Rasierklingenliebe

schwarzwald.

Ich lernte viele mädchen kennen also fiel mir der abschied schweer.

die erzieherinnen hassten mich weil sie nicht wussten wie man mit mir umgehen sollte.

Ich packte nachts noch meine sachen ich war traurig aber auch glücklich...meine mum ist zu meiner tante in den schwarzwald gezogen und beschloss mich mitzunehmen morgends um 7.00uhr fuhr ich los und war um knapp um 13.00uhr da.

Ich stand vor einem haus  naja das letzte haus bevor der wald kam ich klingelte doch niemand machte auf.

Es war nach den sommerferien also relativ warm ich hockte mich auf meine koffer und fummelte an meinen schuhen rum vielleicht hat mum dich wieder vergessen und mona (meine tante) kann dich eh nicht leiden  ich summte leise ein paar lieder tippte an meinem handy rum und ungefähr um 17.30uhr kam meine mum. sie umarmte mich und freute sich das ich da bin so war das immer.. die ersten wochen liefen super ab sie überschüttete mich mit liebe und dann war ich wieder das kleine suizid kind.

Ich betrat mein zimmer es war groß die fenster waren aus altem holz und die scheibe kurz davor kaputt zu gehen. Ich schloss mich sofort ein mein handy klingelte "unbekannt" ich ging ran und eine männliche stimme fing an zu reden "anissa" ich blieb stumm "bitte antworte" ich hatte angst..angst das es wieder jemand ist der mir weh tun will.

"Ok wie soll ich das sagen" er schnauffte aus und meine augen wurden groß "ich hab dich bei deiner geburt nicht verlassen..ich hab deiner mutter gesagt sie soll dich nicht abtreiben du bist meine tochter... meine prinzessin" ich legte auf und fing an zu heulen er kann es nicht sein er ist gegangen hör nicht auf ihn ich war nie seine prinzessin ich wischte meine tränen weg und packte meine sachen aus.

Meine handy klingelte eine sms "bitte glaub mir.." ich ignorierte alles und schrieb zurück 'warum jetzt...?' Nach 10minuten wieder eine Nachricht "ich hab immer an dich gedacht jeden tag" er schickte mir bilder als ich noch ein baby war er schickte mir ein bild von ihm ich antwortete nicht ich konnte es nicht glauben 16 jahre ohne meinen vater und jetzt tut er so als wäre alles inordnung.

Ich verzog das gesicht ging aus meinem dunklen zimmer in die helle küche legte mich auf den boden und zündete mir einen joint an.

Stoned packte ich meine kopfhörer und lief in den wald ich liebte das lied time of your life von green day es gab mir so ein gefühl von freiheit naja vielleicht war ich auch einfach zu bekifft ich packte mir ein paar steine und schmiss sie in den wald ich schrie rum so laut das ein echo zu hören war.

Mein kreislauf machte schlapp und ich beschloss mich in die wiese zu legen ich hörte dem wald zu.. es war so als wenn er mich rufen würde als wenn er wollen würde das ich alles wegwerfe und mich von seinen klippen runterfallen lasse.

Ich stand auf lief ein stück in den wald es wurde immer dunkler es war Vollmond und man hörte eulen und den wind der durch die bäume wehte.. auf dem nachhause weg fühlte ich mich verfolgt. 

-das ist bei mir normal ich bin paranoid-

Ich rannte über die steine fiel 2 mal hin wischte mein blut von den knien mein herz raßte ich packte hektisch den Schlüssel aus meiner tadche betrat den hausflur schloss die tür und war sicher.

Es war ein siegesgefühl zu wissen das man das böse abgehängt hat. Mit meiner mum redete ich kaum sie schlief eh ich betrat mein zimmer schloss mich wieder ein zog mich um packte meine klingen schnibbelte an mir rum und genoss das gefühl von warmen blut auf meiner haut.

Nachdem ich alles verband legte ich mich in mein bett steckte die kopfhörer in mein ohr und schlief ein.