Die Flucht

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Vorab: ein großes Dankeschön an MellyMilma, für das tolle Cover. Lest gerne auch ihre Geschichten, sie schreibt auch eine Woodwalkers Fanfiction die aber zum Teil auch in der Harry Potter Welt spielt. Auch bei HelenClawson vorbei, sie schreibt sozusagen einen dritten Teil von Seawalkers wo Blue ihre Liebe findet.

Am Samstag morgen stand ich früh auf, heute war der Tag, an dem wir unsere Flucht geplant hatten. Wir hatten uns alle freigenommen für dieses Wochenende und schon um 10 Uhr würden Lucy, Tiago, Blue, Noah und ich offiziell übers Wochenende eine Tour durchs Meer machen.
Wir hatten schon den Lehrern Bescheid gesagt. Ich schaute auf die Uhr, es war kurz nach neun Uhr. Ich stand auf und machte mich fertig. Um kurz vor zehn stand ich am Strand. Die anderen waren auch schon da. Ich bemerkte sogar Keya und ihren Freund. Hätte ich nicht darauf geachtet, ob sie da sind, hätte ich sie sicher nicht bemerkt.
Tiago, Blue, Noah und ich verwandelten uns. Lucy war schon in ihrer Krakengestalt. Lucy nahm mit einem ihrer Arme auch noch den Beutel, mit Klamotten und dem wichtigsten Zeug für unsere Reise, falls wir Mal kurz an Land mussten. Wir schwammen schweigend hinaus ins offene Meer. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, doch ich spürte, dass die anderen sich ähnlich fühlten wie ich.
Endlich wieder komplett normal schwimmen, war nach dieser Woche echt ein super Gefühl. Bald bemerkten wir, dass sich Keya und ihr Freund näherten. Hi Keya begrüßte ich sie.
Hey Leute, das ist Leon Redway, ein Freund von mir.
Neben Keya in Hai-Gestalt schwamm ein Junge in so einem seltsamen Anzug.
Plötzlich schoss Lucy vor, Leon rief sie. Wir waren alle verwirrt, war das der Leon von dem sie erzählt hatte. Die beiden erzählten sich was passiert war, seit sie auseinander gegangen waren. Lucy wirkte in seiner Nähe so ausgelassen wie selten. OK, wo wollen wir hin, bis jetzt sind wir immer nur irgendwie geschwommen doch wir brauchen eine Richtige Route, meinte Leon.

Auf einmal zuckte Keya zusammen, dann schwamm sie schnell los und flüsterte uns ein leises Kommt zu.
Eilig schwammen wir ihr hinterher, seltsamer weiße schlug sie immer Haken und nahm Routen, die sie normal garantiert nicht geschwommen wäre.
Nach kurzer Zeit beruhigte sie sich wieder und schwamm unter einen Felsen. Was war denn los, fragten wir sofort.
Wir wurden gesehen, anscheinend haben die Möwen oder jemand anderes uns gesehen und sind uns gefolgt. Sie wussten immer wo wir sind, da bei uns Aufpassen immer die Spürgabe sehr trainiert wird. Sie wissen also, dass wir fliehen, wir müssen vorsichtig sein. Während die anderen schlafen muss immer einer Wache halten, die erste Schicht übernehme ich. Wir waren alle erschrocken von der neuen Erkenntniss, deshalb schlief am Anfang niemand und das war vielleicht auch gut so.

Mitten in der Nacht wurde es plötzlich hell. Gedankenschnell wachten wir alle aus unserem Halbschlaf auf und brachten uns in Angriffsstellung.
Wer waren diese Männer, die da vor uns schwammen und was wollten die? Sie hatten ähnlich Anzüge wie Leon. Aber Wandler waren sie nicht, das spürte ich. Vielleicht waren sie trotzdem mit Lydia Lennox unter einer Decke. Wir waren ihnen misstrauische Blicke zu, nur Leon schien zu wissen, wer diese Männer waren, doch er schwieg, bis er plötzlich vortrat.

Gefangen Im AquaparkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt