Kapitel 10

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Es war Freitag. Ich traf mich mit Aylin in Kassel. Unglaublich was ich tat. Wir waren also in Kassel und liefen darum. Es ist nicht gerade viel passiert. Als sie mir sagte, sie wuesste nicht wie sie nach Hause kommen sollte, ueberlegte ich. Sie stand vor mir im T-Shirt, hatte keine Jacke dabei. Ihre Mum konnte sie nicht holen, ihre Schwester auch nicht. Also beschloß ich sie mitzunehmen. Ich haette ein schlechtes Gewissen gehabt, haette ich sie da im T-Shirt alleine gelassen. Sie waere erfroren.

Als wir bei mir ankamen, stellte ich sie vor. Ich ging dann ins Bett und sie kam mit. Sie kuesste mich, ich erwiderte aber ich habe dabei nur an Anna gedacht. Was mich nicht gerade froehlicher machte, weil ich gerade in diesem Moment dachte ich wuerde sie betruegen. Auch wenn wir nicht mehr zusammen waren. Am naechsten Morgen holte mich Cindy zum Fußball. Aylin ließ ich einfach zum Bahnhof laufen. Mir war bewusst, dass sie kein Geld hatte. Aber es war mir in dem Moment egal. Wir fuhren nach Zwesten.

Ich kam dort an und dachte Anna waere nicht da, als ich dann allen Hallo gesagt habe. Ging ich mit Pia rein und musste sofort heulen. Es machte mich fertig sie zu sehen und mich daran zu erinnern das wir hier unseren ersten richtigen Kuss hatten. Auf der ganzen Autofahrt ging es mir nicht gut. Als wir dann dort ankamen fing ich wieder an zu heulen und ich konnte mich nicht beruhigen. Nicht mal Pia schaffte das. Ich saß mit feuerroten Augen in der Kabine als Jochen die Aufstellung vor laß und in diesem Moment war ich froh nicht von Anfang an zu spielen. Als Jochen mich einwechselte spielte ich so schlecht wie noch nie. Aber ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich schaute immer wieder zu ihr rueber.

In der Hoffnung unsere Blicke wuerden sich treffen. In der zweiten Halbzeit, sah sie dann meinen Knutschfleck und sie machte mich fertig so dass ich auf dem Spielfeld stand und heulen musste. Ich wollte ausgewechselt werden, was ich dann wurde. Aber ich kam nach nicht mal einer Minute wieder rein, weil Pia sich weh getan hatte. Als das Spiel endlich vorbei war, lief ich Richtung Kabine. Anna saß da schon und ich lief vorbei. Ich holte mir eine Zigarette und ging wieder raus.

Ich wollte mit ihr reden, also ging ich mit ihr rein. Ich sagte: Ich will dich wieder haben.

Sie: Ja das merke ich.

Ich: Wirklich ich will dich wieder zurueck, ich liebe dich.

Sie: Ja das merke ich.

Ich: Bitte Anna. Ich liebe dich.

Sie wollte gehen doch das ließ ich nicht zu.

Sie: Angie, lass mich gehen.

Ich: Ich liebe dich, bitte komm zurueck zu mir.

Sie: Lass mich los.

Ich lies sie also los und ging raus, trank mein Bier und heulte wieder. Ich ging rein und duschte. Als ich raus kam hab ich sie nochmal gefragt ob wir reden koennten.

Sie kam tatsaechlich mit mir mit.

Ich: Bitte ich will dich zurueck ich liebe nur dich.

Sie: Ja das merke ich, wie du mich liebst.

Ich: Ich weiss, ich habe einen Knutschfleck, aber ich liebe nur dich! Sie ließ mich stehen und ich holte meine Tasche auf der Heimfahrt schrieb ich ihr. Das ich sie wieder haben moechte. Erst blockte sie mich ab. Aber dann lies auch sie ihren Gefuehlen freiem lauf.

Sie war am Abend bei Michelle und schrieb : Ey ich bin in borken und nicht bei diesen einen MÄDCHEN was ich liebe

Ich: Ich liebe dich

Sie: Danke für die Antwort -_- voll der Korb ey

Ich liebe dich auch

Ich: aber ja ist schade das du nicht bei mir bist bby

Sie: hm

Ich: ist mein ernst..

Sie: Ja

Ich: Glaubst mir eh nicht..

Sie: Nicht richtig

Ich: Aber ich vermisse dich

Sie: Sicher?

Ich: Mehr als nur sicher

Sie: Ich liebe dich echt!

Und ich versuche denn ganzen Scheiss echt zu vergessen aber ich weiß nicht ob es klappt

Ich fuehlte mich gut aber gleichzeitig auch schlecht, ich liebte dieses Maedchen. Ich wollte sie wieder. Am Sonntag dann, schrieben wir die ganze Zeit. Sie kam Montag nach Borken, wir redeten. Sie entschuldigte sich tausendmal und fing an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und kuesste sie. Wir gingen zu mir nach Hause.

Sie hatte ziemliche Angst vor meinen Eltern. Meine Stiefmum jedoch nahm es locker. Mein Dad kam erst gar nicht raus. Wir gingen in mein Zimmer. Sie legte sich aufs Bett und zog mich auf sie, sie kuesste mich. Wir hatten Sex. Jedoch keinen richtigen. Aber ich durfte endlich wieder ihre wundervollen Lippen spueren. Ihren Koerper beruehren.

Wir fuhren dann nach Zwesten und ich saß im Auto die ganze Fahrt mit einem Grinsen da. Ich hatte das Maedchen meiner Traeume wieder.

Meine Liebe zu dir.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt