Kapitel 3

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Doreen hatte mich auf ihren Geburtstag eingeladen.

Ich sagte zu ihr: Doreen, ich weiss aber nicht ob das klappt ich weiss nicht wo ich schlafen soll.

Doreen: Frag mal Anna die hat bestimmt nichts dagegen.

Ich laechelte sie an und nickte. Also schrieb ich Anna am Abend ob das in Ordnung ginge und insgeheim hoffte ich sie wuerde sagen nichts lieber als das, aber sie sagte Klar, ich frag nur meine Mutter.

Nach ein paar Minuten war sie wieder da und schrieb mir, dass es in Ordnung ginge.

Ich klaerte es mit meinen Großeltern. Meiner Oma gefiel das gar nicht, aber mein Opa war locker und sagte ja. Ich freute mich wie verrueckt.

Auf der Party angekommen sah ich Anna. Sie ist so wunderschoen, atemberaubend.

Knuppelski kam und ich unterhielt mich eine Weile mit ihr. Ich erklaerte ihr wie eifersuechtig Jana sei, weil in dem Raum kein Netz war und ich nicht jede 5 Minuten rausgehen wollte um zu schauen was sie schreibt.

Im Gegenteil, mir war es egal was sie schrieb. Ich interessierte mich nur fuer Anna. An diesem Abend rauchte ich so viel. Unglaublich. Marie machte Fotos, auch eins von Anna und mir. Ich hab dieses Bild geliebt. Irgendwann war Anna die ganze Zeit mit Chantal am reden und ich waere gerne vor Eifersucht geplatzt. Aber ich war nicht mit ihr zusammen. Leider. Dann haben die beiden getanzt und mir waeren beinahe echt die Augen rausgefallen. Anna konnte sich so gut bewegen. Meine Blicke gingen nicht von ihr weg.

Ich saß drine mit Doreen vor dem Laptop, wir hoerten gefuehlte 1000x Atemlos von Helene Fischer und heulten dabei. Wir erzaehlten uns Sachen und mussten noch mehr heulen. Irgendwann ist Doreen raus und Marie hinterher. Ich saß da alleine, hoerte Musik und war betruebt. Ploetzlich kam Anna rein, sie setzte sich erst zu mir.

Anna: Was ist los Angie?

Ich: Es ist nichts. Ich bin eifersuechtig. Ich liebe dich. Ging mir durch meinen Kopf.

Sie glaubte mir natuerlich nicht. Und saß sich weit weg von mir. Meine Augen immernoch auf sie gerichtet saß sie da und ich hier auf der Bank. Wir hoerten nicht auf uns anzuschauen.

Wenn ich nicht sofort aufhoere sie anzuschauen, fange ich an zu heulen.

Wir schauten uns auf dieser Entfernung direkt in die Augen und insgeheim hoffte ich, dass sie meine Gedanken lesen koennte.

Es war 6 Uhr morgens als wir uns auf den Weg zu ihrer Mutter machten. Aus mir kam kein Ton. Aber als wir endlich da waren..

Meine Liebe zu dir.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt