sein Besitzer auch nicht.

Vielleicht war es doch keine gute idee, direkt mit ihm zu gehen, doch aus einem, für den kleinen, unerklärlichen Grund, fand er Harry nett. Er war der erste, der den blonden jungen nicht sofort angeschrien hatte. Harry war sofort freundlich und hilfsbereit, obwohl sie sich nicht kannten.

Die Jungs zogen vorbei an vielen großen Häusern, was dem kleinen nur recht war.

Schließlich hielten sie vor einem dieser größeren Häuser, mit den vielen Fenstern und flachen Dächern.

«So. Hier wohne ich.» erläuterte harry dem jungen, während er sich am Hinterkopf kratzte.

«Gehört das alles dir!? » Der Katzenjunge konnte sich nur schwer vorstellen, dass Harry genug geld besaß, um sich ein so großes Haus leisten zu können.

Nicht, das er es ihm nicht zutraute, nur sah harry nicht nach einem dieser jungen Männer aus, die schon so Früh in einem großen Unternehmen oder sonst was arbeiten.

«Nein. Es gibt mehrere kleine Wohnungen darin und in einer davon wohnen ich. Aber sag bloß, du kennst solche Mehrfamilienhäuser nicht! » Harry musterte den kleinen jungen neben sich mit seltsamem Blick.

Klar, er hatte bereits gesagt, dass er nicht aus London kam, doch dass er keine Hochhäuser kannte hätte Harry nicht gedacht.

Irgendwie war dieser junge anders und harry würde schon noch heraus finden, warum!

Der junge zuckte mit den schultern, als Harry die Haustür aufschloss. Sofort wurden sie von einer angenehmen wärme empfangen, die immer in dem langen Hausflur herrschte.

«Komm mit, wir müssen in den dritten Stock» meinte Harry und bedeutete dem anderen, ihm zu folgen.

Ihre Schritte hallten laut durch den gang, was den älteren immer wieder zum zusammen zucken brachte.

Der Flur war lang und es gingen viele Türen von ihm ab. Als sie schließlich an einer Treppe vorbei gingen, war der blonde verwirrt.

«Ich dachte wir müssen hoch? » fragte er neugierig.

«Müssen wir auch, aber wir fahren mit dem Aufzug » erklärte Harry. Er fand es verwunderlich, warum der andere manche Dinge anscheinend nicht kannte. Der lockenkopf beschloss, ihn später danach zu fragen.

Sie stiegen also nach kurzer Wartezeit in den ziemlich kleinen Aufzug, welcher allein von der Größe her nichts für den blonden war.

Kaum hatten sie den Fahrstuhl betreten und dessen Türen hatten sich geschlossen, bekam der kleine Panik.

Sein Atem beschleunigte sich, als die Wände näher zu kommen schienen.

«Alles okay? » fragte Harry seine. Gast besorgt, auch, wenn er sich die Antwort bereits denken konnte.

«N-n-nein! » stotterte der junge ängstlich los.

Unbewusst dessen, was er tat, klammerte er sich krampfhaft an dem arm des größeren fest, in der Hoffnung, sich so beruhigen zu können.

Change my life ✅ (Narry! Hybrid ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt