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Point of view Erik

Und da lag ich nun, in schwärze gehüllt, abgeschottet von der Außenwelt. Alleine. Ich nahm nichts mehr aus meiner Umgebung war. Es war als würde ich schlafen und trotzdem wach sein.

Erik? Wo sind wir?

Ich weiß es nicht Nick.

Und wie sollen wir hier weg kommen?

Woher soll ich das denn wissen. Du kannst manchmal echt nervig sein.

Dafür bin ich doch da, aber jetzt mal im Ernst. Was ist das hier?

Ich glaub ich bin in Ohnmacht gefallen, wäre ja nicht das erste mal, aber sowas ist mir noch nie passiert.

Plötzlich wurde es hell. Hell ist eigentlich gar kein Ausdruck. Es war einfach nur weiß und unangenehm. Was auch immer das war, ich wollte das es aufhört.

,,Erik? Kannst du mich hören? Erik?" hörte ich nun eine tiefe Stimme sagen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es fühlte sich an als wären sie zusammengeklebt. Endlich schaffte ich es und blickte mich um. Neben mir stand Josh und hinter ihm Linja. Auf der anderen Seite stand ein Typ von der Brücke und einer den ich nicht kannte. Alle sahen mich an. ,,Erik! Meine Güte, endlich bist du wach." hörte ich Linja nun erleichtert sagen. ,,Wo bin ich?" fragt ich nun mit zittriger Stimme. ,,Du bist in meinem Rudel auf der Krankenstation." meldete sich nun der mir nicht bekannte Junge, der kaum älter als 17 sein konnte. Er hatte braune Haare die im leicht über die Ohren hingen und dunkelbraune, fast schwarze, Augen. Er sah nicht sehr begeistert aus als ich zu ihm blickte. Eher versuchte er mich mit seinen Blicken zu töten. ,,Was ist passiert?" wollte ich nun wissen, da ich mich nur noch daran erinnern konnte mit meinem Vater telefoniert zu haben. ,,Du hast mit mir geredet und bist dann vor meinen Augen zusammengeklappt. Du hast deine Augen davor so komisch aufgerissen und fast geheult." klärte mich nun der Mann von der Brücke auf.

Ich hatte wohl eine Panikattacke und bin davon Ohnmächtig geworden. ,,Der Omega ist nicht mein Bruder." meldete sich Linja nun zu Wort. Sie klang enttäuscht und drückte sich danach sofort an Josh. ,,Es bleiben nicht mehr viele Rudel in denen er sein kann. Ich will ihn nicht verlieren." begann Linja nun zu weinen.

,,Wir werden nun gehen." beschloss ich und stand auf. Josh hob Linja hoch und der junge Mann zeigte uns den Ausgang.

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381 Wörter

Es tut mir Leid, dass so lang nichts kam. Ich hab nicht mal eine Ausrede. Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat und Ciao.  >﹏<

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