Dieser Os ist July191117 gewidmet, die immer meine Ffs kommentiert und einfach ein lieber Mensch ist .❣️ also, hier ist dein Os mit Leggy.
Einmal wieder konnte July nicht schlafen. Die junge Elbin war die Tochter von Elrond, wohnte aber seit einem Jahr bei Thranduil im Düsterwald um das Bündnis zwischen ihrem Vater und dem König zu stärken. Sie fühlte sich hier sehr wohl und auch Thranduil behandelte sie stets sehr freundlich . Es gab da nur ein Problem - nämlich Legolas, den Prinzen. Er war der absolute Player - immer hingen irgendwelche Mädchen in seinen Armen und himmelten ihn an, als ob sie keinen eigenen Willen hätte. Einfach nur lächerlich - obwohl sie leider zugeben musste, dass ihr Herz jedes Mal einen kleinen Hüpfer machte, wenn sie
ihn sah. Schnell schüttelte sie den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben.Nach etlichen Stunden, in denen sie nicht schlafen konnte, schlief sie sehr spät dann doch ein.
Am nächsten Morgen machte sie sich auf den Weg zum Frühstück mit Thranduil und Legolas, als sie aus dem privaten Esszimmer der Familie erzürnte Stimmen hörte.
„Nein Ada ! Vergiss es, dieses Miststück werde ich sicherlich nicht heiraten!"
„Aber Legolas, irgendwann musst du ein Bündnis eingehen, ob du nun willst oder nicht ! Und wenn es nicht Arwens Tochter Limie sein soll, dann eben eine andere ! „
July schlich sich an den Spalt in der Tür und schaute vorsichtig hinein.
Jetzt motzet der Prinz seinen Vater erneut an.
„Ich werde niemanden heiraten, vor allem nicht Limie, nur um deine politischen Beziehungen zu verstärken! Auch wenn sie für dich eine gute politische Partie wäre, such dir eine andere, die ich heiraten soll ! „
„Legolas, du weißt ganz genau, dass es nur Limie gibt, sie ist die stärkste politische Partie."
„Nein Ada, du weißt genau dass das nicht ganz stimmt... es gibt eine, die wäre noch geeigneter...."Entsetzt schüttelte der König den Kopf.
„Du weißt, dass das nicht geht. Er würde nie etwas gegen den Willen seiner Tochter machen, schon recht nicht eine Heirat,Legolas."
July dachte nach. Wer war Der Mann, von dem der König sprach und welche politische Beziehung war stärker als die zu Arwen und König Aragorn?
Meinte der König etwa ihren Vater? Wohl kaum - oder etwa doch?
Sie schüttelte nur den Kopf und Vertrieb diesen lächerlichen Gedanken.Und schon ergriff der Prinz wieder das Wort. Sie lehnte sich an den Türrahmen , sodass die beiden sie nicht entdeckten.
„Vater ! Limie ist furchtbar. Sie ist nicht hübsch aber furchtbar eingebildet und noch dazu kann sie nicht einmal kämpfen.
Aber sie ... du weißt ,dass ich mit ihr mehr als einverstanden wäre . Sie ist hübsch, geschickt, frech..."
„Legolas, du hegst doch nicht etwa Gefühle für sie ?"
„Ich weiß es nicht sicher, Vater..."
„Bei den Göttern Legolas! Du weißt das geht nicht! Sie genießt eine sehr hohe Stellung hier bei uns also lass deine Finger von ihr, wenn sie das nicht möchte. Hast du mich verstanden?!"
„Ja Ada, dass weiß ich doch . Aber du könntest wenigstens mit ihrem Vater reden oder ? Das wäre für dich ebenso das beste, was politisch passieren könnte."
„Du magst sie wirklich, das merkt man." Mit einem Seufzen beobachtete July, wie sich der König auf seinem Stuhl niederließ.
„Also gut mein Sohn, ich werde es versuchen. Sollte dass aber nicht klappen - und das wird es höchstwahrscheinlich nicht, wirst du Limie heiraten!"July hatte genug gehört. Es versetzte ihr einen Stich in Herz, dass Legolas verliebt war . Immer wieder musste sie an seine schönen blauen Augen denken.
Sie atmete einmal tief durch und betrat das Esszimmer.
„Guten Morgen Thranduil, Legolas." sie nickte beiden kurz zu und setzte sich neben den König.
„Guten Morgen July, wie geht es dir heute?"
Sie erwiderte, dass es ihr gut ginge und nahm sich nur ein paar Früchte, der Appetit war ihr ziemlich vergangen.
„Meine liebe, bist du dir sicher, dass alles in Ordnung ist ?Legolas, nimm July doch bitte auf einen kleinen Spaziergang im Garten mit, vielleicht geht es ihr dann besser."Na toll, das war wirklich das letzte was July jetzt gebrauchen konnte.
„Schon in Ordnung Thranduil ich denke euer Sohn hat besseres zu tun. Ich habe nur schlecht geschlafen, ich werde mich einfach noch etwas hinlegen."
„Natürlich. Melde dich falls du etwas brauchst. Ich komme später einmal nach dir sehen , mein Kind. „ lächelte sie der König an.
Sie nickte Thranduil kurz zu und stand auf, Legolas würdigte sie keines Blickes - es war ihr egal, ob dass in diesen Augenblick auffällig oder seltsam rüberkam.In ihrem Zimmer angekommen, warf July sich seufzend aufs Bett. Wieso passierten ihr immer so dumme Dinge? Sie spielte sogar mit dem Gedanken, zu ihrem Vater nach Bruchtal zurückzukehren, dann würde sie wenigstens Legolas nicht mehr sehen müssen.
Fühlte sich so verliebt sein an ?
Mehr Zeit, über ihre Gefühke nachzudenken, blieb ihr nicht mehr, denn ihre Tür ging auf und Legolas kam herein.„Du hast uns gehört, stimmt's?" fragte der Prinz.
„Na und wenn schon, es geht mich ja eh nichts an." erwiederte sie und versuchte, nicht wütend zu klingen.
Der Elb setzte sich neben sie ins Bett.
„Aber, wenn du uns gehört hast, muss dir doch klar sein, dass es dich sehr wohl etwas angeht July."
„Wieso denn? Was geht es mich an wen du heiraten musst und wen du liebst!" nun doch wütend stand sie auf, Aber Legolas folgte ihr bis sie schließlich mit dem Rücken gegen die Wand stieß und er nah vor ihr stand.Verzweifelt fuhr sich der Elb durch die Haare.
„Denk doch mal nach, meine liebe."
July ging ein Licht auf - vermutlich hatte der König vorhin wirklich über ihren Vater gesprochen. Verwirrt schaute sie nun Legolas an.
„Aber ich ich.... habt ihr von meinem Vater gesprochen? Das würde ja heißen..."
Weiter kam sie nicht, denn der Prinz zog sie zu einem zärtlichen Kuss an sich.
Seine weichen Lippen berührten ihre und er Striff ihr durch die Haare.
In diesem Moment realisierte sie alles, aber so ganz glauben konnte sie es nicht, denn Legolas, der Prinz vom Düsterwald küsste sie wirklich gerade.Er ließ von ihr ab.
„Dass würde heißen, dass ich in dich verliebt bin July..." er sah ihr tief in die Augen.
„Erwiderst du denn meine Gefühle?" fragte der Prinz sie, plötzlich ganz vorsichtig.
„Ich Ich äh.." anstatt zu antworten legte July erneut ihre Lippen auf die Lippen des Prinzen und sie spürte, wie er grinste.
„Ich denke mal, dass war ein Ja." nuschelte zwischen dem Kuss und July nickte nur.Plötzlich wurden die beiden unterbrochen, denn Thranduil öffnete die Tür. Erschrocken lösten sich die beiden voneinander.
„Wie ich sehe, werde ich wohl doch keine Überzeugungsarbeit bei deinem Vater leisten müssen, July."
Legolas lachte nur und nahm seine Geliebte in den Arm.
„Nein, jetzt haben wir erstmal alle Zeit der Welt."
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Ohne Shots ❣️
FanfictionHey meine Lieben. Schon das zweite Buch von mir . Diesmal werden es Oneshots aus verschieden Fandoms. Wenn ihr euch einen wünscht schreibt mir einfach :) Pro Woche ein neuer Os 👋