Forced - Gefährliche Leidenschaft

Kapitel 101 | Füreinander bestimmt

Zusammen laufe ich mit Rory durch die Shoppingmall von New York. Leo will mich heute zum Essen heute Abend ausführen. Rory hat sich das Ziel gesetzt, mit mir ein passendes Kleid zu kaufen.

Tatsächlich tendiere ich dazu mir eine schöne Hose zu kaufen, denn... es hat geschneit. Bei uns auf dem Grundstück lag knöchelhoher Schnee! Ich bin aus dem Staunen gar nicht erst rausgekommen.

„Hier rein, Süße!", sagt Rory und schiebt mich in den dritten Kleiderladen.

„Oh Rory bitte! Ich möchte ungerne ein Kleid anziehen! Es ist kalt und es liegt Schnee!", versuche ich Leos kleine Schwester zu überzeugen.

„Nichts da! Mein Bruder geht mit dir auf ein Date! Und da ziehst du dich anständig an. Da heißt, wie kaufen ein Kleid, Schuhe, passende Unterwäsche für danach. Dann kaufen wir noch Accessories. Heißt Kette, Armreif und Ohrringe! Dann fahren wir in meine Wohnung. Dort mache ich deine Haare und deine Nägel und du wirst dich gefälligst überall rasieren!", zählt Rory auf und schiebt mich zur Rolltreppe. Wir fahren hoch und sofort werde ich von Rory mitgezogen.

„Du gehst die Reihe ab und ich die!", befiehlt Rory und geht fängt an, sich die Kleider anzuschauen. Ich gebe mich geschlagen und schaue mir ein Kleid nach dem andern an. Doch alle sind zu kurz und zu freizügig.

„Schau mal. Das passt perfekt zu dir!" Ich mach darauf gefasst, dass mir Rory ein knappes Kleid zeigt und wende mich ihr zu.

Mein Blick gleitet über das Kleid. Es ist lang und besteht aus Wolle. Es sieht warm und bequem aus und ist dazu noch sehr schön.

„Ich ziehe es an.", beschließe ich, gehe auf Rory zu und nehme ihr das Kleid ab. Damit laufe ich zur Umkleidekabine und ziehe mich um.

„Und?", sagt Rory und steckt ihren Kopf durch den Vorhang. Sie mustert mich von oben bis unten, während ich sie unsicher anschaue.

„Wow. Einfach nur wunderschön, Apríl." Ich betrachte mich nochmal im Spiegel.

Das Kleid hat einen Kragen, der meinen Hals locker umschließt. An meiner Brust liegt der Stoff eng an, genauso wie um meiner Taille und Hüfte. Nach unten hin, wird es ein Stück weiter.

Die Ärmel sind locke und etwas fluffig. Das der Gürtel sehr lang ist, hängen die beiden Enden an meinem Körper runter, während der Gürtel meine Taille eng umschließt.

„Wie findest du das Kleid, Apríl?"

„Es sieht schön aus, aber ich bin mir auch unsicher, ob es Leo gefällt.", sage ich und schaue wieder zu Rory. Liebevoll sieht sich mich an und kommt zu mir in die Kabine.

„Süße, du siehst einfach nur wundervoll aus. Leo wird Augenmachen. Das verspreche ich dir.", sagt Rory und legt ihre Hände auf die Seiten meiner Arme. „Zieh dich wieder um. Und dann gehen wir Schuhe holen."

Rory lässt mich wieder alleine und ich ziehe mich wieder um. Ich gehe aus der Kabine und suche nach Rory, die sich Ohrringe und Ketten anschaut. Ich gehe zu ihr und schaue mir ebenfalls die Schmuckstücke an. Doch es ist nichts dabei was mir zusagt.

„Hier gibt's nichts. Naja. Ist nicht schlimm. Ich habe Zuhause genug." Rory schaut mich auffordernd an.

„Ab zur Kasse. Und dann gehen wir Schuhe kaufen." Nachdem wir das Kleid bezahlt haben, verlassen wir den Laden und gehen in ein Schuhgeschäft. Dort sucht mir Rory passende Schuhe aus, die auf meinen Wunsch hin nicht so hoch sind.

„Rory? Was hältst du von den Schuhen?" Ich zeige ihr weiße Schuhe - mit einem leichten rosa Schimmer und dicken Glitzerabsatz. Der Schuh ist wie ein Stiefel. Doch er geht mir nur eine Handbreit über den Knöchel.