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25: 3 words, 12 letters

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Du bist los gerannt ohne nach zu denken. Dir ist gerade alles egal.

Alles womit er dich verletzt hat, du blendest es alles aus.

Dir ist so einiges klar geworden.

Du brauchst ihn.
Er braucht dich.

Genauso wie in diesen total bescheuerten Liebesfilmen. Nur interessiert dich keiner dieser Filme, außer dein eigener.

Und genauso wie in diesen verrückten Liebesfilmen, fängt es wieder an zu regnen.

Du spürst die kalten Tropfen auf deiner Haut, die dich aber nicht davon abhalten weiter zu laufen.

Plötzlich erscheint dir alles wie in Zeitlupe.

Ein dir bekanntes Motorrad rast an dir vorbei. Dein Herz macht einen Sprung, ehe du stehen bleibst und dich um drehst.

Der Fahrer hat ein paar Meter hinter dir eine Vollbremsung gemacht.

Du siehst ihn von seinem Motorrad absteigen. Du konntest spüren wie dein Bauch erneut anfängt zu kribbeln, als er den Helm abnimmt.

Es ist lange her, dass du ihn gesehen hast. Er sieht nicht gesund aus.

Eure Blicke treffen sich. Du kannst seinen Gesichtsausdruck nur nicht deuten. Er sieht wie erstarrt aus, bewegt sich nicht. Dir geht es aber nicht anders.

Du bemerkst gar nicht, wie sehr es angefangen hat zu schütten. Du bist von oben bis unten nass.

Trotzdem brecht ihr den Augenkontakt nicht.

Du traust dich den ersten Schritt auf ihn zu zu gehen. Daraufhin überkommt es dich, und du fängst wieder an zu laufen.

Du trennst den Abstand zwischen euch und springst ihm fest in die Arme. Er erwidert direkt, schließt seine Augen und hofft dass das gerade wirklich passiert.

So fest hat er dich noch nie umarmt. Als wäre es das letzte Mal, dass ihr euch seht.

Er ist erleichtert, dich endlich wieder in seinen Armen spüren zu dürfen.

,,E-Es tut mir leid“, hörst du ihn sagen, während er dich noch mehr an sich ran drückt.
,,Ich bin ein totaler Idiot.“

Du löst dich und schaust ihm in die Augen.
Auch wenn es regnet konntest du sehen, dass ihm eine Träne die Wange runter läuft.

,,Ich wollte das nie. Ich wollte dich nie verlieren. Mein Leben ist so langweilig ohne dich und–“
du drückst ihn sanft zu dir runter und legst deine Lippen auf seine.

Er hat einen Moment gebraucht um zu erwidern. Wie sehr er das vermisst hat. Vorsichtig legt er seine rechte Hand auf deine Wange und legt seine linke auf deiner Taille ab.

Nach ein paar Sekunden löst ihr euch und seht euch mit einem unkontrollierten Atmen in die Augen.

,,Du hast mich nicht verloren“, flüsterst du und streichst ihm über die Wange.

Du konntest Erleichterung in seinen Augen sehen, ehe er dich sanft an lächelt.

,,Süße“, sieht er dir tief in die Augen und streicht eine nasse Strähne, die dir ins Gesicht gefallen ist, hinters Ohr.

,,..Ich muss dir noch etwas sagen.“ Er zieht dich noch näher an sich ran. Du kannst seinen heißen Atem an deinem Hals spüren, als er dir etwas ins Ohr flüstert.

,,Ich liebe dich.“

THE END

sweetie ; h.hjWo Geschichten leben. Entdecke jetzt