Time to say goodbye

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Hallo ihr Lieben, meine Geschichte neigt sich jetzt langsam dem Ende zu, aber ein paar Kapitel werden noch kommen :3

Viel Spaß beim Lesen<3

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Ardy's pov.

Die nächsten Tage und Wochen waren die schlimmsten meines ganzen Lebens. Der Hass unserer Zuschauer auf mich wurde immer großer. Die Nachrichten und Kommentare wurde immer schlimmer und ich bekam sogar Drohungen. Selbst auf Facebook wurden Hassgruppen gegründet.

Alle hakten auf mir rum.Alle. Ich wurde aufs übelste beschimpft und gemobbt.

Ich habe das jetzt solange über mich ergehen lasse, aber jetzt halte ich das alles einfach nicht mehr aus. So konnte das nicht weitergehen, also musste ich einen Schlussstrich ziehen.

Taddl klopfte an meine Tür und kam herein.

„Hast du Lust essen zu gehen ?" fragte er mich vorsichtig. Ich merkte, dass ihn das auch alles mitnahm.

„Nein, danke! Ich habe gerade keinen Hunger." Um ehrlich zu seien traute ich mich nurnicht auf die Straße, weil ich Angst hatte.

„Du musst aber was Essen Ardy. Bitte!" flehte Taddl.

Ihm zu liebe schlug ich vor Pizza hierher zu bestellen.

Ich hatte mir eine kleine Pizza Salami bestellt und Taddl ebenfalls.

Nach 20 Minuten klingelte es an der Tür. Es war der Pizzabote. Ich nahm die Pizzen entgegen und gab ihm etwas Trinkgeld, danach verabschiedte er sich und ich schloß die Tür.

Wir saßen auf dem Sofa und guckte uns YouTube Videos an. Am Liebsten würde ich jetzt alleine sein, aber ich wollte Taddl nicht enttäuschen. Die ganze Zeit tat ich so als ob alles okay wäre, aber das war es nicht.

Ich zwang mir das letzte Stück Pizza rein.

„Taddl ich bin müde und lege mich jetzt ins Bett. Ich liebe dich!"

Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und umarmte ihn ungewöhnlich lange. Schließlich werden wir uns bald nicht mehr wiedersehen.

Ich genoß meine letzten Tage und Augenblicke mit den Menschen,die noch einigermaßen erträglich waren.

Nicht mehr lange und bald ist alles vorbei. Bald hat alles ein Ende

Ich schloß die Tür hinter mir zu und brach zusammen. Ich weinte und sackte zu Boden. Ich hielt das alles nicht mehr aus.

Das alles machte mich krank. Ich wollte das nicht mehr.

Ich guckte das eingerahmte Bild von Taddl und mir an. Auf dem Bild sah man, wie wir zusammen eng umschlugen dastanden und lachten. Es war mein Lieblingsbild. Ich nahm das Bild in die Hand und strich sanft über Taddls Gesicht.

„Es tut mir Leid!" flüsterte ich.

Als ich auf dem Bett lag, las ich mir nocheinmal jede einzelne Nachricht durch. Es waren viele. Sehr viele. Ich entschloß mich noch einen Brief für Taddl zu schreiben, den ich dann in meiner Hosentasche versteckte.

"@Ardymon: Manches endet eben traurig !"

Ohne zu zögern schickte ich den meinem letzten Tweet ab. Ich merkte wie ich leicht anfing zu lächeln, denn ich wusste, dass ich bald frei wäre.

Als ich mein Handy ausgeschaltet hatte, legte ich mich aufs Bett und holte eine Packung Tablette aus meinem Schrank.

Ich nahm die erste Tablette mit einen großen Schluck Wasser. Dann die zweite, die dritte und nach kurzer Zeit die Letzte. Es waren 20 Stück die ich schluckte. Ich merkte wie mir schwindelig wurde und schloß meine Augen. Nun fühlte ich mich unglaublich glücklich und befreit. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief ich ein...für immer!

Tardy gibt es wirklich!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt