Ch. 3
"Ich bin ein Freund Ihrer Tochter Sir. Es freut mich Sie kennenzulernen Mr. Harris" er hält meinem Dad seine Hand hin und wirft mir einen Seitenblick zu.
"Mateo Morales"
In unserem Eingangsbereich wird es Sekunden, nachdem er sich Dad und mir vorgestellt hat, still und das Ticken der Uhr ist das Einzige, was zu hören ist.
Dad zieht seine Augen zusammen und funkelt für kurze Zeit die ausgestreckte Hand von Mateo an, bis er sie annimmt und nun seine Hand schüttelt.
"Ich gehe jetzt wieder ins Bett" Dads Blick landet auf mir und er zieht seine Augenbraue in die Höhe. Ich bin vor einigen Minuten bereits aufgestanden, aber jetzt im Moment wünsche ich mir, dass ich doch lieber sitzen geblieben wäre.
"Und ihr beide macht keine Dummheiten" jetzt schaut er wieder zu Mateo, der seine Hände in seine Hosentaschen geschoben hat und Dad ansieht. Kaum treffen ihre Blicke aufeinander, nickt Mateo und schaut dann zu mir.
Ich kann seinen Blick nicht deuten, aber mit jeder Sekunde macht sich in mir ein Gefühl breit, welches ich nicht unbedingt im Moment fühlen möchte.
"Ich entschuldige mich nochmals bei Ihnen für die späte Störung Sir" nach diesen Worten dreht sich Dad von Mateo weg und sieht zu mir mit diesem Blick, den ich nur zu gut kenne.
Wenn er etwas versucht, erst in die Eier, dann auf die Nase und dann in den Bauch.
Das war Dads Art und Weise mir zu sagen, dass ich mich so verteidigen soll. Ausprobiert habe ich das noch nicht. Ich hatte nie einen Grund dafür, ich hatte Kian.
Als ich höre, wie Dad die Schlafzimmertür schließt, traue ich mich wieder, Mateo anzuschauen, der mich bereits ansieht.
"Wir haben also eine Bruderschaft" wäre ich jetzt nüchtern, würde mein Gesicht komplett rot anlaufen und ich könnte diese nicht unter Kontrolle bringen, aber in meinem jetzigen Zustand ist mir das egal und ich beginne zu lächeln.
"Wie viel hast du getrunken Lacey?" er kommt einen Schritt auf mich zu, aber ich mache einen von ihm weg und stoße mit meiner Hüfte an die Ecke der Kücheninsel.
Versuche ich gerade vor ihm wegzulaufen?
Ja, das versuche ich in der Tat.Schlage ich kläglich fehl?
Ja, das ist auch der Fall."Ich habe keinem eine Nachricht geschickt" lächle ich und lege meinen Kopf leicht schräg.
"Weil du keinen hast, dem du eine betrunkene Nachricht schicken kannst" ich öffne empört meinen Mund aber schließe ihn gleich wieder, weil er recht hat.
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meant to be *pausiert*
Romance"Vielleicht können wir eines Tages unsere Geschichte umschreiben" Das traurigste Wort auf der ganzen Welt ist das Wort fast. Er war fast verliebt, sie war fast gut für ihn. Er hätte sie fast aufgehalten, sie hätte fast gewartet. Sie haben fast geleb...