Kapitel68🥀

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Es klopft an meiner Tür und ich öffne meine Augen. Ich liege jetzt schon seit Stunden wach, aber ich will einfach nicht aufstehen.

,,Willst du nicht Frühstücken?", Appas Kopf Lukt aus der Türspalte. Ich schüttle nur meinen Kopf und verstehe mich wieder unter der Decke. Ich höre ein paar Schritte und kurz darauf spüre ich wie mein Bett sich senkt. ,,Ich kann verstehen das du es nicht leicht hast... du hast viel durch gemacht bevor du zu mir gekommen bist und auch jetzt machst du noch viel durch. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht ganz wie ich damit umgehen soll. Ich kann mir nicht im geringsten vorstellen was in deinem Kopf gerade so los ist, aber für mich bist du meine kleine Tochter. Auch wenn ich nicht dein biologischer Vater bin und wir auch nicht die engste Beziehung zueinander haben, aufgrund das ich nicht immer zu Hause bin. Ich will und werde auch nicht einfach dabei zusehen wie du leidest. Ich kann dich aber auch nicht zwingen. Ich habe Frühstück für uns gemacht, auch wenn es schon Mittag ist.", er lacht auf , ,,Komm lass uns erst dein Gesicht waschen und dann zusammen essen.", ich will gerade echt nichts essen. Er deckt die Decke soweit auf das mein Gesicht wieder zu sehen ist. Er lächelt mich an. ,,Komm schon.", ich hole tief Luft und seufze auf. Ich kann nicht noch einen Menschen enttäuschen... ich setze mich langsam auf und gebe ihm ein kleines Lächeln. Er steht auf und verlässt mit einem "ich warte in der Küche auf dich." das Zimmer.ich drücke mich langsam zum Bettrand und stehe auf. Na dann.

,,Ich fange morgen schon mit dem Programm an! Alles für die Gesundheit.", er lächelt mich an während ich mit dem Löffel im Müsli herumrühre.,,Der Trainer ist sehr nett. Wenn du willst kann ich dich ihm vorstellen. Er kann dir auch ein Fitnessprogramm machen.dann könnten wir zusammen mehr Zeit verbringen und ich könnte Jiminie ein bisschen eifersüchtig machen.", er lacht auf und stellt sein Geschirr in die Spüle. Jimin... wie es ihm wohl gerade geht. Ich bin schon wieder weggerannt. Und er ist einfach so zurückgeblieben. Ich stütze meinen Kopf mit meinen Händen und raufe meine Haare. Warum ist alles so frustrierend?  Dieses Dröhnen in meinem Kopf geht einfach nicht weg. Es drückt von allen Seiten und es ist so unglaublich laut. Ich spüre eine Hand auf meinem Kopf. ,,Ich muss los... bitte iss auf. Du musst heute nicht wieder in die Schule. Ich schicke Joohyeong noch hierher. Pass auf dich auf okay. Mach nichts verrücktes.", er drückt mir einen Kuss auf meinen Scheitel, strubbelt mir durchs Haar und verlässt die Küche.

Ich will nicht mehr...

Jimin POV.:

,,Sie ist einfach so gegangen...?", der Jüngste meldet sich zögerlich zu Wort. ,,Nicht einfach so... sie hat ihren leiblichen Vater mit ihren Worten umgebracht und wiederbelebt nur um ihn in einen Vulkan zu schubsen.", ich starre  Jin Hyung genervt an. Das ist nun echt nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas. ,,Tut mir ja leid.", antwortet er nur und verschwindet beleidigt in der Küche. ,,Chim es tut mir leid, aber wir müssen dieses Thema trotzdem ein bisschen verschieben. Du weißt wir müssen heute noch die letzten Aufnahmen machen um rechtzeitig mit dem Rest weiter zu machen. Falls wir heute schneller fertig sind kann Messeb ja zu uns kommen und wenn sie möchte auch über macht bleiben. Ich glaube da wird vor allem jetzt niemand was dagegen haben.". Was soll ich schon sagen. Ich nicke einfach und greife nach meinem Handy. Ich gehe auf den Chat von meiner kleinen Schwester und mir. Sie hat die Nachrichten immernoch nicht gelesen. Bekommen hat sie sie aber. Ich fahre durch meine Haare. Ich meine ich habe doch nichts falsch gemacht oder? Ist sie vielleicht doch sauer auf mich? Was habe ich mir denn auch dabei gedacht? Es war doch klar das wieder etwas passiert. Sie rastet einfach schnell aus. Ich kann es ja auch nachvollziehen, aber sie muss mich ja nicht dafür bestrafen! ,,YAH!", ein lautes Schreien holt mich aus meinen Gedanken. Ich schaue von meinem Handy hoch und es ist Hoseok Hyung. ,,Bist du wieder zurück? Wir müssen los komm.", er reicht mir seine Hand um mir vom Sofa auf zu helfen und ich nehme sie an. Hoffentlich sind wir schnell mit den Aufnahmen fertig.

Messeb POV.:

,,Ich bin da.",trällert Joohyeong Oppa durch die Wohnung. Ich setze mich auf und warte darauf das er ins Wohnzimmer kommt. ,,Wo bist du?", schreit er. Auch ohne meine Antwort findet er schnell zu mir. ,,Ah hier bist du.", er begrüßt mich mit seinem Üblichen Lächeln und setzt sich zu mir. ,,Und wie geht es dir heute.", er macht es sich bequem und schaut mich an. Ich zucke nur mit den Schultern. ,,Was soll das denn bitte bedeuten?",mein Blick senkt sich, ,,keine Ahnung...", er klopft mir auf die Schulter und ich schaue wieder zu ihm. ,,Ich weiß das du es schaffen kannst.", verwirrt drehe ich mich etwas mehr zu ihm. ,,Was denn? Ich kriege zurzeit nichts hin." ,,Soll ich dir sagen warum?", ich rolle mit den Augen. Nicht mal ich weiß was los ist und er will mir eine Lösüng geben. Wer's glaubt. ,,Weil du es nicht versuchst.", das hat er nicht gesagt oder. ,,Würdest du versuchen etwas zu machen würdest du jetzt nicht hier sitzen sondern in der Schule sein und danach zum Training gehen. Du versuchst es aber nicht. Du lässt dich hängen. Als du es versucht hast warst du sogar Klassenbeste im Training. Erinner dich daran. Du hattest heute ein Vortanzen und du sitz hier weil du es nicht mehr versuchst. Du kannst es, aber du selbst hast aufgegeben. Nur weil dein leiblicher Vater misst gebaut hat kannst du doch nicht immer weiter dein eigenes Leben zerstören.", ich starre ihn mit geweiteten Augen an. ,,Du verhältst dich gerade dumm. Aber du bist nicht dumm. Reis dich etwas zusammen. Wir haben dich alle lieb, egal ob dein Vater dich verlassen hat oder nicht, weil das niemanden juckt. Du hast einen richtigen Appa gefunden. Du hast wundervolle Freunde. Mehrere Brüder hast du auch gewonnen. Aber die bringen dir alle nichts wenn du dich weiterhin runter ziehst. Wir können dir da nicht mehr raus helfen. Du musst dich selbst raus ziehen.", er seufzt laut aus. ,,Irgendjemand musste ja dieses Gespräch führen.", er schreit auf und ich zucke leicht zusammen. ,,Geschafft!", er lacht und schaut zu mir. Sein Blick wechselt von fröhlich zu besorgt. ,,War ich zu gemein?", ich schüttle den Kopf. Irgendjemand musste mich ja wieder zurück in die Realität bringen. ,,ich glaube... ich habe das echt mal gebraucht. Ich meine jemanden der mich anscheißt.", er lächelt stolz. ,,Sag das aber nicht PD-nim okay? Sonst könnte ich dezent am Arsch sein.", ich gebe ihm den Pedo Blick und er seufzt erneut auf. ,,Bist du jetzt wieder bereit mehr zu machen als den ganzen Tag irgendwo herum zu liegen?", ich nicke enthusiastisch und stehe auf. ,,Gut dann können wir ja mal zu Nina fahren. Sie fliegt morgen früh und du hast sie zwei Tage alleine in einer Stadt gelassen die sie nicht kennt.", scheiße.

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Eyyoo~
._. Was geht?¿?

Und wie findet ihr das Kapitel? Ich dachte mir so... man kann das Mädchen nicht immer wie ein Baby aus Glas behandeln... naja so krass würde sie nicht zusammengeschissen aber immerhin...

Und wie geht es euch?

Bruh ich meine... 96,4k reads.... wollt ihr mich verarschen? Ich meine was kann ich euch denn dafür zurück geben? Lesenacht? Längere Kapitel? Oder wieder ein paar Monate stille? Jk keine Sorge xD

Naja dann bis zum nächsten Kapitel.

~Messeb<3

Nach 8 Jahren/ BTS ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt