sie sind weiß auf schwarz gedruckt, all die gedanken die durch die finstersten nächte schwirren, gemeinsam und doch jeder für sich, alleine. die lieder, die in leeren zimmern gespielt werden. sie streifen die seele, berühren das herz, füllen aber nie die leeren plätze. das ziehen in der brust, das sehnen nach wärme und berührung und geflüsterten worten und verschränkten händen. es ist weiß auf schwarz gedruckt, bis die vögel zwitschern und wir unsere gesichter mit frischer farbe überstreichen.
dann gibt es kaffee und die morgenzeitung mit den immer gleichen, altbekannten wörtern die jeden tag etwas anderes bedeuten und sich doch nicht verändern, schwarz auf weiß gedruckt.