Weihnachten

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Alle Rechte liegen bei J.K. Rowling

Draco POV

Als ich in Zauberkunst ankam, sieht Flitwick mich wütend an. «Mr. Malfoy, wer hat Ihnen gestattet zu spät zu kommen.», fragte Flitwick belustigt und zugleich wütend. Ich knurrte nur und setzte mich neben Goyle. Na grossartig hoffentlich war der Unterricht bald fertig.

Nach dem Unterricht ging ich sofort in den geheimen Raum und ausnahmsweise war ich zuerst da. Ich setzte mich auf das Sofa und schlug das Zauberkunstbuch auf und repetierte den Stoff ein wenig. Nach etwa zehn Minuten hörte ich Schritt und jemand schlang seine Arme um meinen Hals. Ich drehte meinen Kopf und sah in Harrys wunderschöne grüne Augen. Wir sahen uns noch ein wenig in die Augen, ehe er sich neben mich setzte und sich an mich kuschelte. Langsam fuhr ich mit meiner Hand unter sein T-Shirt. Ich spürte seine Bauchmuskeln unter meiner Hand und er fing an zu keuchen. «Gefällt es dir?», flüsterte er. Zögernd nickte er und lächelte dann. «Ich mag es, wenn du lächelst.», murmelte ich. Früher hätte ich Harry ausgelacht und hätte mich ohne zu zögern für meinen Vater entschieden. Doch Harry hatte mich um den Finger gewickelt, er war einfach zu niedlich. In diesem Moment sah er mich schmollend an und fragte beleidigt: «Hörst du überhaupt zu?» Ich grinste und antwortete: «Natürlich, sprich weiter.» Harry verdrehte die Augen und murmelte enttäuscht: «Du hast mir nicht zugehört, oder Draco?» «Nein, entschuldige ich habe an meinen Vater gedacht.», antwortete ich ehrlich. «Oh, das tut mir leid.», murmelte Harry und sah zu Boden. «Ist schon gut», murmelte ich, hob seinen Kopf hoch und küsste ihn zärtlich und liebevoll zugleich. Zärtlich erwiderte er den Kuss. Dabei öffnete ich meinen Mund, was Harry ausnutzte und in nu entstand ein wilder Zungenkampf. Schliesslich lösten wir uns voneinander und Harry verabschiedete sich mit der Begründung, er müsse noch trainieren für das Quidditch.

Zeitsprung zu Weihnachten

Harry POV

Die nächsten Monate hatte ich keine Zeit mehr für Draco, da ich mit dem Unterricht beschäftigt war. Zudem verbrachte ich auch viel Zeit mit Ron, da ich ihn vor den Sommerferien vernachlässigt hatte. Und nun stand schon wieder Weihnachten auf dem Programm. Ich war vor kurzem noch zusammen mit Ron in Hogsmeade, wo ich ein Weihnachtsgeschenk für Draco kaufte.

«Harry, komm schon, Geschenke!», schrie Ron und ich lachte. Wir beide hatten beschlossen in den Weihnachtsferien in Hogwarts zu bleiben. Alle anderen von unserem Schlafsaal waren nach Hause gefahren, so das wir in unserem Schlafsaal alleine waren. Plötzlich hörte ich Schritt und jemand umarmte mich. «Harry, es tut mir leid.», schluchzte Hermine, «und ich wollte es wieder gut machen, ich habe einfach überreagiert. Mit diesen Worten trat sie zur Seite und gab mir den Blick auf Draco frei, welcher mich anlächelte. «Es tut mir wirklich leid, kannst du mir jemals verzeihen?», fragte Hermine noch immer schluchzend. «Natürlich», murmelte ich und auch Ron nickte zustimmend, ehe er sich der Umarmung anschloss. Mein Blick fiel auf Draco, der ein wenig abseitsstand und den Blick gesenkt hatte. Auffordernd nickte ich ihm zu und langsam trat er zu uns und wir umarmten uns zu viert. Schliesslich lösten wir uns voneinander und sahen uns schweigen an. Schliesslich brachte Ron die Stille: «Geschenke!» Wir lachten und Ron und Hermine rannten zum Gemeinschaft. Ich wollte ebenfalls gehen, doch Draco hielt mich auf. «Erinnerst du dich, vor einem Jahr haben wir uns das erste Mal geküsst?», fragte Draco und sah mir in die Augen. Ich nickte zaghaft und ging zu meinem Bett, dort holte ich das Geschenk für Draco hervor. «Für mich?», fragte er verwirrt. Ich nickte und reichte ihm das Geschenk, ich hatte s in grünes Geschenkpapier gewickelt, was ziemlich passend war. Dankend nahm Draco das Geschenk und öffnete es. Er blickte auf das Kettchen, welches drin lag. Es war dieselbe Kette welches er mir schenkte, nur das diese Eule, einen Rubin beherbergte, statt einen Smaragd. «Vielen Dank», Tränen der Freude traten in seine Augen und er umarmte mich. Er griff nun in seinen eigenen Umhang und reichte mir ebenfalls ein Geschenk welches in rotem Geschenkpapier eingewickelt war. Neugierig öffnete ich das Geschenk, darin war ein rot, gelb gestreifter Schal, also in Gryffindorfarben. Ich fing an zu strahlen und umarmte ihn dankend. Zärtlich küsste er mich und drängte mich auf mein Bett. Dort zog er mich an ihn und ich kuschelte mich an ihn.

«Hey, wollt ihr nicht Frühstücken kommen?», unterbrach uns Ron. «Wir kommen gleich, Weasley.», meinte Draco. Ron nickte und zog sich lächelnd zurück. Ich kuschelte mich wieder an Draco und er fuhr mir durch das Haar. Wir blieben noch ein wenig liegen, bevor wir aufstanden und uns zum Frühstück begaben. Ich hatte das Gefühl das, dass die besten Ferien würden werden.


Potter und MalfoyWhere stories live. Discover now