Naoyasu kuguri (Haikyuu)

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(Y/N) POV.

Es war Freitag und wir hatten frei, also keine Schule, irgendein Feiertag, ich weiß aber grad nicht mehr welcher.
Aber das wir frei haben wollte der Volleyball Club nutzen und somit findet das Training auch heute statt.

Mit schnellen Schritten lief ich auf die Turnhale der Nohebi Oberschule zu.
Ich habe verschlafen und komme zu spät zum training, und das als Managerin des Clubs.

Schweratmend öffnete ich die Tür der Halle und sah wie die Jungs sich aufwärmen.

,,Na, verschlafen?" grinste mich Suguru, mein Bester Freund, an.
,,Vielleicht, gut möglich" antwortete ich leise.

Naoyasu sah mich an und lächelte.
Ich würde etwas rot um die Nase und sah schnell weg, damit er es nicht sieht.

,,Hey (Y/N), wirfst du uns die Bälle zu?!" Fragte mich Suguru.
Neben ihm stand Naoyasu und sah mich mit einem hoffnungsvollen Blick an.
,,Klar, ich helfe gerne!" Rief ich grinsend und lief zu ihnen rüber.
Je näher ich ihnen kam, desto wärmer wurde mein Gesicht, und ich wusste das es an Naoyasu liegt.
Warum muss er auch so süß sein?!
,,Wartet schnell, ich hol kurz Sakishima"
sagte er uns und ging schnell unseren Setter holen.
Ich sah suguru noch kurz hinterher, bis sich ein Arm um meine Schultern legte.
Naoyasu Arm.

,,Warum wirst du eigentlich immer so rot und nervös in meiner Nähe?" flüsterte er mir ins Ohr.
,,I-ich werde d-doch g-gar nicht nervös, und m-mir ist nur w-warm" antwortete ich stotternd.
Warum musste ich auch stottern, man das ist so peinlich!
Naoyasu öffnete den Mund un wollte noch was sagen, aber Suguru kam mit Sakishima auf uns zu.
Still und heimlich bedankte ich mich bei Suguru, dafür das er mich aus dieser peinlichen Situation befreite.

Ich warf den Ball in einem hohen Bogen zu Sakishima, so das dieser dann zu den Angreifern spielte.
Unser Libero, Akama, stand auf der anderen Seite und nahm die meisten Bälle an.
Und unsere zwei Mittelblocker, Seguro und Hiroo, setzten für uns die Blocks.

Ich warf den Ball hoch zu Sakishima, dieser spielte dann zu Naoyasu.
Der Ball kam mit einem lauten Knall auf dem Boden auf.
Das war echt ein kraftvoller Schlag!
,,Hihi, strengst du dich für (Y/N) so an?" Kicherte Suguru.
Ich sah Napyasu an, dieser schüttelte nur den Kopf und sagte er habe heute einen guten Tag.
Irgendwie verletzte es mich, er liebt mich nicht, ich sollte aufhören mir unnötige Hoffnungen zu machen, am Ende werde ich sowieso nur enttäuscht.

Der Coach teilte die Mannschaft in zwei Teams ein und sie spielten noch 3 Sätze bis das Training vorbei war.
,,Gut gemacht Jungs, Aufräumen, Dehnen, Umziehen und dann ab nach Hause!" sagte der Coach und verabschiedete sich von uns, um nach Hause zu gehen.
,,HAI!" riefen wir und verbeugen uns vom Coach.

Ich half den Jungs noch beim Aufräumen, in dem ich die Bälle einsammelte und die Stangen in den Geräteraum trug.
,,So, nur noch dehnen und dann könnt ihr nach Hause Jungs!" sagte ich den Jungs, und sie dehnten sich noch kurz.
,,Hey (Y/N), kannst du mir kurz helfen?" fragte mich Naoyasu, welcher mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden saß.
Ich nickte und ging auf ihn zu.
Hinter ihm blieb ich stehen und legte meine Hände auf seine Schultern, um ihn ein wenig runterzudrücken.
,,Okay, reicht" sagte er nach einer Minute und ich nahm meine Hände von seinen Schultern.
,,Danke" bedankte er sich kurz und lächelte mich an.
Ich nickte kurz und ging dann zur Bank, auf welcher meine Sachen standen.
Die Jungs gingen sich umziehen und ich zog mir meine dünne Trainingjacke an, auf welcher ,,Nohebi VBC" stand.
Ich legte mir noch meine Umhängetasche um und ging aus der Halle, um auf Suguru zu warten, da wir immer zusammen nach Hause gingen.
Er meinte immer ,,Ich will nicht das meiner lil sis was passiert"
Ich bin für ihn wie eine Schwester und er ist für mich wie ein großer Bruder.
,,Na kleine, hängst du schon wieder in Gedanken an Naoyasu fest?" fragte mich Suguru und legte einen Arm um mich.
,,Nein hab ich nicht, und jetzt lass uns gehen Suguru" erwiderte ich und lief schon los, als er mich festhielt und mich leicht angrinste.
,,Ähm naja, Ich kann heute nicht mitlaufen, ich übernachte dieses Wochenende bei Sakishima" sagte er leicht verlegen.
Ich glaube er denkt das ich wütend oder enttäuscht sei, weil er es mir erst jetzt sagt.
Aber ich finde es mal ganz entspannend nicht mit ihm Nachhause zu laufen, sondern alleine, mit meinen Gedanken und mit mir selbst.
,,Ist schon gut, dann bis Montag und euch viel Spaß" lächelte ich Sakishima an, welcher gerade mit Naoyasu aus der Halle kam, und auf uns zulief.
,,Danke (Y/N), bis Montag" sagte die beiden und gingen in die Richtung von Sakishima Haus.
Ich drehte mich um und ging den entgegengesetzten Weg entlang zu mir nach Hause,
Nach ein paar Schritten hatte Naoyasu, welcher in die gleiche Richtung ging, zu mir aufgeholt und lief nun neben mir.
Nach etwa fünf Minuten liefen wir an der Straße von Naoyasu vorbei.
,,Ähm, wohnst du nicht dort?" fragte ich leise und zeigte auf die Straße.
,,Ja, aber da Suguru dich nicht sicher nach Hause bringt, tu ich das eben jetzt" lächelte er leicht.
,,okay, danke" erwiderte ich ebenso lächelnd und wir liefen einfach schweigend weiter.

Nach etwa zwei Minuten spürte ich etwas an meiner Hand und sah wie er meine Hand in seine nahm.
Ich lief leicht rot an und sah zu ihm auf.
Er sah einfach mit leicht rosamen Wagen gerade aus.
Ich lächelte und erwiderte den leichten druck unserer Hände.
Und so liefen wir den restlichen Weg schweigend und Händchenhaltend zu mir nach Hause.

Vor meiner Tür blieb ich stehen und suchte kurz in meiner Tasche nach dem Schlüssel.
Als ich ihn hatte sperrte ich die Tür auf und drehte mich wieder zu Naoyasu.
,,Danke das du mich sicher nach Hause gebracht hast" lächelte ich ihn an.
Er ging einen Schritt auf mich zu und umarmte mich.
,,Für meine Prinzessin würde ich das immer machen" nuschelte er in meine Halsbeuge.
Ich legte meine arme um seinen Körper und nuschelte ein kleines ,,Ich liebe dich" in seine Brust.
Ich sagte es so leise das er es nicht verstehen konnte, glaubte ich zumindest.

Ich genoss in diesem Moment einfach die Ruhe und seine Wärme die mich umgab.

Nach zwei Minuten löste er sich von mir und beugte sich leicht zu mir runter.
Unsere Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt und mein Gesicht glühte wieder, und mein Bauch kribbelte.
,,Ich liebe dich auch, meine Prinzessin" flüsterte er und vereinte unsere Lippern miteinander.
Ich schloss meine Augen und erwiderte den sanften Kuss mit einem starken Kribbeln am ganzen Körper.
,,Willst du meine Freundin sein?"fragte er mich leise als er sich von mir löste.
Als Antwort küsste ich ihn nur und antwortete mit einem kleinen Ja.

,,Gute Nacht Prinzessin" sagte er noch, küsste mich auf die Stirn und verließ lächelnd das Grundstück.
Ich ging lächelnd ins Haus und schloss die Tür hinter mir.
,,Ich liebe dich Naoyasu" flüsterte ich leise zu mir.


1215 Wörter

Request by ehwhywerentyouwere

Ich hoffe es gefällt dir ^^

Ich bin ganz zu frieden damit, und ich hoffe es hat euch gefallen, danke fürs Lesen <3
❤❤🕊🕊

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