Ich schloss schon mal auf, während Phil noch seine Tasche aus den Kofferraum holte. „Schön hier."
Nun war wieder ein solcher Moment gekommen, wo alles was passiert ist, auf mich einprasselte. Ich begann schwarze Punkte zu sehen. „Phil...mir wird komisch." Sofort war er bei mir, nahm mich hoch und legte mich aufs Sofa, die Füße zusätzlich noch ein Stück höher. „Wird es besser?" Ich nickte nur schwach und begann zu weinen. Phil wischte mir daraufhin die Tränen aus dem Gesicht und als es mir vom Kreislauf her besser ging, half er mir dabei mich aufzusetzen und nahm mich in den Arm. Schlussendlich schlief ich in dieser Position ein.
Als ich das nächste mal wieder wach wurde, musste ich feststellen, das ich mich in meinem Bett befand und meinen Schlafanzug anhatte. Ich war schockiert. War das Phil? Ich bekam Angst. Ich mein er hätte sonst was mit mir machen können...
Mit genau diesem Schock stand ich auf und begann ihn zu suchen. Mir ließ all das hier nun keine Ruhe mehr. Letzten Endes entdeckte ich ihn schlafend auf der Couch. Er sah so verdammt friedlich aus, das ich ihn eigentlich nicht wecken wollte. Zumal darf ich das überhaupt, nicht das er irgendwie sauer wird oder so.
„Hey, alles gut?", ich fuhr herum. „Erschreck mich doch nicht so." „Sorry. Aber alles gut?" „Muss ja oder?" „Hey, trauern ist okay. Weinen übrigens auch, auch wenn ich dich natürlich lieber lachen sehe." Er setzte sich auf und klopfte neben sich auf die Couch. „Was ist los, mh?" „Ich will wissen wie es weiter geht. Und hast du mir den Schlafanzug angezogen?" Er guckte peinlich berührt weg. „Hey, alles gut. War doch nicht böse gemeint. Ich war nur etwas überrascht. Meine Eltern hätten das nicht getan.", ich sah wie ihm dieser Satz schmerzte und hätte mich daraufhin selbst schlagen können.
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*Abgeschlossen* Ein Tag der das ganze Leben auf den Kopf gestellt hat... ASDS/AS
Fiksi PenggemarIch blickte auf das Schild außen an der Tür. „Jugendamt 2. OG." Ich stieg somit die Treppen hinauf, kam dann in eine große, freundlich eingerichtete Etage. Am Tresen am Empfang stand eine junge Frau. „Hallo, wie kann ich dir helfen?", sprach mich d...