So, jetzt sitze ich hier schon seit drei Stunden im Flugzeug. Der Abschied von meinen Eltern ist mir alles andere als leicht gefallen. Die erste Stunde im Flugzeug habe ich mir die Augen aus dem Kopf geholt! Jetzt geht es mir wieder ein bisschen besser. Drei Stunden habe ich schon hinter mir, das heißt noch 15 Stunden inklusive einem zweistündigen Zwischenstopp in Los Angeles liegen noch vor mir. Ich könnte mir zur Einstimmung auf O'ahu noch ein paar Folgen Hawaii Five-O anschauen! Also krame ich mein Handy hervor und suche mir eine Folge aus. Ich stöpselte meine Kopfhörer ein und machte es mir bequem. Die Folge handelte von einem Jungen, der auf einer abelegenen Insel angeschossen wurde. Das Five-O Team untersucht die Umgebung und finden einen alten Bunker, der vor kurzem leergeräumt wurde. Später stellt sich heraus, dass dort Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gelagert wurden! Aber das Team löst den Fall und der angeschossene Junge überlebt auch. Hach ja! Wie gerne würde ich auch mal bei einer Folge Hawaii Five-O mitspielen! Ich sah mir noch drei weitere Folgen an, dann machte ich ein bisschen die Augen zu und war auch bald darauf eingeschlafen.
Die Stewardess weckte mich, als wir in LA angekommen waren. Ich packte schnell meine Sachen zusammen und stieg aus. Die zwei Stunden Zwischenstopp verbrachte ich damit, einen Burger bei McDonald's zu essen und einen Kaffe bei Starbucks zu trinken. Schließlich deckte ich mich noch mit ein paar amerikanischen Süßigkeiten ein und machte mich auf dem Weg zum Flugzeug, das mich nun nach Hawaii bringen sollte.,,Bitte schnallen Sie sich an und klappen Sie die Tische nach oben", sagte eine Stimme über Lautsprecher. Jetzt war es bald soweit! Ich würde auf Hawaii landen und meine Gastfamilie treffen! Die Rollen des Flugzeugs setzten auf dem Boden auf und wenig später kam es zum Stehen. 'Willkommen auf Hawaii!', dachte ich und stieg aus.
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Das etwas andere Auslandsjahr auf Hawaii
Hayran Kurgu"3, 2, 1 und Action!" Ich starrte mit angsterfüllten Augen in den Lauf der Pistole, der auf mich gerichtet war. "Hätten deine Eltern mal lieber das Lösegeld gezahlt", sagte der Mann, der mit der Pistole auf mich zielte. Ich schloss die Augen. Auf ei...