aizawa x memory lost/student/reader

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Wörter: 4702

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(Y/n) pov.

Meine Freunde und ich waren gerade auf den Heimweg von der Schule. Wir redeten darüber, was wir in den zwei Wochen Ferien die wir jetzt hatten machen wollten, als wir plötzlich Schreie hörten. Schnell liefen wir zu der Quelle des Lärms, als wir einen riesigen Schurken sahen, der eine Frau festhielt, welche wie am Spieß schrie.

Wir warteten auf einen Helden, aber auch nach ein paar Minuten war noch niemand zu sehen. Der Schurke war zwar enorm groß, aber er war in so einem abgelegenen Stadtteil, dass es trotzdem  sehr wenig Aufmerksamkeit erregte.

Auch wenn wir wussten, dass wir nicht eingreifen dürfen, konnten wir nicht länger tatenlos zusehen. Außerdem hatten wir die vorläufige Lizenz, also wird schon schief gehen. Wir ließen unsere Rucksäcke fallen und stürmten auf den Schurken zu.

Es verlief alles einigermaßen reibungslos, wir konnten die Frau aus seinen Fängen retten und wollten gerade flüchten, als der Schurke plötzlich eine riesige Mauer auf beiden Seiten der Gasse erzeugte. Uns blieb nur noch eines übrig: nach Oben. Genau in dem Moment, in dem wir uns überlegten wie wir hinauf kommen sollten, tauchte Eraserhead auf. Er schrie uns von oben zu, dass wir hinauf springen sollen.

Wir sprangen also von Wand zu Wand, diejenigen die es nicht konnten wurden mit hinauf gezogen. Ich war schon fast oben, als mich plötzlich etwas an meinem Fuß packte. Der Schurke hatte einen seiner Arme verlängert und hielt mich damit am Knöchel fest. Izuku und Shoto liefen auf mich zu und wollte mich hochziehen, aber bevor sie mich erreichen konnten wurde ich von ihm weg geschleudert. Ich schlug mit voller Wucht gegen die Wand, allerdings war ich so hoch, sodass ich noch gute 10 Meter vom Boden entfernt war.

Aizawa versuchte mich mit seinem Schal zu greifen, die Spezialität des Schurken konnte er nicht auslöschen da er mich sonst fallen lassen würde, aber bevor er mich erreichte schleuderte der Schurke mich wieder gegen die andere Wand, und diesmal ließ er mich los.

Ich fiel um die 5 Meter nach unten und landete hart auf dem Asphalt. Ich landete auf meiner rechte Seite und konnte praktisch hören, wie meine Knochen zerbrachen. Zu meinem Leidwesen schlug ich nun zum dritten Mal mit meinem Kopf irgendwo auf, ich konnte mich bei keinem seiner Schwünge wirklich verteidigen, weshalb ich immer voll gegen die Wand und den Boden aufprallte.

Ich versuchte mich zu bewegen, aber alles was ich hörte war ein sehr lautes Brummen in meinem Kopf. Meine Sicht drehte sich und ich konnte mich gar nicht mehr rühren. Ich hörte noch die leise Stimme von einem Mann der meinen Namen rief, aber dann wurde es immer dunkler und schließlich wurde alles schwarz und ich hörte nur mehr das Brummen.

Piep....piep....piep....

Ich hörte irgendein piepen. Es nervte mich extrem, aber mit der Zeit gewöhnte ich mich dran.

Wo...bin ich? Was...

Als sich diese Fragen in meinem Kopf zu bilden begannen, durchzuckte mich plötzlich ein stechender Schmerz. Ich kniff automatisch meine Augen zusammen, wodurch ich merkte dass sie zu waren.

Ich versuchte sie zu öffnen. Als sie nur ein klein wenig offen waren, musste ich sie schon wieder schließen, weil mich das Licht blendete. Nachdem ich ein paar Mal blinzelte ging es aber, und ich schaute verwirrt auf die Decke, und anschließen auf das Gerät welches neben mir stand und die nervigen Piepsgeräusche von sich gab.

Ein Krankenhaus? Warum bin ich-

Meine Gedanken wurden durch ein Geräusch unterbrochen. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, und erkannte einen schäbig aussehenden Mann mit langen schwarzen Haaren und einen etwas kleineren Mann mit grauen Haaren und weißen Kittel.

BNHA/Aizawa Shota OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt