Kapitel 7

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Kapitel 7

Anakin POV.

Padmè war nicht zuhause. Vermutlich hatte sie eine Konferenz. Ich nutze die Zeit um mit dem Orden zu sprechen.

Nach der Sitzumg
Mir viel ein Stein vom Herzen. Die Besprechung hatte zwar etwas gedauert, aber sie würden mir Obi-Wan und Meister Plo zur Unterstützung schicken. Außerdem sollte ich Rex informieren was ich im Nachhinein sowieso getan hätte.
Was mir allerdings immer mehr Kopfschmerzen bereitete war das Gefühl der Dunklen Seite die immer Stärker wurde. Meister Yoda hatte es auch gespürt. Es konnte also wirklich sein, dass wir uns zu früh gefreut und der Krieg noch nicht vorbei war.
Kaum trat ich durch die Tür zum Flur kam mir Padmè entgenen. ,,Wo warst du die ganze Nacht?! Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe?! " Ich verdrehte meine Augen und ging an ihr vorbei. Ich hatte keine Lust weiter auf dieses Thema einzugehen. Ich war schließlich alt genug. ,,Anakin! Ich rede mit dir!" Sie lief mir nach und stellte sich mir dann in den Weg. ,,Ich war mit Rex und den Jungs unterwegs. Das habe ich dir gestern gesagt. Was genau hast du daran nicht verstanden? " ,,Das habe ich verstanden! Allerdings meinte Rex du wärst irgendwann abgehauen!" Sie hat mit Rex gesprochen? Warum in drei Teufelsnamen spionierte sie mir jetzt auch noch nach? ,,Mich würde mal interessieren warum du anfängst mir nachzuspionieren?! Und ja ich bin abgehauen, weil ich den Kopf freikriegen musste. Du hast mit deiner Aktion gestern ganz schön viel aufgewirbelt, weswegen ich mich abreagieren musste. " ,,Ich habe dir nicht nachspioniert! Ich habe mir Sorgen gemacht! Du warst noch nie die ganze Nacht weg. Und dann kommst du erst so spät wieder! Und wer war überhaupt diese kleine Togruta mit der du verschwunden bist?! Was habt ihr die ganze Nacht gemacht?! Und wag es nicht mich anzulügen!" Okay. Scheiße. Ani sag jetzt nichts falsches ansonten passiert gleich etwas schmerzhaftes. ,,Sie... Sie ist eine gute Freundin von mir. Ich wusste nicht das sie dort arbeitet oder viel mehr gezwungen wird. Deswegen sind wir auch abgehauen. Ich musste mit irgendwem reden und außerdem Versuche ich ihr darauszuhelfen. Weswegen ich jetzt auch keine Lust auf diese dämliche Diskussion habe. Ich muss alles auf die Ankunftvon Obi-Wan und Plo Koon vorbereiten. Also geh mir aus dem Weg." Das sie gezwungen wurde, ich ihr daraushelfen wollte und noch etwas vorbereiten musste war ja nichtmal gelogen. Bitte lass sie nichts gemerkt haben. Sie sagte nichts mehr und trat zur Seite. Ihr Blick sprach mehr als tausend Worte. Sie dachte über meine Worte nach und dass wollte ich auf jedenfall vermeiden. ,,Hey. Das ist nicht böse gemeint. Ich hab nur weder die Zeit noch Lust auf diese ständige Streitereien oder Vorschriften was ich zu tun oder zu lassen habe. Du bist meine Verlobte. Und nicht... meine Mutter. " ,,Glaubst du ich habe Lust mich mit dir zu Streiten? Es ist nur... ich hab monentan so viel zutun. Und wenn ich dann Zeit habe bist du beschäftigt. Ich hab das Gefühl wir leben aneinander vorbei und das will ich nicht." Sie trat nach vorne und schloss ihre Arme um mich. Das war das erste Mal seit Monaten das sie so offen über unsere Beziehung mit mir sprach. Zögerlich erwiederte ich die Umarmung und mein schlechtes Gewissen meldete sich. Ich hatte Mist gebaut. Großen Mist. ,,Ich weiß das du viel zu tun hast. Aber wir haben bei Verpflichtungen zu erfüllen. Du gegenüber dem Senat und der Republik und ich dem gegenüber Jediorden. Wir wissen beide das da kaum Platz für Beziehungen oder Ehen ist. " ,,Ich liebe dich, Ani." Das war das einzige was sie dazu sagte. Aber... ich konnte ihr Worte nicht erwidern. Ich wusste selbst nicht warum, aber aus irgendeinem Grund hinderte mich etwas daran. Auf einmal traf mich etwas. Meine Knie wurden weich und ich sackte zusammen.

Anakin's Vision
Ich stand auf einer großen Wiese. Und da war sie. Und sie war wunderschön und sah etwas älter aus. Ein weißes Kleid zierte ihren schlanken Körper. Sie lächelte als sie mich ansah. Hinter ihr stand ein kleines Mädchen und hielt sich an ihrem Bein fest. Ich war nicht weit von ihr entfernt. Vielleicht einen Meter. Mein Körper kniete sich von alleine hin und streckte die Arme nach dem Kind aus. ,,Komm. Du schaffst das, Zurili. " ,,Geh zu Papa, mein Schatz." Papa? Dieses Mädchen war meine Tochter? ,,Papa" brabbelte sie und machte einen Schritt. Dann wurde ich zurückgezogen. Die Umgebung änderte sich. Sie wurde finster. Ich befand mich in einer kleinen Kammer und leises Schluchzen hüllte diesen ein. Ich drehte mich um und da saß sie. Das weiße Kleid war verschwunden sowie das Lächeln. Sie hing wie ein Tier an einer Kette, mit angezogenen Knien und dem Kopf hinter den Armen versteckt. Meine Hand legte sich auf ihre Schulter und ihr Blick schnellte nach oben direkt in meine Augen. Der Blick trüb, voller Schmerz und Angst. Ihr Gesicht war mit Kratzern und blauen Flecken übersäht. ,,Hilf mir... Hol mich hier raus, Skyguy." Mein Sichtfeld wurde schwarz. Ich sah sie nicht mehr. Das einzige was ich noch hörte war ein grässliches Lachen, die Aktivierung eines Lichtschwertes und ihr Schrei.


=^-^'=

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende und freut euch schon auf das nächste Kapitel. ^^

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Möge die Macht mit euch sein!
Eure Anni❤


Lose my mind in your eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt