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20: dreams

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20: dreams

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Neuer Tag, und du fühlst dich noch schlechter als gestern.
Gerade bist du am Frühstücken mit Yeji, als dein Löffel dir ins Müsli fällt.
,,Alles okay?“, fragt sie dich besorgt.

Du schüttelst mit dem Kopf. Du weißt nicht warum, aber du fühlst dich total schwach, dir ist kalt und du hast nicht einmal Hunger. Höchstwahrscheinlich wirst du krank.

,,Du siehst auch echt nicht gut aus. Wenn du willst kann meine Mutter dich nach Hause bringen und dann gehst du heute einfach nicht in die Schule. Deine Gesundheit geht nunmal vor.“

Du findest es süß wie sie sich um dich sorgt und stimmst mit ihr ein.
Du wärst wahrscheinlich wieder in Ohnmacht gefallen, so wie letztes Jahr, als du krank zur Schule gegangen bist.

Als du Zuhause angekommen bist, hast du dich erstmal auf dein Bett geschmissen.
Dein ganzer Kopf dröhnt, weshalb du dein Gesicht verziehst.

Hyunjin hat dich in der Schule gesucht, hat mitbekommen dass du krank bist. Er findet die Idee aber sowieso besser persönlich nach der Schule bei dir vorbei zu kommen. In der Schule könnte er eh schlecht ein ernstes Gespräch mit dir führen, da du nie alleine bist.

[ . . . ]

Plötzlich hörst du ein Klopfen an deinem Fenster, weshalb du dich wunderst.
Du machst das Fenster auf, als jemand in dein Zimmer klettert.

Du traust deinen Augen nicht, als du siehst wer vor dir steht.
,,Hyunjin“, flüsterst du mit einem geschockten Gesichtsausdruck.

Er kommt einen Schritt auf dich zu.
,,Süße, es tut mir leid. Ich war ein total Vollidiot und habe den Wert in dir erst nicht erkannt. Ich schwöre, jetzt ist es anders”, macht er eine kurze Pause und fässt sich frustriert durch die Haare.

,,Ich bin jetzt bereit diese drei Worte für dich zu sagen“, legt er seine rechte Hand auf deine Wange. Alleine schon der Anblick seiner Augen, lässt dich warm werden.
,,Ich liebe dich“, haucht er gegen deine Lippen und verbindet sie miteinander.

Du bist kurz davor zu explodieren, da öffnest du deine Augen und seufzt.
Es war ein Traum.

,,Verfluchter Mist“, murmelst du, als du nicht gerade sanft deine Decke von dir entfernst und dich hin setzt.
Du hast kein Zeitgefühl mehr, weshalb du auf die Uhr schaust.

In deiner Schule war vor zehn Minuten Schulschluss.

Dein Herz fängt wild an zu klopfen, als du die Klingel hörst.
Du richtest aus Reflex deine Haare und rennst zur Haustür.

,,Hey“, lächelt dich die Person an, die so eben an deiner Tür geklingelt hat.
,,Oh, Hey Jisung.“
Du hast dir innerlich jemand anderen erhofft, lässt es dir aber nicht anmerken und setzt für ihn ein Lächeln auf.

,,Kann ich reinkommen? Ich habe deine Hausaufgaben“, deutet er auf den Stapel in seiner Hand, doch eigentlich will er noch wegen etwas anderem reinkommen.
Du nickst und lässt ihn rein.

Zusammen geht ihr in dein Zimmer und setzt euch auf dein Bett.
Viele Minuten vergehen, in denen er dir alles genau erklärt.

Deine Gedanken sind langsam dabei am eigentlichen Thema vorbei zu schweifen, weshalb du gar nicht mehr weißt, worüber Jisung überhaupt redet.

Ich bin jetzt bereit diese drei Worte für dich zu sagen – dieser Satz klebt in dir wie ein Kaugummi. Alles war so real in diesem Traum. Es waren seine Augen, seine Lippen, seine Hände und sogar sein Duft, der schon fast wie eine Droge für dich ist.
Es war einfach er.

,,y/n? Hörst du mir noch zu?“, schnippst Jisung vor deinem Gesicht rum, worauf du wieder in die Realität zurückkehrst und ihn aufgelöst ansiehst.

Die ganze Situation wird dir gerade etwas unangenehm, weil keiner von euch den Augenkontakt bricht. Jisung schluckt, seine Hände fangen an zu schwitzen und er benimmt sich anders als sonst, was dir schon an der Tür aufgefallen ist.

,,Weißt du“, schluckt Jisung nochmal.
,,Ich will dir schon lange etwas sagen.“
Du siehst ihn immer noch an, wartest auf das, was er dir sagen will.

Doch anstatt es zu sagen, zeigt er es dir.
Er lehnt sich nach vorne und verbindet eure Lippen miteinander.

Du konntest gar nicht reagieren, da hat er sich schon wieder langsam von dir entfernt.
Jisung sieht dich mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck an.

,,Jisung ich...“, flüsterst du, hast Angst den Jungen mit Worten zu verletzen.
,,Ich kann das nicht“, siehst du ihn besorgt an.

Er beißt sich auf seine Unterlippe, bereut den Schritt den er gerade gemacht hat zutiefst.
,,Es tut mir leid. Das war echt dumm von mir. Ich weiß dass du ihn liebst, und nicht mich“, atmet er frustriert aus.
,,Ich gehe jetzt am besten“, steht er auf, doch du hälst ihn am Ärmel fest.

,,Ich möchte nur nicht, dass es jetzt komisch zwischen ist“, siehst du ihn besorgt an.
Er lächelt dich an, doch du siehst, dass er sich dazu zwingt.
,,Alles gut“, streicht er mit seiner Hand über deine Wange.
,,Schlaf gut, es ist ziemlich spät geworden“, flüstert er schon fast und drückt dir einen nett gemeinten Kuss auf die Stirn.

Somit ist er auch schon verschwunden, lässt dich mit einem schlechten Gewissen in deinem Zimmer.

Was du nicht weißt ist, dass Hyunjin gerade an deinem Fenster klopfen wollte. Er wollte dir sagen, dass es ihm leid tut. Er wollte dir erzählen, dass er mit einem anderen Mädchen geschlafen hat und es ihm rein gar nichts bedeutet.

Er wollte dir sagen, dass du die Richtige für ihn bist, dass er dich liebt.

Er wollte dich wieder für sich gewinnen,

doch dieser Traum verpuffte als er Jisungs Lippen auf deinen sah.

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Ziemlich viel passiert in diesem Kapitel xD
UND WIE WIR EINFACH SCHON BEI 3K READS SIND ILY

Hope u liked it!
– peachyhwangs

Hope u liked it! – peachyhwangs

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sweetie ; h.hjWo Geschichten leben. Entdecke jetzt