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Jimin

Völlig fertig mit meinen Nerven krallte ich mich an Jungkooks Hemd und weinte immer mehr. Dies alles hatte mich so erleichtert, dass ich es garnicht in Worten fassen kann. 

„Beruhig dich bitte. Ich will nicht, dass du mir nochmal umfällst."

Allerdings schaffte ich es nicht sofort. Ich probierte erstmal tief durchzuatmen. Nach einer Zeit hatte ich aufgehört zu schluchzen und auch meine Tränen stoppten. Meine Nase war völlig verrotzt und ich konnte nur noch durch meinen Mund Atmen. Sein Hemd war vorne komplett nass, allerdings war es ein teurer Stoff, sodass man nicht durchsehen konnte.

Gerade als mich Jungkook wegschieben wollte verfestigte ich meine Arme um seine Hüfte, da das letzte was ich wollte mich von ihm zu lösen war. Sein Duft beruhigte mich und seine starken Arme um meinen Körper gaben mir Sicherheit und Halt. Dann ließ er es mit einem Seufzen, mich weg zu schieben. Zufreiden rieb ich meine Wange an seinem Bauch und schnurrte leise auf. Das hatte ich mir mal angewöhnt als ich in meiner warmen Decke lag. Jungkook lachte kurz auf, wobei sich seine Bauchmuskeln anspannten. Kurz riss ich meine Augen auf bevor ich sie dann wieder entspannt schloss und es einfach genoss, mal in den Arm genommen zu werden.

Wirklich besser ging es meinem Körper aber auch nicht, weswegen trotzdem bunte Punkte vor meinen geschlossen Augen tanzten. Ich zuckte stark zusammen als die Klingel leutete. Das heißt es war jetzt Pause.

Jungkook nutze den Moment in dem ich mich erschreckte und drückte mich von sich. Allerdings schreckte ich nochmal hoch als die Türe laut aufgerissen wurde.

Namjoon und Jin gingen dann entspannt in den Raum und schlossen die Türe wieder. Beide stellten sich zu Jungkook, der ein paar Schritte nach hinten gegangen war.

„ Jungkook dein Hemd ist nass ich würde deine Anzugsjacke zumachen." Zwinkerte Jin ihm zu.

„Ich weiß, danke ."

Nun wendete sich Namjoon an mich und schaute mich besorgt an.

„Wie geht's dir jetzt Jimin?"

Sofort senkte ich meinen Kopf und fragte mich ob ich lügen soll oder nicht. Letztendlich zuckte ich einfach mit den Schultern.

Namjoon und Jin sahen sich erstmal an und dann flüsterte Namjoon Jungkook etwas ins Ohr. Die zwei älteren drehten sich um und steuerten die Türe an, machten diese auf und verschwanden mit einem „Bis morgen Jimin".

Jungkook kam dann wieder auf mich zu und stezte sich neben mich.

„ warum willst du nicht nach Hause?"

„M-Mein Vater mag es nicht, w-wenn ich nicht a-an der Schule teilnehme. Es gibt auch keine A-ausnahme. Selbst w-wenn ich krank bin. Und i-ich will k-kein Ärger kriegen."

„wie geht es dir denn jetzt? "

„e-es ...es geht w-wieder?..."

Aufeinmal kommt er mir auf der Liege näher und drückt mein Kinn wie vorher hoch. Sofort schaute ich in seine Augen, wobei ich das Gefühl habe, dass diese dunkler sind. Daraufhin musste ich feste schlucken, da er so viel dominanter als sonst rüber kam.

„Weißt du Jimin, ich hasse es angelogen zu werden. Sowas kann ich garnicht leiden"

Meine Augen werden bei dem ruhigen aber auch gefährlichen Ton größer und wieder schlucke ich den Kloß in meinem Hals runter. Seine Stimme war viel tiefer als sonst. Sogar tiefer als die von Taehyung. Meine Hände Verstecke ich ängstlich in meinem Ärmel und mein Körper spannte sich an. Mein Blick wanderte nun überall im Raum herum nur nicht in seine Augen. Dies schien ihm allerdings überhaupt nicht zu gefallen....

(ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ) 🍼 (ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ)

Mieser Cut...

I'm a little Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt