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„Mask, überlegs di-", sofort wurde Chain von seinem Bruder unterbrochen. Noch nie war er so scharf auf eine Frau gewesen. Nie hatte er das Gefühl gehabt, er müsse etwas haben. Doch bei dir war es anders. Bei dir hatte er das Gefühl, dass er dich brauchte und vorallem das er dich mehr als alles andere wollte.

„Ich will sie...", sagte er, diesmal nur noch lauter als zuvor. Erneut tarfen sich eure Blicke. Er wollte dich, er wollte dich so sehr, dass es schon fast krank war. „..ich kriege sie."

Deine Augen weiteten sich, er wollte dich mitnehmen. Der Schock war so groß, dass du nicht einmal bemerktest, wie lange ihr euch gegenseitig angeschaut hattet.

„Hyung, was willst du mit ihr machen? Wir können uns nicht noch einen Fehler leisten.", sprach Bunny dazwischen. Es war das erste Mal das er nicht mit seinem Decknamen angesprochen wurde. Dir war also klar, dass sie sich untereinander ziemlich nahe standen.

Mask kicherte kurz, lächelte dir dann ins Gesicht, bevor sein Gesichtausdruck wieder total emotionslos wurde. „Kim Seokjin, Min Yoongi, Jung Hosoek, Kim Namjoon, Park Jimin, Jeon Jungkook.", zeigte er auf jeden einzelnen, plauderte all die Namen aus, die bis heute niemandem bekannt waren. Würde diese Namen irgendjemand zu Ohren bekommen, wären sie automatisch tot. „Und mein Name ist Kim Taehyung."

„Mask!", brüllte Yoongi, eigentlich war er derjenige der am ruhigsten war. Doch gerade brannten seine Augen, sie waren gefüllt mit Wut.

„Jetzt gibt's kein zurück.", lächelte Taehyung dich an. Sein Lächeln war vermutlich das schönste, welches du in deinem Leben gesehen hattest. Seine Stimme passte kaum zu seinem Aussehen, sie war so tief, dass es dir immer und immer wieder eine extreme Gänsehaut über den Körper jagte.

„Du kommst mit uns mit, ob du willst oder nicht.", war Taehyung's Gesichtausdruck wieder komplett monoton. Manchmal schien es dir so, als hätte er verschieden Persönlichkeiten in seinem Kopf.

„I-Ich will nicht, b-bitte.", stotterst du, bemerkst die einzelnen warmen Tränen die dir über die Wangen kullern. Natürlich weißt du, dass du nichts dagegen tun kannst und auch weißt du, dass sie dich mitnehmen werden.

„Jimin Hyung, bring sie in den Wagen.", der Blick des Bosses glitt zu Jimin, der geradewegs auf dich zuging. „Yoongi Hyung, bultaoreune.", zwinkerte er seinem Hyung zu, welcher nur mit einem Nicken erwiderte.

„Jimin, bitte.", schluchzt du, doch er vermeidet den Blickkontakt mit dir. Nichts tut ihm mehr weh, als Tränen von Frauen die keine Schuld tragen. Es tut ihm so weh, dass er den Blickkontakt mit ihnen vermeidet und sich sogar selbst Vorwürfe macht.

„Komm bitte mit uns mit.", seine Augen sind warm, nicht so emotionslos wie die der anderen. Alles an ihm ist anders, als die anderen. Er hat eine ziemlich fürsorgliche Art an sich.

Ohne weiterhin dagegen anzukämpfen lässt du dich von ihm aus dem Gebäude führen. Ein letztes Mal blickst du nach hinten, kannst es wirklich nicht fassen, dass du mit diesen fremden Männern mitgehst. Um ehrlich zu sein hattest du auch keine Wahl, sie hätten dich so oder so mitgenommen.

„Taehyung, bist du dir wirklich sicher?", fragt Jin ihn, nachdem Jimin dich aus dem Club geführt hatte.

„Sie ist eine Stripperin, davon haben wir genug.", sagt Yoongi gleichgültig, merkt dabei nicht wie Taehyung seinen Kiefer anspannt und seine Hände zu Fäusten ballt. Doch wieo störte es ihn so sehr, wenn dich jemand so nannte?

„Ich bin der Boss, oder?", funkelt Taehyung seine Hyungs wütend an. Er hasst es wenn man seine Entscheidungen und sein Handeln hinterfragte. Er wusste was er tut und auch wusste er, dass er sie unbedingt haben wollte. Sie war wie ein Schatz, den jeder wollte, doch nur er kriegte.

„Du bist der Boss.", zuckte Yoongi mit den Achseln, doch es war ihm nicht so egal, wie er es immer rüber bringen wollte. Bangtan war seine einzige Familie und die wollte er beschützen. Beschützen vor Eindringlingen die sie zerstören wollten. Bangtan hatte viele Feinde und umso weniger verstand Yoongi weshalb Taehyung so unvorsichtig war und eine x beliebige Stripperin zu sich holte.

Taehyung war der einzige der von Yoongi's Vergangenheit wusste. Yoongi hängte sehr an Taehyung, zeigte es jedoch nicht. Er war wie ein kleiner Bruder für ihn, den er um jeden Preis beschützen musste. So viele Kugeln hatte er schon mit seinem Rücken gefangen, nur um ihn zu schützen. Und er würde nicht eine Sekunde überlegen, bevor er eine mit dem Kopf fangen würde.

„Sie ist im Wagen.", bestätigte Jimin, dass er dich gut untergebracht hatte. Nun standen die Männer vor der Bühne, warteten auf Yoongi.

„Geht raus, ich erledige den Rest.", nickte Yoongi, woraufhin Taehyung sich seine Maske überzog und alle bis auf Yoongi zurück zum Wagen gingen.

Währenddessen sitzt du zitternd auf dem kühlen Ledersitz. Deine Atmung verschnellerte sich und du wusstest nicht was du tun solltes. Immer wieder hattest du dir überlegt, ob du nicht einfach die Tür öffnen und verschwinden solltest. Du wusstest, dass Jimin die Tür nicht verriegelt hatte. Aber was würde es dir bringen? Vermutlich würden sie dich nicht einmal nach 2 Tagen finden.

Das öffnen der Autotüre lässt dich zusammenzucken und sofort in die Richtung blicken. Dein Herz schlägt schneller, als du Taehyung's maskiertes Gesicht erblickst. Er setzt sich gegenüber von dir, genauso wie Jin und Jimin setzt sich neben dich.

Der Grund, dass Jimin sich neben dich setzt lässt dich schon wieder etwas beruhigen. Hoseok setzt sich ans Steuer und Yoongi setzt sich auf den Beifahrersitz. Bunny und Brain fahren in einem seperaten Auto hinter uns her.

Alle blicke liegen auf dir, sogar Taehyung's Blicke konntest du auf deiner Haut spüren. Kurz blickst du aus dem Auto, siehst auf das Gebäude in welchem du 3 Jahre gearbeitet hattest. Du siehst wie es nach und nach von den Flammen eingenommen wird. Einfach so.

Es wurde einfach alles viel zu viel für dich. Das ganze Blut welches du heute gesehen hattest und auch die gesamten Blicke auf deinem entblößten Körper.

Mit roten Wangen schlingst du deine Arme um deine Brust, möchtest deinen Körper bedecken, würdest am liebsten im Erdboden versinken.

Taehyung bemerkt dies und auch wenn er gerne weiterhin deinen Körper betrachten würde, stören ihn die Blicke der anderen auf dir.

Wortlos zieht er sein Jackett aus und reicht es dir, ein kleines Lächeln auf seinen wunderschönen, rosa Lippen.

„So gerne ich deinen Körper noch betrachten möchte, sollte eine Lady wie du ihren Körper nur einem Augenpaar zeigen...", kurz hielt er inne und sah deinen Körper entlang. „..und das sind meine."

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𝘉𝘢𝘯𝘨𝘵𝘢𝘯𝘴 𝘉𝘢𝘣𝘺𝘨𝘪𝘳𝘭Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt