-Sarah's Sicht-
Ich weine ununterbrochen seit dem Unfall.Sie operieren ihn jetzt schon 3 Stunden.Ich habe so unendlich große Angst um ihn.Dann geht endlich die Tür auf und der Arzt kommt zu uns. ,,Er ist außer Lebensgefahr und sogar wieder ansprechbar.Ich umarme Felix's Mutter. ,,Gehen sie zu erst rein.Ich gehe danach zu ihm.", sage ich.Sie geht sofort zu ihm und schon 30 Minuten später ist sie wieder zurück. ,,Er will dich sehen!", sagt seine Mutter und lächelt zaghaft.Ich gehe sofort los.Er liegt in einem Einzelzimmer.Ich schnappe mir einen Stuhl und setze mich an sein Bett. ,,Schatz ich liebe dich so sehr", sagt er noch immer sichtlich geschwächt. ,,Ich dich auch.Ich bin so glücklich, dass es dir gut geht.", sage ich und im selben Moment rollt eine Träne meine Wange hinunter. ,,Bleibst du bei mir?", fragt er. ,,Ja bleibe ich.Sie lassen mich hier schlafen", wisper ich zu ihm.Ich lege meine Hand in seine.Sie ist ganz kalt und weiß.Ich bleibe einfach stumm an seinem Bett sitzen und warte, bis er einschläft, um schließlich zu seinen Eltern zu gehen.Ich verabschiede mich von ihnen und gehe schnell zurück zu Felix.Er ist schon wieder wach.Ich laufe zu ihm hin und küsse ihn.Dann setze ich mich wieder hin und rede mit ihm.Ich will einfach nur in seiner Nähe sein und wissen, dass es ihm halbwegs gut geht.