Kapitel 14

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                Streit und die wahre Liebe

Hey meine süßen Leser!!! Hier ist das neue Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Wie ihr schon am Bild oben erkennen könnt, kommt Caleb wieder vor. Yeah haha! !!

Xoxo Larissa

Ich öffnete meine Augen und setzte mich auf. Ich frage mich wie oft ich noch durch meine Angstlandschaft muss. ´Du wirst immer besser. Bald bist du für den Abschlusstest bereit´ munterte Tobias mich auf. ´Jaja, ich hoffe nur, dass ich nicht mehr so oft rein muss.´ Ich stand auf und ging zur Tür herraus, in Richtung Trainingshalle. Ich nahm mir drei Messer vom Tisch und begann auf die Zielscheibe vor mir zu schießen.´ Das kannst du immer besser´ ertönte Erics Stimme hinter mir.´´Danke. Das ist eins der wenigen Dinge, die ich gut kann.´ Ich schoss mein letztes Messer ab und es flog in die Mitte. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.´ Wie geht es dir mit den Tests?´ ´Gut, obwohl es nicht so angenehm ist immer dort reingehen zu müssen.´ ´Das glaub ich dir. Ich würde gerne noch etwas wissen: Wer ist Caleb?´ Oh nein. ´ Er ist jemand von früher. Ich war mit ihm gut befreundet, als ich noch eine Altruan war.´ ´Ihr müsst euch aber sehr nahe gestanden haben, sonst würdest du jetzt keine Angst mehr um ihn haben, oder?´ ´ Hör zu, Eric. Das kannst du nicht verstehen...´ ´Ich würde es aber gerne verstehen´ Er wurde sauer und kam mir gefählich nahe. ´ Ich werde es dir aber nicht sagen.´ ´Doch das wirst du!´ Nun umfasste er mein Handgelenk und drückte mich gegen die Scheiben. ´Eric, lass mich los!´ Er ließ mich nicht los, sondern umfasste mein Hangelenk immer fester. ´Ich denke nicht mal dran! Und jetzt sag mir wer Caleb ist!´ ´Was interessiert es dich überhaupt?´ Er ließ mich endlich los, doch anstatt mich anzuschrein oder wegzugehen, schlug er mich. Ich hielt mir mit der Hand die Wange. Mit wütenden doch zugleich verletzten Blick richtete ich mich wieder auf. Doch Eric schlug noch einmal zu. Ich sank wieder zu Boden und er trampelte auf mich ein. Ich spuckte bereits Blut als er endlich verschwand. Ich schloss meine Augen. Ich war zu verletzt und hatte fürchterliche Angst. Irgendwann wurde ich von jemanden hochgehoben und Weg getragen.

Erschrocken öffnete ich meine Augen. Ich lag in einem Bett im Krankenflügel. Tobias schlief neben mir in einem Sessel. Ich versuchte mich aufzurichten, doch ich hatte zu große Schmerzen. Deswegen ließ ich mich mit einem schmerzerfüllten Stöhnen wieder zurück ins Kissen fallen. Neben wir wachte Tobias gerade auf. 'Hey, wie geht's dir?' fragte er mich. 'Es ging mir schon einmal besser. Wie lang war ich weg'  'Ungefähr einen halben Tag. Ich hab dich in der Trainingshalle gefunden. Du hast aus der Nase und aus dem Mund geblutet und hattest eine große Platzwunde am Kopf. Aber wer das war, kann ich dir nicht sagen. Weißt du es?' Soll Ich ihm sagen, dass es Eric war. Oder soll ich ihn wieder decken. Ich entschied mich für letzteres, da ich zuerst mit Eric reden wollte. 'Okay ich muss los. Das Training beginnt gleich. Wir sehen uns dann morgen. Hab dich lieb, Kleines.' Er gab mir noch eine kleinen Kuss auf die Stirn und ging dann hinaus. 'Ich dich auch' flüsterte ich ihm noch hinterher, auch wenn er es nicht hört.

Ich hatte die Nacht im Krankenflügel verbracht und durfte heute wieder zurück zu meinen Freunden. Ich räumte gerade meine Sachen zusammen, als Ich hörte wie die Tür aufging. Ich drehte mich um und sah ihm in die Augen. Eric. 'Was willst du hier?' Fragte ich ihn eiskalt. 'Ich wollte mich entschuldigen. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich war einfach wütend, nicht nur wegen dir sondern auch wegen etwas anderem. Es tut mir wirklich leid' Bei seinen Worten musste ich grinsen. 'Du denkst doch nicht ernsthaft, dass du wenn du mich halb zu Tode geprügelt hast, du einfach mit einer Entschuldigung hier auftauchst und ich dir vergebe. Das werde ich nie. Diesmal bist du echt zu weit gegangen. Ich brauch dich nicht mehr. Ich werde dich auch nie mehr brauchen.' Er kam mit näher und wollte meinen Arm anfassen, doch ich wich zurück. 'Fass mich nicht an. Wenn du mich nicht in ruhe läß, werde ich meinem Bruder sagen, dass du es warst der mich verprügelt hat und dann wirst du richtigen Ärger bekommen. Ich hab noch gehört das Ausbilder ihre Initianten nicht schlagen dürfen. Also du kannst es dir aussuchen. Halt dich von mir fern, oder du wirst fraktionslos. Deine Entscheidung' ich wusste nicht woher mein plötzlicher Mut kam, aber es füllte sich gut an. Ich nahm meine Sachen in die Hand und ging an Eric vorbei aus dem Raum. Es gab gerade nur eine Person, mit der ich reden wollte. Und diese Person hieß Caleb Prior.

Ich ging in den Schlafsaal der Initianten, wo zum Glück keiner war, da alle beim Training waren. Ich erst in zwei Tagen in meine Angstlandschaft. Ich stapfte zu meinem Bett und nahm meine Jacke. Ich marschierte wieder hinaus, Richtung Zug. Ich brauchte nur zwei Minuten zu warten, als auch schon der Zug einfuhr. Wie immer blieb er nicht stehen. Ich lief und sprang dann auf. An der kühlen Wand ließ ich mich heruntersinken und lehnte meinen Kopf nach hinten. Meinem Gespür nach fuhr der Zug ca 20 min bis ich anfing hohe Gebäude zu erkennen. Ich stand auf und stellte mich zur Tür. Weiter hinten könnte ich das Altruanviertel mit seinen grauen Häusern erkennen. Ich sah geradeaus nach vorne. Bald musste ich springen. Ich machte mich bereit. Ich nahm Anlauf und dann sprang ich. Wie beim ersten mal kam ich hart am Boden auf und rollte mich ab. Ich richtete mich wieder auf und machte mich auf in Richtung der gläsernen Hochhäuser. Ich betrat eines der ersten Häuser und ging zu einer Art Rezeption. 'Entschuldigen Sie, in welchem Gebäude befinden sich die Initianten.' Ich erntete nur abschätzende und verachtende Blicke.' Hier im fünfzehnten Stockwerk' antwortete ein blau gekleideter Mann an der Rezeption. 'Vielen Dank' erwiderte ich und ging zu den Treppen. Es war unglaublich l. Alles sar weiß oder aus Glas. Ich ging in den fünfzehnten Stock und sah mich um. An einer Zweiflügeltür stand Initianten testraum. Ich schaute durch die Fenster, niemand saß bei den Tischen. 'Samantha?'  Wie ihr diese Stimme liebe. Ich atmete einmal tief durch und drehte mich dann um. 'Hallo Caleb'.

'Was tust du hier?' Wir saßen nun in Calebs Zimmer. 'Ich....äh........Ich...Ich wusste nicht wo ich hin sollte. Ich wollte einfach nur weg von da.' 'Wieso?' 'Also es war so....' Ich erzählte ihm alles. Von Anfang, von dem Training und das mich jemand verprügelt hatte. Nur das kleine Detail mit Eric ließ ich aus. 'Es tut mit so leid. Ich hätte dir zu den Ken folgen sollen. Vielleicht wäre ich hier sogar besser aufgehoben.'   Er nahm mich in den Arm. Ich begann zu weinen.' Naja, ich glaube eher nicht. Hier musst du nämlich ganz viel auswendig lernen und viele Tests schreiben.' sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Langsam löste ich mich aus unserer Umarmung und sah Caleb direkt in die Augen. Dann küsste er mich. Es war ein schöner Kuss der zu meinem Bedauern nicht lange anhielt. Wir lösten uns voneinander und schauten uns einfach an. Seine Augen, gott wie ich diese Augen vermisst hab. 'Du solltest jetzt gehen. Wenn dich hier einer findet, bekommen wir beide Ärger.' 'Okay.' Ich nahm meine Jacke vom Bett und ging zur Tür. Caleb war hinter mir. Er begleitete mich noch bis zu den Schienen und gab mir dann noch einen Abschiedskuss. Der Zug fuhr ein und Ich begann zu laufen. Bevor ich in den Zug sprang hörte Ich Caleb noch rufen 'Ich liebe dich, Samantha' Ich wollte im zurückrufen, doch ich war schon viel zu weit weg, als das er mich hört. So flüsterte ich für mich selber 'Ich liebe dich auch, Caleb'.

Joaa. Hier ist das neue Kapitel. Hoffe es hate euch gefallen. Und ich hab mich entschieden wen Sam nimmt. Sie wird Caleb nehmen (da es meiner Meinung nach schon viele Eric ffs gibt, aber wenig Caleb ffs). Hoffe ihr seit zufrieden damit. Na dann, das neue Kapitel wird nicht lange auf sich warten lassen, versprochen :).

Xoxo Larissa

Divergent-My first love (Caleb/Eric-ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt