twenty seven

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POV YUNLEN

Jungkook schubste mich sanft aber bestimmt auf die Seite und schritt an mir vorbei.

Was passiert hier gerade?

Ich drehte mich zu den beiden Männern in meiner Wohnung um und konnte meinen Augen nicht trauen als ich sah was sich vor mir abspielte.

Jungkook hielt Taehyung am Kragen fest und ich konnte Taehyung die Verwirrung im Gesicht ablesen.

Als sein Ausdruck sich jedoch in immense Wut änderte, hielt ich meinen Atem an.

Was passiert hier gerade?

„Was zur Hölle machst du hier?"

Jungkooks Stimme durchschnitt die angespannte Atmosphäre wie ein Messer.

„Was erlaubst du dir hier herzukommen?"

Jungkooks Stimme bebte schon fast.

Abrupt liess er Taehyung los, drehte sich um und kam in schnellen Schritten auf mich zu.

„Und du? Warum lässt du ihn hier rein? Du kennst ihn doch garnicht!"

Geschockt wich ich nach hinten und stolperte über eine Tasche die hinter mir stand.

Ich fiel und stieß meinen Kopf an der Haustür.

Jungkooks Ausdruck änderte sich in Sekundenschnelle zum geschockten und dann zum schuldbewussten.

Er wollte mir gerade aufhelfen als Taehyung ihn zur Seite schubste.

„Was zur Hölle machst du denn, Jungkook?"

In seiner Stimme schwang so viel Ärger aber auch Sorge mit.

Er eilte zu mir, kniete sich runter und schaute mir in die Augen.

„Geht es dir gut?"

Ich verharrte in meiner Pose, nicht möglich den Blick von ihm abzuwenden.

Mein Mund öffnete sich, aber kein Wort kam raus.

Ich konnte nicht anders als seine Schönheit zu bewundern.

Taehyung unterbrach unseren, beinahe schon elektrischen, Augenkontakt und sofort vermisste ich es.

Er wendete sich meinem Kopf zu und legte seine Hand an die Stelle die ich mir angestoßen hatte.

Ein Blitz durchfuhr mich und ich zuckte zusammen.

Das tat weh.

Er schaute mich besorgt an und half mir daraufhin hoch.

Als ich einen Blick zu Jungkook warf, erkannt ich den Schock und die Reue in seinem Blick.

„Ich denke du solltest gehen, Kookie."

Meine Stimme klang gebrochen und man konnte sie nur sehr leise hören.

Jungkook senkte seinen Blick und nickte.

„Es tut mir leid, Yunlen."

Auch ich nickte, wissend er schaute mich nicht einmal an.

Ich öffnete die Tür zum dritten mal an diesem Abend und gerade als Jungkook dabei war die Wohnung zu verlassen wurde mir schwarz vor Augen.

Das letzte was ich vernahm war Taehyungs besorgte Stimme.

„Yunlen??"

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