*sicht Nea*
Vor mir, stand nun ein mir unbekannter Mann.
„Hey, du musst Nea sein, ich bin Alexander. Aber nenn mich doch bitte Alex. Ich soll euch zum Bahnhof fahren." Ich zucke desinteressiert mit den Schulter. „Phil. Kommst du." „Nea, hast du alles was du brauchst?" Ich war gerade dabei meine Schuhe anzuziehen. „Jaaahaa." „Was ist denn bei euch los?", die Frage war wohl kaum an mich gerichtet, denn nun kam auch Phil durch die Tür. „Madame hat schlechte Laune wie du siehst. Aber ganz ehrlich, so richtig verübeln kann ich's ihr auch nicht."
Während wir zum Bahnhof fuhren, genau wie, als wir im Zug saßen, tippte ich desinteressiert auf meinem Handy herum und hatte Kopfhörer in den Ohren. Phil, welcher mir gegenüber saß, hatte ebenfalls Kopfhörer auf, schlief jedoch. Auf mich wirkte das alles um Phil so, dass es für ihn ein großer Wunsch war, mich bei sich zu haben, dass es ihn freute dass ich endlich da sind. Er schien auf mich so gelöst und fröhlich. Mir passte all das leider so gar nicht. Nachdem ich aber auch nicht in ein Heim wollte, blieb mir leider nichts weiter über. Ich musste es nun durchziehen, ich hatte keine Chance mehr...
*sicht Phil*
Nachdem wir im Zug saßen, schnappte sich Nea sofort ihre Kopfhörer und ihr Frühstück und war für mich nicht mehr ansprechbar. Gut, wenn sie nicht möchte...so nahm ich mir ebenfalls meine Kopfhörer aus der Tasche und schloss die Augen. Für Außenstehende mag es vielleicht so wirken, dass mich die gesamte Situation glücklich stimmt, dass ich mich freue meine Tochter bei mir zu haben, aber andererseits muss ich auch zugeben, dass dies eigentlich überhaupt nicht der Fall war.
Ich wusste nicht was mich erwartet, was auf mich zu kommt und wie sich mein Leben dadurch verändert. All das, habe ich schließlich eigentlich nur ihr zu liebe getan, und was macht sie? Sie scheint mich zu hassen...
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*Abgeschlossen* Ein Tag der das ganze Leben auf den Kopf gestellt hat... ASDS/AS
FanficIch blickte auf das Schild außen an der Tür. „Jugendamt 2. OG." Ich stieg somit die Treppen hinauf, kam dann in eine große, freundlich eingerichtete Etage. Am Tresen am Empfang stand eine junge Frau. „Hallo, wie kann ich dir helfen?", sprach mich d...