Kapitel 18

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Das ist erst der Anfang

Hallo meine Lieben! Ich weiß ich bin eine voll schlechte Autorin, da ich euch so lange warten hab lassen. Es tut mir aufrichtig leid (ich weiß, dass ich das jetzt schon zum hundertsten mal sage, aber es tut mir echt leid haha). Hoffe das Kapitel gefällt euch. Es ist das letzte Kapitel des ersten Teils. Es ist kurz, da jetzt nicht mehr so viel fehlt. Hoffe ihr mögt es trotzdem und lest die Fortsetzung. Hab euch lieb♡

Xoxo Larissa

Wir standen vor den Zuggleisen. Ich konnte schon von weitem den Zug hören. 'Okay, jetzt geht es los' ' Was geht jetzt los?' fragte mein Vater. War er wirklich so dumm? Er kannte die Ferox und wusste, dass man, um zu ihnen zu kommen, auf den Zug auf- und wieder abspringen musste. 'Das weißt du ganz genau. Wir müssen auf den Zug springen'
Dieser kam gerade um die Ecke und fuhr nun auf uns zu. 'Okay und los!' rief Tris und zusammen liefen wir. Wir wurden immer schneller und letztendlich sprang Tris als erste auf den Zug um die Tür für uns zu öffnen. Nacheinander kamen alle hereingesprungen. Naja fast. Bei den meisten sah es eher wie stolpern aus. Einige setzten sich auf den Boden andere blieben stehen. Und zusammen fuhren wir zum Hauptquartier der Ferox.

Tris und ich gingen zum Rand des Zugs und sahen hinaus. Wir waren fast angekommen und mussten uns zum Absprung bereit machen. Ohne groß zu reden sprangen alle. Die meisten fielen auf ihre Knie und rieben sie sich auf. Tris und ich hatten es irgendwie geschafft gut am Boden aufzukommen. Wir halfen allen auf die Beine und gingen dann weiter. Wir wollten gerade diese knarrige Metallbrücke welche über den Fluss geht überqueren, doch Peter stand darauf. Tris ging mit gezogener Waffe auf ihn zu und er nahm die Hände hoch. 'Du schießt ja doch nicht auf mich' sagte er mit Sicherheit in seiner Stimme. Tris sah ihn daraufhin an 'Warum sagen das dauernd alle' und zielte dann mit der Waffe auf sein Bein. In den Höhlen der Ferox kamen wir zu einer Wegkreuzung auf dessen anderen Ende sich vier Ferox-Soldaten befanden.
Tris wollte vorraus gehen, doch ihr Vater hielt sie davon ab. Er nahm ihr die Waffe aus der Hand und ging als Erster. Nacheinander folgten wir ihm alle. Der letzte Schuss ertönte und ich sah mich nach verletzten um.
Doch was ich dann sah machte mich traurig.
Caleb kniete vor der Leiche seines Vaters. Ich ging zu ihm und nahm ihn seitlich in den Arm. Er lehnte seinen Kopf an meine Schulter und weinte. Tris stand vor uns und auch sie hatte Tränen in den Augen. Es ist schrecklich. Sie haben an einem Tag beide Elternteile verloren. 'Pass auf ihn auf' Ich sah auf und sah Tris, die sich auf den weg hinein machte.
'Tris warte!' rief ich ihr zu bevor sie zum Eingang kam und stand auf. Sie drehte ihren Körper in meine Richtung und sah mich an. 'Bitte pass auf dich auf' sagte ich zu ihr. 'Das werde ich, Sam' 'Gut'.
Ich lächelte sie leicht an bevor sie sich umdrehte und hinein ging. Ich ging zurück zu den anderen und setze mich an eine Wand. Gegenüber von mir saß Peter, welcher sich seinen verletzten Arm hielt. Jetzt hieß es erst einmal warten.

Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür und mein Bruder trat heraus zusammen mit Tris. 'Four' rief ich und umarmte ihn. 'Tobias' sagte Vater, der neben ihm stand. Tobias warf ihm einen vielsagenden Blick zu und wendete sich dann ab. 'Wir müssen hier raus' sagte mein Bruder und nahm die Waffe des toten Ferox-Soldaten zu seinen Füßen. Wir machten uns auf den Weg das Hauptquartier zu verlassen.

Wir verließen das Haus durch einen Hinterausgang. Neben der Türe standen Ferox, die gerade aus der Simulation erwacht sind. Anscheinend hatte Tris und Four es geschafft und die meisten Ferox aus der Simulation befreit.
Wir liefen weiter bis wir zu den Zuggleisen kamen und rannten dem wegfahrenden Zug nach. Four war der Erste, der hinaufsprang und für uns andere die Türen öffnete. Caleb kletterte eine Tür weiter vorne ein und ich tat es ihm gleich. Caleb und ich ließen uns an einer Wand nieder und ich schloß meine Augen. Ich dachte zurück an den Tag meines Tests und dann an den Tag der Bestimmung als ich beschloß zu den Ferox zu gehen. Und dann dachte ich an den heutigen Tag. Niemals hatte ich an die Möglichkeit gedacht, dass ich eine Veränderung unserer Gesellschaft erlebe.
Caleb nahm meine Hand, drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich leicht an. Ich gab ihm ein zartes Lächeln zurück und richtete meinen Blick dann wieder geradeaus. Ich sah Tris und Four sich umarmend bei der Tür stehen. Die Sonne ging gerade unter. Wir waren auf dem Weg zu den Amite. Es wird sich viel verändern. Doch mir ist klar:

Das ist erst der Anfang.

SOOOOOO.....Das war das erste Buch. Ich habe bereits angefangen das zweite Buch zu schreiben. Hoffe ihr wollt es lesen und es gefällt euch. Der Prolog bzw. das erste Kapitel wird bald hochgeladen. Also im großen ganzen möchte ich mich für die vielen Reads und Votes und Kommentare bedanken. Ihr habt mich die ganze Zeit unterstützt. Ich weiß, ich hab euch jetzt fast ein halbes Jahr warten lassen und das tut mir wirklich leid. Nochmals vielen Dank an euch, meine lieben Leser. Ich liebe euch unendlich doll.

Xoxo Larissa

Ende des ersten Buches






Divergent-My first love (Caleb/Eric-ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt