Kapitel 3

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       Zeremonie der Bestimmung

Hallo meine Lieben!! Hier ist das nächste Kapitel. Viel Spaß beim lesen. Bitte kommis und votes da lassen.

Xoxo Larissa

Ich wurde von den Sonnenstrahlen die durch das Fenster ins Zimmer fielen geweckt. Heute ist die Zeremonie der Bestimmung, war mein erster Gedanke. Mein zweiter Gedanke war, dass heute mein 16. Geburtstag ist. Doch wir Altruan feiern keine Geburtstage. Das ist für uns zu egoistisch. Ich stieg, immer noch schlaftrunken, aus dem Bett auf und zog mir mein bestes Kleid über. » Samantha!Jetzt beeile dich, sonst kommen wir zu spät!« hörte ich die Stimme meines Vaters von unten rufen. » Ich bin ja gleich fertig« gab ich zurück, zog mir die Schuhe an und eilte nach unten. » Na los, komm jetzt wir sind sowieso schon spät dran« Zusammen eilten wir aus dem Haus die Hauptstraße entlang. Wir gingen zügig zur Schule. Vor der Schule blieb ich stehen und stellte mich zu den anderen. Mein Vater ging schon hinein, da er sich ja auf seine Rede vorbereiten musste. Als ich dann endlich drinnen war setzte ich mich in das Altruanabteil neben Caleb. Wir redeten kein Wort und sagen uns auch nicht an.  Ganz vorne war ein kleiner Tisch  mit fünf Schalen darauf. Eine für  jede Fraktion. In der Schüssel der Amite war Erde, in der Schüssel der Candor war Glas. In der Schale der Ken konnte ich Wasser erkennen, in der der Altruan Steine. Die Schüssel der Ferox war mit brennenden Kohlen gefüllt. Mein Vater hatte mir schon einmal erklärt, wir das hier ablief. Man schnitt sich mit dem Messer das vorne lag einen kleinen Ritz in die Hand und lässt das Blut in die jeweilige Schale tropfen. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht einmal merkte, dass die schon Namen aufriefen. Ein Namen nach dem anderen. Dann sagte mein Vater, welcher die Namen vorlas » Samantha Eaton« Ich hatte das Beben seiner Stimme nicht überhört. Langsam stand ich auf und ging nach vorne. Bevor ich bei den Schalen ankam, packte mich mein Vater plötzlich fest am Arm und sagte » Triff die richtige Entscheidung. Bleib bei mir. Bleib bei deinen Freunden die auch hier bleiben. Bleib eine Altruan« »Du kennst meine Entscheidung bereits« antwortete ich mit fester Stimme, natürlich so, dass es keine hören konnte. Ich befreite mich aus seinem Griff und ging nach vor zu den Schalen. Ich nahm das Messer und schnitt mir in die Hand. Ein letztes Mal sah ich zu Caleb und dann hielt ich meine Hand über die Schale der Ferox. Ich vernahm ein leises Zischen. Dann kam Jubel aus dem Feroxabteil. Ich begab mich zu ihnen und setzte mich auf einen freien Platz. Dann hörte ich Caleb's Namen und sah auf. Langsam schritt er nach vor, schnitt sich in die Hand und hielt sie über die Schale mit dem Wasser. Die Schale der Ken. Dann kamen freudige rufe aus dem Kenabteil. Dann sagte mein Vater »Beatrice Prior« Wieder sah ich erschrocken auf. Unsicher stapfte sie auf die fünf Schüsseln zu und nahm das Messer. Ich sah weg. Doch dann hörte ich es. Dasselbe Zischen. Sie hatte ebenfalls die Ferox gewählt. Sie kam auf mich zu und setzte sich neben mich. Nachdem alle fertig waren ging ich zusammen mit der Feroxgruppe raus. Als wir auf der Straße waren, begannen wir zu laufen. Wir wurden immer schneller und schneller, bis wir an einer Brücke ankamen. Als ich sah das die Ferox die Pfähle hinaufkletterten schluckte ich schwer. Ich sah hinüber zu Beatrice , die im selben Moment zu mir schaute. Zeitgleich begannen wir zu klettern. Ich kam etwas früher oben an als sie und ging dann zu ihr. Wir fingen beide an zu lachen, bis wir Zuggeräusche hörten. Dann kam der Zug um die Ecke und unser lachen verging. Wir wussten beide was jetzt kommen würde: wir müssen auf den fahrenden Zug springen. Wir liegen und liegen bis wir uns am äußeren Haltegriff des Zuges festhalten können. Zuerst schwang Beatrice sich rein, danach ich. Ich setze mich neben sie auf den Boden. Dann begann das Mädchen, das neben Beatrice saß, zu reden. » Ich glaube die wollen uns umbringen. Ich bin übrigens Christina « » Ich bin Beatrice und das ist meine Freundin Samantha« antwortete Beatrice ihr schnell. Ihrer Kleidung nach zu urteilen, war Christina eine Candor. Sie trug schwarz und weiß. Dann rief ein.älteres Mädchen » Macht euch bereit!« Ich und Beatrice standen auf und sahen durch die Zugtür. »Die springen« sagte Beatrice. » Was?« fragte Christina und gesellte sich zu uns. »Okay. Zu dritt?« fragte Beatrice aufmunternd. »Zu dritt« sagte ich und von Christina kam nur ein »Ja« Wir stellten uns ganz an die andere Seite des Zuges. Wir nahmen Anlauf und dann sprangen wir......

So fertig! Hoffe es hat euch gefallen. Bei Verbesserungsvorschlägen bitte melden. Votes und Kommis wären  toll. Ich werde versuchen morgen noch eines zu schreiben.

Xoxo Larissa

Divergent-My first love (Caleb/Eric-ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt