𝐄.)ine Dunkelheit herrschte in dem Raum, in dem sich die beiden nach einem langen Weg befanden. Park Jimin, auch bekannt als der Unbekannte gefesselt an einem Stuhl. Yoongi hingegen ihm gegenüber stehend. Ein flackerndes Licht begann das Zimmer nur wenig zu erhellen, was den beiden dennoch eine gute Sicht auf sich gegenseitig ermöglichte. Nichtsdestotrotz hörte man ein schockiertes Schluchzen, welches dem zierlichen Tänzer zuordnebar war. Zur gleichen Zeit, ertönte eine Klaviermusik. "Kleiner. Erzähle mir deine Ängste.", brummte Yoongi plötzlich. - Mit dem daraufhin angeeigneten Wissen, das der Ältere dem Kleinen während dem Weg hierher aus der Nase ziehen konnte, begannen die Spiele.
𝐩𝐞𝐧𝐞𝐭𝐫𝐚𝐭𝐢𝐧𝐠 𝐦𝐚𝐬𝐤𝐬.
𝐊.)lick. Licht aus, Licht an. Augenblicklich konnte man lauter weiße Masken an den kahlen Wänden befestigt erkennen. "Jimin. Sie sehen dich an. Zeige mir, was du empfindest. Ich muss es einfach wissen.", ertönte es von dem Kranken. Der Tänzer hingegen, schrie nur verzweifelt um sich, wodurch sich seine Soziale Phobie ebenfalls deutlich bemerkbar machte, da seine Angst durch die Masken viel mehr verstärkt wurde. Weiterhin versuchte der Alexithyme die aufgekommenen Gefühle von dem Schreienden nach zu vollziehen. Deshalb packte er den Unschuldigen am Kinn und zwang Jimin somit, in die leeren Augen des Koreaners zu starren. "Buh.", murmelte der Blasse gelangweilt. Wieder Licht an, Licht aus. Mit zugekniffenen Augen unterdrückte sich der Kleinere einen Schrei, was ihm gerade so noch gelang.
𝐩𝐚𝐩𝐚𝐫𝐚𝐳𝐳𝐢 𝐟𝐥𝐚𝐬𝐡𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭𝐬.
𝐇.)offnungslos ächzte der Kleine nach Luft, derweil Yoongi ihn wieder loslies und die nächste Runde somit ihren Lauf. An allen vier Wänden konnte man nun lauter identische Smartphones erkennen, die einen weißen Bildschirm aufwiesen, der abwechselnd an und aus ging. "Siehst du die Lichter? Die Kamerablitze? Verliebte Fans?", raunte ihn der Größere förmlich ins Ohr, währendessen Chim auch einen kühlen Atem spüren Konnte, der ihn nur mehr zucken ließ. "L-lass das bitte..", flehte er nur Yoongi hauchend an, was ihn hingegen nur reizte. Also schnitt der Quäler ihn emotionslos mit einer Rasierklinge leicht ins Ohr rein. "Ich möchte wissen, was du fühlst.", knurrte er schließlich ungeduldig. Man könnte fast schon meinen, dass der gefangene Bursche sich wie ein unterwürfiger Sklave verhielt. So empfindlich war er physisch, sowie als auch psychisch. "U-uhm.. A-Also.. Ich empfinde Angst, aber gleichzeitig Freude.. da hinter den Paparazzi auch Fans stecken, die mich voll und ganz unterstützen. Leute, die mein hartes Training würdigen..", hauchte der junge Koreaner leise, aber nicht mehr so unter Panik, wie zuvor. Fiel ihm etwa endlich auf, wie schön das Leben als berühmter Tänzer war und die vorhandenen Pros im Gegensatz zu den Kontras überwiegten? Ein kleiner Hoffnungsschimmer existierte zumindest durch die Dinge, die der Bruenette realisierte.
𝐢 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐭𝐫𝐚𝐧𝐬𝐟𝐨𝐫𝐦
"Sprich mir nach, Jimin.", sprach der Asiate weiterhin ohne einen erkennbaren Unterton in der tiefen, dennoch klaren Stimme. Alles klang irgendwie genauso wie es bei seinem Gesichtsausdruck der Fall war ziemlich kaltherzig und gefühlslos. Dennoch nickte der Traurige schweigend. Mit einem rappen, rappte Suga schließlich einen selbst komponierten Text ohne weiteres auf.
──────╮ ⇵ oo ▔▔
〇━ 𝙡𝙮𝙧𝙞𝙘𝙨 ͝͝ ꒦ ͝ ꒷ ͝͝ ⇵
"Oh, ye of so little faith
Don't doubt it, don't do
ubt it Victory is in my v
eins I know it, I know it
And I will not negotiate
I'll fight it, I'll fight it i will
i'll transform"
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two different worlds || yoonmin os
Fanfiction𝙔.)oongi leidet unter Alexithymie. Einer Krankheit, in der man nicht in der Lage ist, seine Gefühle richtig zu erkennen oder zu beschreiben. Sein leiblicher Vater ist einzig und allein Schuld daran. 𝙅.)imin hingegen, hat es sehr einfach. Er ist ei...