Prolog

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Wir saßen im Flugzeug. Ich hasste es zu fliegen. Der druck auf den Ohren ist so nervig, ich kann nicht schlafen, es ist langweilig und meine Beine tun weh.

Ich fliege mit meiner Mutter und ihrem Freund zu dem wir ziehen. Meine Mom hat ihn auf eine Kunstmesse kennengelernt und sich sofort in den Gentlemen verliebt. Er hatte schon graues Haar, dass er zu einem nach hinten gestylten Undercut noch das Gewisse etwas verleiht. Außerdem hat er einen sehr gepflegten und langen Vollbart.
Jap... wäre ich mitte 40, wäre das auch mein Traummann.

Meine Mom hat dunkelbraun, langes Haar und grüne Augen. Sie hat ein sehr hübsches, sympathisches, weibliches Gesicht. Auch sie ist sicher die Traumfrau jeden Mannes im Alter von 50 Jahren.

Meine beiden großen Brüder Luke und Cole sind bereits schon vor geflogen. Sie haben sicher sich schon ein paar Freunde gefunden und sich im großen Haus unseres zukünftigen Stiefvaters breit gemacht.

Der Flug dauert insgesamt 13 std von denen wir erst 3 geschafft haben. Ich heule innerlich, weil obwohl wir in der First Class sitzen, wir eine menge Beinfreiheit haben und den Sitz in eine liege Position einstellen können, kann ich einfach nicht schlafen! Und warum? Weil mein Körper behindert ist. Ich kann nur in einem Bett schlafen. Ich kann nicht im Auto, Zug, Bus oder Flugzeug schlafen. Aber naja so ist das nun mal.

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Nach 13 Stunden Flug ohne schlaf, bin ich übermüdet bis zum geht nicht mehr. Wir holen gerade unsere Koffer und laufen zum Ausgang des Flughafens. Dort warteten schon Cole und Luke auf uns. Meine Mom drückte die beiden und ich danach auch. Ich liebte die beiden.

Cole hatte Schulter langes braunes Haar was er immer zu einem Manbun band und hatte einen langen Vollbart. Er hatte braune Augen und war schon etwas älter. Dazu war er auch noch krass tattoowiert.
Luke dagegen hatte kurze braune Haare, Grüne Augen und war groß und etwas muskulöser als Cole. Er war nicht tattoowiert  und 2 Jahre Jünger als Cole.

Ich hatte dunkelbraunes langes haar wie meine Mutter. Bernsteinfarbene Augen und hatte schon ein paar Tattoos die ich jedoch nicht zeigte.

Wie fuhren zu dem großen Anwesen von unseren Stiefvater Georg. Es war riesig und einfach ein Mega Upgrade von dem Häuschen was wir in Deutschland hatten.

Deutschland... ich vermisste es irgendwie. Dort waren meine Freunde, die ich jedoch alle zurück lassen musste. Hier fange ich neu an.
Hier beginnt ein neuer Abschnitt meines Lebens.

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