Instagram love [KIM TAEHYUNG]

twenty nine

POV JUNGKOOK

Ja, was ist mit mir los?
Ich starrte zu ihr runter in ihr wirklich perfektes Gesicht und musterte sie zum tausendsten Mal.

Ich könnte es immer wieder machen.
Sie einfach nur beobachten.
Ihre großen, glitzernden Augen.
Ihre perfekt geformten, vollen Lippen.
Ihre süße, kleine Stupsnase.

Ich kann nicht anders als mich zu ihr hingezogen zu fühlen.
Der Gedanke, dass Taehyung sich wahrscheinlich genauso fühlt..

Ich zog sie wieder näher an mich und legte meine Arme um sie.

„Tut mir Leid, Yunlenie." sagte ich lächelnd und so lieb wie nur möglich.

Sie zögerte erst doch erwiderte dann die Umarmung.

„Ist okay."

Schneller als gehofft beendete sie diesen schönen Moment, indem sie sich aus der Umarmung löste und „Frühstück?" in die Runde fragte.

Taehyung lächelte sie meiner Meinung nach zu nett an und nickte, wie auch ich es tat.

Sie grinste und stolzierte in die Küche, wohin wir ihr folgten.

Auf dem Weg dorthin tauschten Taehyung und ich einen kurzen Blick aus und ich konnte rein garnichts an Emotionen erkennen.

Schade, ich dachte die Umarmung hätte ihn mehr getroffen.

POV TAEHYUNG

Ich kochte vor Wut.
Wieso?
Was gibt mir das Recht?
Aber andersrum auch.. Was gibt ihm das Recht?
Diese Wut ist total unbegründet. Sie sind nicht zusammen und wenn er auf sie stehen würde hätte er doch schon längst irgendetwas unternommen, oder?

Ich setzte mich auf den einzig freien Platz in der Küche. Direkt neben Jungkook.
Ich spürte regelrecht seine stechenden Blicke, aber meine Aufmerksamkeit galt einzig und allein Yunlen.

Sie stand am Herd und bückte sich um eine Pfanne aus einem Regal zu holen. Nein, Tae, da schaust du jetzt nicht hin. Jedenfalls nicht zu lange. Nur so lange, dass es nicht auffällt.

POV YUNLEN

Ich platzierte die Pfanne auf dem Herd und holte mir alle Utensilien die ich brauchte. Ein bisschen Butter? Check. Ein paar Eier? Check. Toast? Check. Kochlöffel? Wo war jetzt der Kochlöffel hin?

„Oh, sorry suchst du den?"

Ich erschrak und drehte mich zu Jungkook um.
Er war zu meiner rechten und hielt mir den gesuchten Kochlöffel hin.

„Ich wollte dir nur helfen, Kitty."
Trotz dessen, dass ich diesen Spitznamen schon mindestens eine Millionen Mal gehört habe, musste ich anfangen zu lächeln.
Auch die Nähe zu Kookie fühlte sich nicht unvertraut an und ich spürte schon die Wärme die sein Körper ausstrahlte.

Hinter mir hörte ich ein lautes Husten und ich wurde aus Jungkooks Bann gezogen. Ich sah wie Kookie seine Augen verdrehte und wendete mich an Taehyung.

„Sorry." sagte er. „Hatte was im Hals."

Er grinste und ich bot ihm Wasser an, das er dankend annahm.

„Vielleicht hast du dich ja erkältet." murmelte Kookie. „Ich kann dich ja ins Krankenhaus bringen."

Ich lachte leicht bei der Bemerkung die anscheinend nur ich mitbekommen habe und schlug Jungkook spielerisch auf den Arm.

„Gut, dass du helfen willst, Kookie. Du übernimmst die Omelettes und ich bereite die Sandwiches vor."

„Zu Ihren Diensten, Ma'am." sagte er belustigt und verbeugte sich gespielt.

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