Ich glaube, ich brauche ein Lesezeichen

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Manchmal frage ich mich, ob du bloß ein Kapitel meiner Geschichte bist, mit dem Umblättern einer Seite verschwunden und bloß als bittere Erinnerung wieder auftauchend. Manchmal klingt deine Stimme in dem Zwitschern der Maisen mit, in den weißen Tasten eines Klaviers, oder in den unzähligen Gedanken, die meinen Kopf erfüllen.
Manchmal sehe ich deine Augen in den zarten Frühlingsknospen und manchmal spüre ich dein Lächeln im warmen Sonnenschein, der von meinen Vorhängen aufgefangen wird.
Manchmal vergesse ich dich und es ist, als ob ich das Buch geschlossen und zur Seite gelegt hätte, bis ich deine Reflektion im dunklen Zugfenster wiederfinde.

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