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Jimin

Egal wie oft ich probierte zu sagen, dass es mir gut geht, immer sagte Herr Jung das es notwendig wäre. Und nun sitze ich hier im Klassenzimmer von mir und warte auf Jungkook.

Nach ein paar Minuten stürmt dieser dann ins Klassenzimmer und sein Blick fällt direkt auf mich. Allerdings senke ich schnell genug mein Kopf, sodass er mein blaues Auge nicht sehen konnte.

Leider konnte ich meinen Rollkragenpullover nicht anziehen, da dieser in der Wäsche war. Somit sah man deutlich die Würgespuren. Meinen Körper konnte Gott sei Dank keiner sehen.

Hoseok ging auf Jungkook zu und redete kurz mit ihm. Dann verschwand er einfach aus der Tüte und schloss diese.

Jungkook sein Gesichtsausdruck war nicht unbedingt das Beste. Es deutete Enttäuschung und Wut an.

Somit drückte ich meinen gesenkten Kopf zwischen meine hochgezogen Schultern und hoffte innerlich, dass ich einfach verschwinde.

Erst als die herrische Stimme von Jungkook, mit einem sanften Unterton, zu hören bekam, schreckte ich aus meinen Gedanken hoch.

„Schau mich an!"

Natürlich tat ich dieses nicht. Niemals würde ich dies jetzt freiwillig machen. Ich will einfach nur in Ruhe gelassen werde.

„ Jimin!"

Wieder nichts. Dann spürte ich eine Hand auf meinem Kopf und zuckte fürchterlich zusammen.

Ich konnte nicht einmal weinen so aufgeregt und ängstlich war ich. Als nächstes kniete sich jungkook zu mir und legte seine Finger unter mein Kinn.

„Jimin bitte."

Ich will nicht und ich werde es auch nicht. Sicher wird er enttäuscht sein, da ich ihm nicht bescheid gesagt hatte. Oder er wird zur Polizei gehen und ich werde in ein Heim gesteckt. Am Ende auch noch in eines, das am anderen Ende der Stadt ist. Also ließ ich meinen Kopf versteckt.

„Jimin, das letzte was ich will ist dir weh zu tun, aber du lässt mir keine andere Wahl, wenn du nicht hoch schaust.

Wie meint er das? Er wird mir doch nicht weh tun....

Und im nächsten Moment wurde mein Kopf unsanft an meinen Haaren nach oben gezogen. Ein lautes winseln überkam meine Lippen und im nächsten Moment starrte ich in die weit aufgerissen Augen von Jungkook.

Und dies gab mir den Rest.

Meine Augen wurden gläsrig und ich begann zu wimmern. Meine Unterlippe schob sich vor und meine Hände griffen nach Jungkooks Pullover.

Schnell hatte er sich gefangen und stand auf. Dann zog er mich hoch und setzte sich auf den Stuhl, nur damit er mich breitbeinig auf seine Oberschenkel setzten kann.

Mein Gesicht starrte in seines und mein Wissen beschränkte sich auf das eines Kindes.

Scheiße ....

„D-Daddy...?"

Fragend schaute er mich an. Vielleicht hatte er es schon bemerkt...

„Warum hast du mir nicht bescheid gesagt?"

Lachend pickte ich ihm in die Wange. So schlimm war es schon lang nicht mehr.

„ Jimin..?"

Von jetzt auf gleich hörte mein Lachen auf. Nun fing ich das schmollen an.

Verwirrt musterte er mich.

„So geht das nicht. Du kannst so nicht in der Schule bleiben."

„Schule?"

Aus großen Kulleraugen schaute ich ihn an. Er allerdings holte sein Handy und rufte jemanden an. Zufrieden kuschelte ich mich an seine Brust und drückte an seinem Bauch rum. Da er diesen nicht anspannte, ging dies sehr gut.

»Ja hey....

Hättest du jemanden, der für mich heute einspringen könnte?

Ah okay gut..

Ja, kannst du Jimin heute krank schreiben.

Nein, ihm geht's nicht gut.

Ja ich kümmer mich um ihm.

Jin ja...ne...ja ist gut... Jaaaa ich Pass auf.

Ich nehme in mit zu mir.

Jup bis dann.«

„ Minnie darf jetzt zu Daddy?..."

„Ja, Minnie fährt jetzt zu Daddy. "

Kichernd klammer ich mich an ihn und schnaufte zufrieden aus. Dann steht Daddy auf und ich rutschen somit von seinem Schoß. Im nächsten Moment wird meine Hand fest von seiner umschlossen.

(ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ) 🍼 (ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ)

Sorry musste es zurückziehen. Konnte es dann nicht mehr hochladen weil ich Schule hatte 💜😅

I'm a little Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt