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Am Morgen klingelte ein Wecker. Meiner Meinung nach viel zu früh. Luna stellte den aus.
B: Oh. Wie viel ihr haben wir?
L: Sechs.
B: dein Ernst. Wie lange brauchst du um dich für die Schule fertig zu machen.
L: Motz nicht sondern steh auf.
Luna tänzelte schon durchs Zimmer. Ich habe wieder bei ihr im Bett geschlafen.
B: Ja in einer stunde.
Ich drehte mich um und versuchte weiter zu schlafen, doch Luna war sehr laut.
B: Oh sei doch leise. Ich will noch was schlafen
L: Jaha. Ich geh...
Weiter kam sie nicht den es klopfte.
J: Morgen ihr zwei. Kommt ihr frühstücken?
L: Ich ja.
J: Bella?
B: Ich schlafe noch weiter. Ich dreht mich um und die beiden verließen das Zimmer.
Auf einmal Strich mir jemand durch meine Haare und sagte meinen Namen. Ich öffnete meine Augen und sah in zwei grüne Augen. Es waren Paulas.
P: Maus. Willst du nicht mal dich fertig machen?
B: Wie viel ihr haben wir?
P: Kurz vor sieben.
B: Joa.
P: Ok. Ich gehe runter. Soll ich dir was zu essen machen?
B: Nein danke.
Paula ging runter. Und ich zog mir eine schwarze Jeans und ein rotes Corp Top an. Ich zog mir noch ein paar Ohrringe an und weiße Converse. Dann schminkte ich mich. Eigentlich nur concealer, wimperntusche und lippgloss und kämme meine Haare. Meine Schul Tasche hatte ich schon gestern gepackt. Ich nahm meine Handtasche und ging runter.
L: Na dornröschen. Aufgewacht?
Ich streckte ihr die Zunge raus.
J: So wollt ihr langsam mal los? Und hier. Wir haben euch entschuldigungen geschrieben. Ich lächelte. Meine Entschuldigung hatte Paula geschrieben. Luna und ich gingen los. Im der Schule begrüßte uns Niklas.
N: Na ihr zwei. Seit ihr wieder gesund?
B: Ja alles bestens.
L: Auf zu Mathe.
Niklas machte ein kotzgeräusch und wir lachten. Wir liefen die Treppen hoch in unser klassenraum. Dort war auch schon unsere Klassenlehrerin. Luna und ich angelten unsere Entschuldigung heraus und gaben diese ab.
Frau Millers= FrM
FrM: Guten Morgen ihr zwei. Sorry Bella aber deine kann ich nicht mehr annehmen. Du hast in letzter Zeit zu oft gefehlt. Ich weiß das es momentan sehr schwer für dich ist. Es tut mir leid Bella. Das hat der Direktor entschlossen. Du brauchst ein ärztliches Attest.
Ich schaute sie entsetzt an. Schweigend nahm ich die Entschuldigung und setzte mich auf meinen Platz. Ja ich habe oft geschwänzt weil mir oft alles zu viel war aber das ist doch nicht fair. Ich verfolgte den Unterricht flüchtig bis zur letzten Stunde. Ich war sauer.
L: Komm wir gehen nach Hause. Dort gibt es bestimmt Mittagessen.
B: MHH
So machten wir uns auf den Heim weg. Ich will eigentlich mein Dad suchen. Wo ist er und warum lässt er mich alleine?
L: Erde an Bella.
B: Was?
L: Wo bist du mit deinen Gedanken?
B: Sorry. War noch bei... Mathe.
L: Du warst auch bei deinem Dad.
B: Vielleicht.
L: Wir sind da.
Wir betraten das Haus. Es roch nach Nudeln mit Hähnchen und heller soße mit Broccoli. Ich ging direkt nach oben. Ich ließ mich auf 'Meine' Betthälfte fallen. Ich blieb kurz liegen raffte mich dann aber doch auf. Ich zog mir Sport Klamotten an und mache mir einen hohen Zopf. Ich stand vor dem Spiegel als es klopfte und herrein trat Paula.
P: Schatz. Was ist?
B: nichts alles gut.
P: Nein. Luna macht sich Sorgen. Bitte sag es mir.
B: meine Lehrerin will nicht meine entschuldigung anehmen.
P: wieso?
B: Ich habe oft geschwänzt und brauche nun ein Attest.
P: Wie gut das ich Ärztin bin und dir eine jeder Zeit schreiben kann.
Sie lächelte.
P: da ist noch was Mausi. Bitte sag es mir.
B: Wo ist Dad. Paula wenn du was weißt. Du sagst mir es dann doch sofort oder?
P: Klar. Ich würde es dir sofort sagen. Es tut weh dich so zu sehen. Dein Vater ist ein guter Mann. Das darfst du mir glauben. Er kommt wieder. Versprochen.
Ich lächelte und schloss sie in die Arme.
B: Darf ich was raus mit Nala?
P: und was essen?
B: Danach. Mit vollem Magen laufen zu gehen ist nicht von vorteil.
Wir lachten und gingen zusammen runter. Ich zog mir dort Sport Schuhe an und meinte Nala an und junge los. Nala lief brav neben her. Nach ner halben Stunde kam ich bei mir zu Hause an. Ich schloss die Tür auf und Nala rannte sofort auf ihren Platz und legte sich hin. Ich kann ja eben schnell duschen gehen und dann zurück. Das machte ich auch. Es war so befreiend zuhause zu duschen. Ich packte noch ein paar Sachen und hob die schlafende Nala hoch. Mit Nala auf meinem Arm ging ich zu Luna. Dort wurde ich direkt an den essenstisch verfrachtet. Ich aß zuaaammen mit denen die gerade von der Schicht kamen. Paula war nicht so begeistert das och mit Kitsch nassen Haaren durch die Gegend lief aber war froh das ich was aß. Am Abend machten Luna und ich mich was bevor wir schlafen gingen.


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