Ich trat ein und blieb erstmal erstaunt stehen. So ein großes Haus! Allein das Wohnzimmer war dreimal so groß wie unseres daheim! Alex trat hinter mir ein und fragte: "Und, gefällt es dir?" Ich nickte. "Komm, ich zeig dir erstmal dein Zimmer", sagte er und ging mit meinem Koffer die Treppe rauf. Ich folgte ihm. "Das da ist Spikes Zimmer, das Lions, da drüben schlafen Malia und ich und da", er öffnete eine Tür, an der ein Hawaii Five-0 Poster hing, "schläfst du." Ich betrat den Raum. Er war schön eingerichtet, an den Wänden hingen Poster und Bilder von Hawaii Five-O, an der Wand standen ein Bett, ein großer Kleiderschrank und ein Schreibtisch. "Ich lasse dich dann Mal in Ruhe auspacken", sagte Alex und wollte gehen. "Warte!", sagte ich. Er drehte sich um. "Nochmals vielen Dank, dass ich hier sein darf." Er lächelte mich an, ging weg und machte die Tür zu.
Dann sah ich mich um. Erst jetzt bemerkte ich, dass auf dem Bett sogar Hawaii Five-O Bettwäsche war und auf dem Schreibtisch eine Marke von Five-O lag. Ich lächelte. Wow! Alex hatte sich einiges einfallen lassen!
Dann packte ich erstmal meinen Koffer aus. Bald schon hatte ich alles so eingerichtet, dass ich mich fast schon wie zu Hause fühlte. Da klopfte es an meiner Tür: Spike kam herein und sagte: "Ich soll dir sagen, dass wir heute Abend essen gehen. Wir sollen uns alle schick anziehen."Wenig später stiegen wir wieder in den Camaro und waren kurz darauf am Hilton Hawaiian Village angekommen. Ein Kellner brachte uns zu einem großen Tisch. "Wer kommt denn noch alles?", fragte ich, da sieben Stühle an dem Tisch standen. Alex kam gar nicht mehr zum Antworten, da die Antwort in diesem Moment um die Ecke kam. "Scott Caan", flüsterte ich und bekam den Mund fast gar nicht mehr zu. Ich war noch nicht Mal einen Tag hier und schon hatten sich alle meine Träume erfüllt! Nun ja, das war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ich hatte mir immer schon gewünscht, Alex O'Loughlin und Scott Caan zu treffen! Und jetzt durfte ich mit den beiden zu Abend essen! Wie cool war das denn bitte?!
In meiner Freude hätte ich die Frau neben Scott fast übersehen. "Hi, ich bin Kacy, Scotts Freundin. Du bist Riley, stimmt's?", stellte sie sich vor. "Hallo, ja, ich bin Riley, freut mich, Sie kennenzulernen. Sie beide!", sagte ich mit einem Seitenblick auf Scott. Dieser gab mir jetzt auch die Hand. "Hi! Du kannst ruhig Kacy und Scott zu uns sagen." Wir setzten uns.
Beim Bestellen des Essens hatten Alex und Scott eine kleine Auseinandersetzung, bei der ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Ja, die sind auch im echten Leben so und nicht nur im Fernsehen", sagte Malia, die mein Grinsen bemerkt hatte. *Wir saßen noch lange im Restaurant, Alex und Scott erzählten etwas von den Dreharbeiten zu Hawaii Five-O und auch Spike erzählte mir stolz, dass er in einer Episode mitspielen durfte. Der Abend war eigentlich perfekt, es war nur schade, dass ich kein Longboard-Bier (wie die Darsteller es oft in Hawaii Five-O trinken) trinken durfte, da man das in Amerika ja erst mit 21 Jahren darf.
Nach dem Abendessen verabschiedeten wir uns, fuhren nach Hause und ich fiel, noch totmüde vom Jetlag, in mein Bett.*Erklärung: Alex und Scott (in ihren Rollen Steve und Danny) haben in Hawaii Five-O oft kleinere Auseinandersetzungen, die fast schon "charakteristisch" für ihre Freundschaft sind.
Aloha! Na, wie geht's euch? Ist bei euch noch alles in Ordnung? Passend zur Fortsetzung der 10. Staffel auf Sat1 habe ich ein neues Kapitel (und noch die ein oder andere Anmerkung 😉): Trotz, dass Hawaii Five-O ja leider nicht mehr gedreht wird, wird dieses Buch in der Zeit spielen, als sie noch gedreht haben. Ich habe aber noch eine Frage an euch: Soll ich Corona mit ins Buch einfließen lassen oder so tun, als wäre es nie geschehen? Bin mir nicht ganz sicher, wie ich es machen soll... 😊 Wäre lieb, wenn ihr eure Meinung in die Kommentare schreiben würdet ⬇️.
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend und viel Spaß mit der Folge Hawaii Five-O später! Bis demnächst!
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Das etwas andere Auslandsjahr auf Hawaii
Fanfiction"3, 2, 1 und Action!" Ich starrte mit angsterfüllten Augen in den Lauf der Pistole, der auf mich gerichtet war. "Hätten deine Eltern mal lieber das Lösegeld gezahlt", sagte der Mann, der mit der Pistole auf mich zielte. Ich schloss die Augen. Auf ei...