„Ich meine schaut doch bitte euch an. Wenn ihr an euch denken würdet und euch nicht nur Sorgen um die Flüche anderer Leute machen würdet, dann wärt ihr jetzt nicht hier, sondern wahrscheinlich schon längst zuhause. Egoismus ist der beste Trieb zum Überleben", behauptete er.
„Was würde Emma sagen, wenn sie dich jetzt hören würde?" „Was Emma sagt interessiert mich schon lange nicht mehr. Sie alle sind mir inzwischen schon längst egal! Verkriechen sollen sie sich doch alle. Seitdem ich bei ihnen in Storybrooke bin habe ich nichts als Leid durchgemacht. Nichtmal meine Rache konnte ich erlangen. Das, Teuerste, wird sich jedoch bald ändern und das nur dank euch."
„Hook, es ist noch nicht zu spät. Wir können immer noch umkehren!", versuchte ich ihm zu erklären. „Versteht ihr es denn nicht? Ich will nicht wieder zurück! Das, was ich dort hatte, war kein Leben. Es war nur reine Zeitverschwendung."
„Was ist in Storybrooke passiert, dass du dich so sehr verändert hast?", fragte ich mit einem leicht enttäuschten Klang in der Stimme.
Hook kam mir daraufhin einen weiteren Schritt näher, woraufhin er sein Gesicht meinem annäherte. Er war mir so nah, dass ich seinen Atem spüren konnte. „Man hat mir die Augen geöffnet."
„Wer hat dir die Augen geöffnet...etwa Pan? Ihm vertraust du? Was bietet er dir an?", fragte ich Hook skeptisch.„Ich traue niemanden, außer meinem Schiff, Teuerste. Das solltet ihr doch eigentlich am besten wissen. Nein...Pan und ich wollen genau das gleiche und zwar den Tod von Rumpelstilzchen. Das einzige was ich tun muss um die Waffe zu erhalten, die den Dunklen ein für alle Mal tötet, ist euch ihm auszuliefern und bitte nehmt es mir nicht persönlich, aber für mich ist das ein ausgesprochen geringer Preis dafür, dass ich nach all den Jahren endlich meine Rache bekomme", erzählte er.
Anscheinend war er wirklich fest entschlossen. Irgendetwas oder irgendwer hatte ihn völlig verändert. Das wichtigste für ihn ist nun wieder seine Rache, daraus besteht momentan sein Lebenssinn. Und solange er nur auf Rache aus ist und nichts anderes im Leben findet, wird er sich auch nicht umstimmen oder mich gehen lassen. Das musste ich nun wohl akzeptieren. „Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht von dir. Das hätte ich von dir echt nicht erwartet."
Für einen kurzen Moment schaute er mich mit einem schlechten Gewissen an, ich glaube ich hatte etwas in ihm geweckt! Allerdings verzog sich seine Miene schnell wieder und er wirkte erneut wie der eiskalte Pirat, der mich auf dieses Boot schleifte. „Mir ist egal was ihr von mir denkt", zischte er und verließ schließlich sein Zimmer.
DU LIEST GERADE
Once Upon A Time - Der neue Fluch
FanfictieSkyla lebt in New York und macht mit 17 Jahren ihr letztes Jahr an der Highschool, bevor sie studieren gehen kann. Ob sie das schafft ist jedoch fragwürdig, da eine ganz besondere Serie ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt hat. Once Upon A Time. S...