XVI.

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Das warme Licht der Sonne weckte Plo auf. Er blinzelte gegen das Licht, stand aber kurze Zeit später auf und zog sich im Badezimmer um.
Als er wieder hinaus trat, bemerkte er, dass Ava sich über das gesamte Bett ausgebreitet hatte. Die Decken waren teilweise auf dem Boden und zum anderen Teil über ihren angezogenen Beinen. Ihr Oberkörper wurde nur von ihrem Pyjama verdeckt. Ihr Kopf lag seitlich auf dem Kissen und ihre Haare bildeten einen wilden Kranz um ihren Kopf. Ihr Gesichtsausdruck: purer Frieden und reines Glück.
Wenn es doch nur für immer so bleiben könnte...
Na, seid Ihr fertig mit Starren, Meister?" Avas amüsierte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Verlegen scheute er ihren Blick, schaute aber auf, als Ava sich leicht räkelte bevor sie aufstand.
„Bei der Macht... Ich habe keine Lust auf dieses Bankett. Diese aufgesetzte Freundlichkeit, Politik.", grummelte Ava.
„Denk daran. Wir werden die neue Sith fangen. Ist es das nicht wert?"
„Nur wenn wir aus ihr Informationen über den wahren Fadenzieher in diesem Krieg heraus bekommen.", meinte Ava düster.
Sie ging ins Bad und zog ihre Jedi-Tracht an. Gemeinsam gingen sie in das hoteleigene Restaurant um zu frühstücken.

Unterwegs trafen sie auf Padmé und Anakin. Anscheinend war er ihr Beschützer, da Senatorin Amidala auf der Liste der gefährdeten Senatoren stand. Sein Alibi war wohl, dass er auch ihr Partner beim heutigen Bankett war.
„Hallo, Meister Skywalker!"
„Oh hallo, Ava und Meister Plo. Setzt euch doch zu uns."
Bereitwillig nahmen die zwei Jedi die Einladung an und nahmen ihr Frühstück mit Senatorin Amidala und Meister Skywalker ein.

Den Vormittag verbrachten Ava und Plo in ihrer Suite und kuschelten etwas, genossen die Zweisamkeit.
Am Nachmittag sprang Ava unter die Dusche um sich für das Bankett frisch zu machen. Plo tat dasselbe nur in dem anderen luxuriöseren Bad. Nachdem Ava ihre Haare getrocknet und frisiert hatte, zog sie sich ihr Kleid an und schminkte sich.

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Es war früher Abend geworden als Ava endlich fertig und mit sich zufrieden war

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Es war früher Abend geworden als Ava endlich fertig und mit sich zufrieden war. Sie versteckte ihr Laserschwert und den Mini-Blaster in ihrem Kleid und schlüpfte in ihre Schuhe.

 Sie versteckte ihr Laserschwert und den Mini-Blaster in ihrem Kleid und schlüpfte in ihre Schuhe

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Sie hörte Plo an der Tür klopfen. „Ich komme gleich.", rief Ava und schloss die Schuhe. Ein letztes Mal im Spiegel betrachtend, strich sie sich über das Kleid.
Sie kam aus dem Schlafzimmer und sah Meister Plo in seiner normalen Jedi-Tracht warten.
„Warum dürft Ihr ganz normal kommen und ich muss so aufgetakelt aufkreuzen?", beschwerte sich Ava empört.
„Nun, zum einen muss unsere Maskerade glaubsam wirken und zum zweiten siehst du wunderschön aus."
Ava lächelte zu ihm auf, trotz der hohen Schuhe war sie kleiner als er. Galant hielt er ihr den Arm hin und Ava hakte sich ein. Auf dem Flur jedoch wurden sie von Padmé aufgehalten.
„Oh warte Ava... Ich habe noch etwas für dich!", rief die Senatorin und verschwand noch einmal im Zimmer.
Anakin verdrehte entnervt die Augen.
„Frauen!", stöhnte er und massierte sich die Schläfen.
„Hey!", empörte Ava sich, doch die sanft streichelnde Hand des Kel'Dor an ihrem Rücken beruhigte sie wieder.
Schon kam Padmé wieder, in der Hand hielt sie ein silbernes Diadem mit türkisblauen Edelsteinen, das sie Ava in die Haare steckte.
„Jetzt bist du die Schönste von allen!", lächelte Padmé.

Alle Senatoren und Senatorinnen waren sicher im Saal angekommen

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Alle Senatoren und Senatorinnen waren sicher im Saal angekommen.
Ava fühlte sich leicht unwohl. Um die Tarnung zu wahren, durfte sie keinen Komlink oder ähnliches tragen. Sie fühlte sich unsicher, von der Gefahr abgekapselt und da konnte ihr auch die ruhige Präsenz Plo Koons nicht helfen.
Auch sie betraten den Saal. Überall waren Wachposten aufgestellt.
Da kam der Kanzler auf sie zu.
„Lady Ava! Ihr seht wundervoll aus. Das Kleid steht Euch wirklich ausgezeichnet."
„Ich danke Euch, Kanzler!", verneigte sie sich.
„Kommt, ich möchte, dass Ihr und Euer Begleiter mir Gesellschaft leisten."
„Es wäre uns eine Ehre, Euer Exzellenz!", lächelte Ava und folgte dem Kanzler zu der langen Tafel an dessen Kopf er saß. Auch die anderen Vertreter der Galaxis hatten an ihr Platz genommen.
Der Kanzler erhob das Wort.
„Liebe Senatorinnen und Senatoren, geschätzte Freunde der Republik. Wir sind heute hier um gemeinsam meine Ernennung vor zwei Jahren zum Kanzler zu feiern. Zusammen haben wir als Senat viel erreicht und es ist mir eine unermessliche Freude, auch zwei Jedi heute hier willkommen zu heißen."
Er deutete auf Ava und Plo Koon, die ehrerbietig den Kopf neigten.
„Doch nun lasst uns speisen."
Er nahm sein Glas.
„Auf die Republik!"
„Auf die Republik!", wiederholten die Gäste und tranken.
Die Speisen wurden serviert und aufgedeckt.
Ava sah sich einer riesigen Portion Essen gegenüber.
Wie soll ich bitte soviel essen?
Die Platte war gefüllt mit allerlei Speisen, verziert mit passenden Kräutern und Soßen. Ava traute sich kaum, dieses Kunstwerk zu zerstören.
Die Stimmung entspannte sich und Ava konnte beobachten, wie alle um sie herum in Gesprächen mit ihren Sitznachbarn versanken.
Auch die Sitzordnung ist perfekt abgestimmt. Hier steckt soviel mehr Planung drin, als man denken könnte. Doch ich sollte mich auf die Mission konzentrieren.
Kaum hatte Ava diesen Gedanken zu Ende gedacht, erschütterte eine Explosion das Gebäude.

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