Veränderungen

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Hiermit begrüße ich euch zum letzten Kapitel, gleichzeitig wünsche ich euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

LG Fabian.
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Alles ging schnell – Zu schnell für ihren Geschmack – Kaum hatte sie es ihren besten Ermittlern mitgeteilt hatte, da wusste es bereits das ganze Revier – Vickram sei Dank – Binnen weniger Stunden hatte auch ihre Vorgesetzte davon Wind bekommen – Iron Gates war auf ihrer ehemaligen Tätigkeitsstelle aufgeschlagen - „Wie ich höre gibt es frohe Kunde."

„Woher wissen Sie es?" - Der ehemalige Captain des zwölften Reviers hatte Becketts Büro betreten - „Der Flurfunk Captain, der Flurfunk" - Leicht lächelte Kate ihre Vorgängerin an: „Setzen Sie sich doch" - Sie deutete auf die Couch, welche sie hier rein stellen lassen hat, nachdem sie das Ruder übernommen hatte – Gates kam der Bitte nach.

„Wie ich hörte haben Sie bereits darüber nachgedacht.." - Die dienstältere Polizistin deute auf Kates Bauch: „.. über einen Branchenwechsel" - Jetzt wusste sie, was hier vor sich ging – Castle hatte mit Gates geredet haben müssen - „Noch ist nichts entschieden. Jetzt werde ich bald erst einmal in Mutterschaftsurlaub gehen und dann sehen wir weiter."

Sie war ziemlich froh, als sie wieder alleine war – Alleine in ihrem Büro – Sie wollte All das erst einmal verarbeiten können – Binnen wenige Tage hatte sich ihr Leben um 180° gedreht – Nicht das sie sich darüber beschwerte – Aber sie hatte auch ein mulmiges Gefühl bei der Sache – Was ist wenn LokSat sie bereits bemerkt hatte und sie und ihr Kind noch immer in Gefahr schweben?

„Wie vereinbart, dein koffeinhaltiger Kaffee für heute" - Abrupt blieb er stehen – Diesen Blick kannte er doch – Das war der Blick, wenn sie über irgendetwas nachdachte – Etwas, was ihm immer Angst machte - „Egal an was du jetzt denkst, vergiss es einfach wieder" - Sie drehte sich zu ihrem Ehegatten herum – Das er ihr Büro betreten hatte, war ihr überhaupt nicht aufgefallen.

„Wenn das Mal nur so einfach ist.." „Wie meinst du das? Du sagtest doch.." - Sie unterbrach ihn: „Es gibt noch einen Grund, warum ich das NYPD verlassen werde" „Und dieser Grund wäre?" - Sollte sie es ihm wirklich sagen? - Ja! schoss es ihr durch den Kopf – Sie hatten sich gegenseitig geschworen, ab jetzt immer ehrlich zueinander zu sein, egal was auch jetzt oder in der Zukunft geschehen mag.

„LokSat.. Nach unserer Trennung habe ich weiter verdeckt nach Beweisen gesucht.." - Er wich ein paar Schritte zurück: „Du.. du.." - Weitersprechen konnte er einfach nicht - „Es tut mir leid Castle.. Ich wollte dich nur schützen.." - Leicht fing sie an zu weinen – Als er das sah, vergaß er all seinen Groll in Windeseile – Er zog sie in eine starken und zärtlichen Arme.

„Shht" - Er versuchte sie zu beruhigen – Es gelang ihm: „Ich verzeihe dir. Hörst du? Ich verzeihe dir!" - Wie könnte er denn nicht? - Er liebte diese Frau, von den Sternen und wieder zurück - „Du hast die Entscheidung getroffen, dich zu ändern und genau das wirst du auch tun. Du wirst die perfekte Mutter sein!" - Veränderungen schoss es ihr den Kopf – Das hatte sie schon getan, seinetwegen.

„Ich hoffe du hast recht.." „Natürlich! Du bist jetzt schon eine viele bessere Mutter für Alexis als jede Andere zuvor" - Aufbauend lächelte er sie an – Sie lächelte zurück – So langsam vergingen all die Zweifel – Sie wusste, sie hatte die richtige Entscheidung getroffen - „Mittagessen? Du entschiedest?" - Oh ja! Darauf hatte sie schon den ganzen Tag gewartet.

Egal was die Zukunft für sie bereit halten würde – Sie würden es schaffen – Zusammen auf immer und ewig, dessen war sie sich sicher – Sie würden eine fabelhafte Tochter bekommen – Sie gemeinsam großziehen – Ihr all die Liebe schenken, so viel sie sich nur wünschen konnte – An nichts würde ihr es fehlen – Na ja, wenn der Vater ein Millionär war, war das ja auch zu erwarten.

Über was denkst du nach?" - Sie riss ihre Augen wieder auf - „An die Vergangenheit, an die Zukunft, an uns" - Er grinste - „Was ist los?", fragte sie ihn - „Man könnte fast meinen, du wärst die Autorin und nicht ich" - Sie musste anfangen zulachen – Aber sofort hörte sie wieder auf – Ihr Bauch hatte angefangen zu krampfen - „Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, du sollst mich nicht zum lachen bringen. Denn jedes Mal wenn ich das tue, werden die Wehen stärker!" „Sagt die Frau, die sich gerade eine Komödie reinzieht" „Touché.."

eine Nacht die Alles änderte ~ CaskettWo Geschichten leben. Entdecke jetzt