Lied des Kapitels: AJ Mitchell - I Don't Want You Back
Evelyns müder und schmerzender Körper ging pber den Hof. Sie saß in der verlassenen Gegend und aß ihr Mitagessen.
Und so ging sie durch den Tag.
Ihr Kopf hielt sich nieder und hatte Angst. mit jemandem Augenkontakt aufzunehmen. Das war eine Einladung sie mehr zu verletzen, als sie es bereits getan hatten. Sie verließ die Schule und ging den ganzen Weg zum Lagerhaus. Es war ihr sicherer Hafen, und tröstete sie in der Stille die sie umgab.
Sie ging zu dem Boxsack in der Mitte des Raumes und sah zur Säule daneben.
Wenn der Ventilator stoppt, werden auch meine Atemzüge gestoppt.
Sie strich sanft mit den Fingern über die zerkratzten Worte und stieß einen Atemzug aus, von dem sie nicht wusste, das sie ihn hielt.
"Dieser Ventilator wird nicht stoppen. Ich werde dafür sorgen", flüsterte sie.
Sie dachte an den Jungen zurück, den sie jeden Abend das Gebäude verlassen sah, und wollte wissen wer er war. Sein Gesicht war von ihren Augen verborgen, die Dunkelheit verzehrte sie beide, da halfen die Straßenlaternen auch nichts. Aber sie wusste, dass er muskulös war. Er musste mindestens 1.80 Meter groß sein, und sie konnte seine Muskeln an seinen eng anliegenden Hemden erkennen. Seine Augen waren das einzige, was sie an seinem Gesicht erkennen konnte. Sie kannte die Farbe nicht, sah aber, dass etwas Licht von ihnen reflektiert wurde, und wusste, dass sie eines Tages seine Augen sehen wollte.
Als sie merkte das es 18 Uhr war, rannte sie schnell hinaus, um nicht von dem Jungen oder sonst jemandem gesehen zu werden.
An ihrer luxuriösen Villa angekommen, ging sie rein, um dann die Stufen zu ihrem kleinen, schmuddeligen Zimmer auf dem Dachboden hoch zugehen.
Weil jeder wusste, dass Evelyn keine extravaganten Dinge verdiente.
Drei Teilzeitjobs, um für sich selbst zu verdienen, obwohl sie bei einer milliardenschweren Familie lebte, sagte wirklich etwas über ihren Platz in dieser Welt aus.
Sie betrat den Raum mit ein wenig Entspannung in ihrer Haltung, ohne den Mann zu bemerken, der in ihrem Zimmer wartete.
Vater.
Sie sah ihn an und erstarrte. Ihr Ausdruck war grimmig, doch dahinter verbargen sich die Gedanken der Angst.
Er stand vom Stuhl auf und schrie sie an, da sie so spät daheim war, und was für eine Verschwendung sie doch sei. Er Griff nach einer Faust voller Haare und zog sie aus ihrem Zimmer, bevor er sie die Treppe hinunter stieß.
Jeder Treffer war schlimmer als der nächste. Jedes Mal, wenn er sie verletzte, ließen ihre Schreie immer mehr nach. Sie lernte mit der Zeit, nicht zu jammern. Doch der Schmerz war unerträglich. Ohne nachzudenken, trat sie ihn zurück und rannte los.
Zur Haustür und aus dem Haus.
Noch einmal ins Lager laufen. Weil sie kein anderes Zuhause kannte als den ruhigen, abgenutzten Ort. Ihre Schritte waren laut und es war offensichtlich, dass sie nicht in der besten Form war. laufen, nachdem man geschlagen wurde, war nicht die beste Idee. Sie rannte weinend aus außer Atem in das Gebäude. Ihr Körper zitterte.
Eine Panikattacke.
Ihre Tränen verschlechterten ihre Sicht. Alles was sie sah war eine verzerrte Gestalt die Sprach.
Ein Junge
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Maddox war ein wenig verblüfft und ehrlich gesagt verärgert dadrüber, dass jemand seinen Versuch, seine Frustration herauszulassen, unterbrochen hatte. Er biss sich die Zähne zusammen und wollte denjenigen nicht anschreien, wer auch immer durch diese Tür gegangen war. Er hätte es beinahe getan, weil er nicht in der Stimmung war, gestört zu werden.
Bis er die Person sah, die hereinkam.
Ein Mädchen. Ihre Haare waren durcheinander und ihre Kleidung auch. Ihr Hemd war so zerrissen, als hätte jemand versucht, sie zurückzuziehen.
Von wem auch immer sie weg rannte, er musste ihr weh getan haben.
Ihr Körper zitterte und ihre Beine wurden schwach, als sie versuchte, weiter ins Gebäude hineinzugehen. Ihr Schluckauf war weich und ihr schluchzen auch. Aber die Tränen liefen über ihre Wangen und machten deutlich, dass sie weinte. Vorsichtig näherte er sich ihr und wusste nicht was er sagen sollte.
"Geht es dir gut?"
Aber seine Worte blieben ungehört, als ihre Ohren klingelten. Und das Klopfen in ihrem Kopf reichte aus, um sie verrückt zu machen. Das heftige Zittern genügte ihm, um zu erkennen, das sie nicht bei Verstand war.
Sie hatte eine Panikattacke.
Sofort weiteten sich seine Augen und er eilte schnell zu ihr hinüber. Er wusste, dass er sie nicht drängen sollte, da dies höchstwahrscheinlich mehr Panik und Angst verursachen würde. Er ging den vorsichtigeren weg und als ihr Körper auf dem Boden zusammenbrach und sich in sich zusammenfaltete, setzte er sich langsam neben sie, bevor er einen Strang von ihrem schweißgebadeten Gesicht weg schob. Er konnte den größten Teil ihres Gesicht nicht erkennen, aber ihr Körper zitterte weiter.
"Es ist okay", murmelte er leise. Er sprach leise und versuchte das Mädchen zu trösten, und rieb den Teil ihres Rückens, an dem ihr Herz ruhen würde.
"Atme", flüsterte er, "atme einfach".
Als er ihr sagte, was sie tun sollte, um ihre Panikattacke langsam zu stoppen, löste sie sich langsam von sich. Ihr Körper zitterte nicht wie zuvor und sie konnte endlich richtig hören. Die Tränen waren immer noch da und als sie sich aufsetzte, schaffte sie es irgendwie ein "Dankeschön" in seine Richtung zu murmeln, bevor sie leise vor sich hin weinte.
Er schlang seine Arme vorsichtig um sie, und strich ihr eine Träne weg. Es sagte ihr, sie soll alles rauslassen. Seine Stimme war ruhig und doch fordernd. Weich und doch stark. Aber ihr Körper fühlte sich schwach an. Ihr Körper war schwach. Und so brach ihr Körper gegen seinen zusammen, um sie zu stützen und zu trösten.
die wärme, die sein Körper ihr gab, war eine neue Sensation.
Er setze sich mit ihr in seine Armen und lehnte sich gegen die Wand, die sich hinter ihnen befand. Ihr Kopf war unter sein Kinn gesteckt, ihre winzigen Hände kratzten am Kragen seines Hemdes und wollten nicht loslassen. Denn nach so langer Zeit fand sie Trost in etwas anderem als Stille.
Und obwohl sie sein Gesicht noch nie sah, fand Evelyn Trost in Maddox Lohan.
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How He Fell | deutsche Übersetzung
Teen Fiction"Wer würde Medusa jemals lieben?" "Wenn überhaupt ein Blinder," flüstert er ☙❦❧ Sie war eine Tochter, die nichts Wert war in einer anerkannten, wertvollen Familie. Sie wollten sie nicht und sie f...