Hallo erstmal und danke, dass ihr meine Geschichte lest. Ich habe erst vor kurzem angefangen zu schreiben und freue mich, dass sie euch anscheinend gefällt. Lenark123 hatte eine echt coole Idee und zwar, dass ich vor jedem Kapitel ein Erlebnis aus dem früheren Leben von Lena und Natalie erzähle, damit ihr sie besser kennen lernt. Beginnen wir einmal mit einem Zoobesuch:
Lena's Sicht: Heute hatte ich etwas ganz besonderes mit Natalie vor. Wir gehen in den Zoo. Natalie ist vier Jahre alt. Nachdem ich Natalie erzählt hatte, dass wir in den Zoo gehen, war sie total aufgeregt. Sie liebte Tiere über alles. Auf der Hinfahrt konnte sie gar nicht still sitzen. Beim Zoo wollte sie sich alle Tiere gleichzeitig anschauen. Nach einigem hin und her entschied sie sich aber für die Elefanten. Dort angekommen ging sie ganz nh an das Gitter ran und staunte: "Die sind aber groß Mama. So groß will ich auch einmal werden". Ich schmunzelte du war wieder einmal froh, sie damls bei mir aufgenommen zu haben...
NORMALE ZEIT:
Natalie's Sicht:
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich schaute auf meinen Wecker. Es war ein Uhr. Da war ein Geräusch! Zum Glück war es nur die Stimme von Lena. Mit wem sprach sie um diese Zeit? Leise stieg ich aus dem Bett und schlich zur Tür. Jetzt musste ich ganz leise sein. Ich hörte Mama reden. Leider konnte ich nicht verstehen, mit wem sie redete.
"Ja ich weiß, dass ich es ihr sagen muss...an ihrem dreizehnten Geburtstag...in genau einer Woche...hoffentlich ist sie nicht zu enttäuscht von mir... meinst du wirklich?...ja...okay...danke, tschüss"
Mit wem hatte sie geredet? War ich gemeint? Was musste sie mir sagen? Sollte ich mit Mama darüber reden? Ich entschied mich dafür und tapste ins Wohnzimmer. Mama zuckte zusammen als sie mich sah.
Lena's Sicht:
Ich beendete das Telefonat mit Mark und legte mich auf das Sofa. Es hatte gut getan, mit einem Freund über meine Probleme zu sprechen. Mark hatte mir Mut gemacht. Er meinte, dass sie wahrscheinlich nicht sauer auf mich sein würde, wenn ich ihr erkläre, das ich sie nur beschützen wollte. Hoffentlich stimmte das. Ich war mir da nicht ganz so sicher wie mein bester Freund. Als ich mich aufsetzte um wieder ins Bett zu gehen sah ich, dass Natalie gerade ins Zimmer kam. Erschrocken realisierte ich, dass sie vielleicht alles mitgehört hatte. Wenn das so war, dann hatte ich wirklich ein Problem.
"Wie lange stehst du schon da?", fragte ich misstrauisch. Sie schwieg. Das reichte mir auch eigentlich schon als Antwort. Natalie hatte alles gehört. "Ich kann das erklären", stotterte ich. "Du musst dich nicht rechtfertigen", meinte meine Tochter, "ich dachte nur eigentlich, dass wir uns alles erzählen können". Natalie ging langsam aus dem Zimmer und verschwand wieder in ihrem Zimmer.
Ich wusste gar nicht was schlimmer war: Entweder eine enttäuschte oder eine wütende Tochter. Es tat mir im Herzen weh, sie leiden zu sehen. Vor allem weil ich schuld war. Bis jetzt war ich immer die Person, die sie aufgemuntert hat wenn so etwas passiert ist und von einem Tag auf den anderen verletze ich sie so. Natalie hat recht. Mir sollte niemand vertrauen. Leise fing ich an zu schluchzen und weinte mich so in den Schlaf....
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Ich bin eigentlich ganz zufrieden damit obwohl es mir auch im Herzen wehtut die beiden so leiden zu lassen. Kommentare sind natürlich nicht verpflichtend aber gerne gesehen. Das hilft mir dabei zu schauen, was euch gefällt.
LG Kiwi_Lena
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If she wasn't your daughter
FanficEines Tages findet Lena etwas vor ihrer Tür. Dieses "etwas" ist ein kleines Mädchen. Ob Lena das Mädchen aufnimmt und was dann passiert erfahrt ihr in dieser Geschichte.