Kapitel 7

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Es war April. Ich schlief das erste Mal bei Anna. Ich war total aufgeregt was passieren wuerde. Natuerlich konnte ich nur da schlafen, weil mein Opa mich nicht so spaet von der Feier abholen wollte. Als ich bei der Feier aufs Klo ging und gerade wieder raus gehen wollte. Kam Anna sie drueckte mich wieder rein, gegen die Wand und kuesste mich. In diesem Moment wusste ich, sie gehoert mir. Ich wollte sie nicht mehr gehen lassen, wir kuessten uns erst ruhig und dann immer inniger, leidenschaftlicher.

Anna: Wir muessen zurueck auf die Feier.

Ich zog sie zurueck zu mir und kuesste sie. Ich konnte nicht ohne diese wunderschoenen Lippen, sie waren so weich.

Nachdem wir wieder auf der Feier waren. Gingen wir spaet in der Nacht nach Hause. Ich zog mich um, mir war irgendwie mulmig im Bauch. Ich legte mich ins Bett und wartete das sie zu mir kam. Sie lag sich neben mich, kuesste mich. Ich konnte nicht mehr ohne diese kuesse. Sie fing an mich am Koerper zu beruehren, streichelte mich. Ich merkte wie sich die Schmetterlinge in meinem Bauch vermehrten. Wir hatten unser erstes Mal.

Fuer mich war es die erste sexuelle Erfahrung mit einer Frau. Fuer sie auch. Es war wunderschoen.

Ich schlief immer oefter bei ihr, genießte es mit ihr einzuschlafen und aufzuwachen.

Zwei Tage vor dem 1. Mai, schlief sie bei meinem Dad mit mir. Wir schliefen am Abend miteinander. Sie machte mir gefuehlte 1000 Knutschflecke ich sah am naechsten Morgen aus als haette mich wer versucht zu erwuergen. Doch ich fand es nicht schlimm. Es hat nur gezeigt, dass ich einem Menschen gehoere. Sie sah aber auch nicht besser aus. Am 1. Mai zogen wir gemeinsam mit den anderen los. Ich erzaehlte Pia ersteinmal alles. Sie freute sich total. Als wir dann bei Ann-Christin ankamen zog ich meinen Schal aus.

Es war 17:36 Uhr als Anna versuchte herauszufinden was mit mir los war. Ich ging mit Pia um die Ecke und versuchte mit ihr zu reden, doch es ging nicht. Also sagte ich, das ich nichts haette. Dabei war ich nur eifersuechtig darauf, das Anna und Marie so viel rumlachten und sie nicht mit mir lachte. Anna kam also hinterher.

Anna: Was ist los?

Ich: Es ist nichts.

Anna: Verkauf mich nicht fuer doof, sag was los ist.

Ich: Es ist nichts.

Anna zu Pia: Sie redet nicht mit mir, versuch du doch mal was.

Pia: Ich bin gleich wieder da.

Ich stand da, mit dem Ruecken zur Wand. Anna hatte keine Schuhe an, also sagte ich zu ihr sie solle sich Schuhe anziehen damit sie nicht krank wird. Aber sie wollte nicht. Was mich ein wenig wuetend worden lies. Anna versuchte immernoch aus mir raus zubekommen was los sei. Ich sagte jedoch immer wieder nichts. Sie wollte gehen und ich hielt sie fest. Sie meinte ich sollte sie loslassen und sie wolle wieder zu den anderen.

Ich zog sie zu mir.

Ich: Vorher muss ich dich noch was fragen.

Sie: Ja was denn?

Ich: Ob du mit mir zusammen sein willst.

Sie: Ja.

Und gab mir einen Kuss. Wir gingen gemeinsam wieder nach vorne, wir setzten uns an den Ofen und bis dahin waren schon viele gegangen sie setzte sich auf meinen Schoß, mal setzte ich mich auf ihren. Marie machte viele Fotos von uns. Und ich liebte jedes. (Insgeheim, liebe ich auch jetzt noch jedes Bild mit ihr und mir. Von ihr.)

Wir waren also zusammen, der 01.05. war unser Tag. Wir schliefen immer oefter bei meinem Vater. Wir schliefen immer oefter miteinander. Manchmal auch 2-3x am Tag.

Meine Liebe zu dir.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt