Prolog

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,,manchmal muss man loslassen, da das festhalten zu schmerzhaft ist."

Mit verkrampften Fingern fuhr er sich durch die Haare. Seine Ellenbogen stützte er auf seine Knie ab und vergrub seinen Kopf in den Händen.

Es war eine seltsamere Nacht als Andere.

Es fühlte sich kälter an, einsamer und trauriger.

Langsam blickte er von der Bank hoch in den sternenklaren Himmel.
Seine Zähne klapperten vor Frost und ihm überzog auf der ganzen Haut einen unangenehmen Schauer. Auf dem Dach worauf er saß konnte er über die ganze Stadt blicken.

Und für einen Augenblick war es still.

Seine Schluchzer verklungen in der Nacht.

Er wusste Sie würde dieses Elend was er nun war nicht wollen.
Er wollte stark sein für sie.
Er musste es.

Aber wie sollte er das schaffen ohne die Person die ihn wieder stark machen konnte?

Ein lauter Schrei durchquert die kalte Nacht.
Der Junge erschreckte sich kurz, da die Stimme so fremd klang.
So zerbrechlich, dass man sie mit bloßen Finger zerbrechen könnte.
Es war sein Schrei, voller Wut und Trauer mit der einzigen Frage:

Warum?

Vor nur wenigen Monaten war alles perfekt, so wie er es sich immer erträumt hat.
Hätte er doch nur vorher gewusst, dass zu jedem Regenbogen auch Regen gehört.

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Together aloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt