Es war eine sehr schöne Zeit, wir alle verstanden uns sehr gut! Mum und Dad hatten einen sehr guten Rotwein mit gebracht und den tranken wir gemeinsam. Später gingen meine Eltern, Joey und ich verschwanden in seiner Wohnung. Ich zog mich aus und schlüpfte in meine Schlafsachen. Joey stieg noch unter die Dusche. Ich hatte keine Lust, ich war zu müde. Joey legte sich auch frisch geduscht nur in Unterwäsche ins Bett. Er umklammerte mich.
"Ich fand es heute sehr sehr schön." Flüstere er in mein Ohr. Ich drehte meinem Kopf zu ihm herum.
"Ich fand es auch sehr schön." Er küsste mich und drehte sich so, dass ich auf ihm lag. Der Kuss hielt noch. Ich hatte eine Ahnung was gleich passieren würde, ich freute mich darauf, hatte aber gleichzeitig Angst. Ich atmete in den Kuss hinein.
"Okay?" Joey löste sich und sah mir in die Augen. Er hatte seine eine Hand auf meinem rücken legen und strich mit dem Daumen darüber.
"Okay." Sagte ich und freute mich.
Was danach geschah könnt ihr euch ja denken! Es war atemberaubend. Das schönste Gefühl was ich mit einem Jungen erlebt habe."Guten Morgen Baby." Joey gab mir einen Kuss auf die Wange und wartet darauf, dass ich meine Augen öffnete. Glück gehabt, ich tat ihm den Gefallen. Ich grinste ihn an. Nach noch ein bisschen kuscheln und im Bett liegen stieg ich unter die Dusche. Daraufhin zog ich mir etwas frisches an und lief zurück in die kleine Küche von Joey. Er hatte bereits das Frühstück vorbereitet. Ich setzte mich auf den Stuhl und trank einen Schluck von meinem Tee. Joey weiß genau was ich mag und was nicht, schließlich waren wir auch schon fast ein halbes Jahr zusammen. Nach dem Frühstück liefen wir runter in den Stall. Ich ritt, so wie eigentlich immer, Ella. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen. Ich kam echt gut mit ihr klar und Joey half ich damit auch. Er freute sich darüber, dass ich mich so gut mit seinem Pferd verstehe. Aber er bestand darauf nachdem ich Ella wieder weg gebracht hatte, zu mir an den Stall zu fahren.
„Aber warum? Ich dachte du musste heute noch die von Güringer machen?" fragte ich ihn. Die Güringer sind eine Familie mit insgesamt 5 Pferden die Joey reiten soll, weil sie selbst es nicht hinbekommen.
„Das mach ich später. Na los, bitte baby." er zog einen Schmollmund. Da war es um mich geschehen. Ich grinste und ging hinter ihm her. Er setzte sich ins Auto und fuhr los.
„Was musst du den machen?" versuchte ich es erneut.
„Das wirst du gleich sehen." er bog nach rechts ab und fuhr an meinem Haus vorbei. Meine Eltern schliefen offensichtlich noch. Den die Rollläden waren noch zu. Er parkte auf dem Parkplatz vor dem Stall. Er führte mich hinter zu den braunen und den Fohlen.
„Jetzt mach die Augen zu." sagte Joey, ich schloss die Augen und lies mich nur von seinen Kommandos und Handführung führen. Ich vertraute ihm. Um ehrlich zu sein, etwas aufgeregt war ich schon. Er lies mich stehen.
„Okay, kannst schauen." ich öffnete die Augen und sah das kleine Fohlen von Joey, also Cally. Dieses wunderbare Wesen. Sie war eines der schönsten Pferde die ich jemals gesehen habe. Sie ist einfach ein Traum von Pferd. Jeder Züchter würde Stolz auf so ein Fohlen sein. Cally kam auf mich zu gelaufen und beschnupperte mich.
„Na süße?" ich streichelte sie. Dann entdeckte ich eine kleine Schleife um sie herum.
„Joey, was ist das?" ich sah hin entgeistert an.
„Frohe Weihnachten Baby." er küsste mich innig.
„Dein Ernst, du schenkst sie mir?" ich schluckte, dann sprang ich an Joey hoch und küsste ihn noch ein mal.
„Danke danke danke!" Sagte ich und umarmte auch Cally. Sie wusste gar nicht was los war.
„Du kleines süßes ding, du bist jetzt mein kleines süßes Ding." ich knuddelte sie ganz dolle und nahm ihr dann aber die Schleife ab. Sie düste wieder davon. Ich war einfach überglücklich und konnte es kaum abwarten endlich mit der Ausbildung von den beiden anzufangen. Eigentlich hatte ich sogar gar keine Ahnung wan ich mit was anfangen sollte. Ich beschloss Joey später zu fragen. Aber erstmal ritt ich Malibu noch Dressur. Ich war sehr zufrieden mit ihr. Sie war sehr schön locker und reagierte gut auf meine Hilfen. Ich ritt zum aufwärme viele Bahnfiguren mit Handwechsel. Dann machte ich erst im Schritt dann im Trab Schenkelweichen und Schulter vor. Mali hatte es heute sehr gut verstanden, also hörte ich nach der dritten Diagonale auf und lies kurz den Zügel etwas länger werden. Mit dem Galopp ging ich in die Arbeitsphase über. Ich arbeitete daran dass sie auch im Galopp mit ihrem Hals aufgerichtet bleibt. Denn Mali ist ein kleiner Faulpelz und verkriecht sich immer sehr schön im Galopp. Durch ständige Aufforderungen sich doch selbst zu tragen, klappte es auch. Schließlich parierte ich wieder durch und lies sie kurz Schritt gehen. Sie war jetzt schon ziemlich geschwitzt, Gott sei dank hatten wir uns Anfang Dezember dazu entschieden alle Pferde, die im Training sind, zu scheren. Auf der anderen Hand war das gleiche Spiel gefragt. Zum Schluss ritt ich noch Schritt-Trab Übergänge und halten-anreiten. Ich war damit sehr zufrieden und machte Lösungsphase. Sie streckte sich schön und schnaubte zufrieden.
„Brav." sagte ich zu ihr und klopfte mit beiden Händen den Hals. Ich blieb an der Band stehen und schwang die Decke hinter mich.
„Schatz, bist du fertig?" fragte Joey der gerade den Kopf zur Tür reinsteckte.
„Ja, aber ich muss noch Schritt gehen."
„Okay, ist es okay wenn ich schon mal vor fahre. Ich muss ja noch die Güringer reiten."
„Klar, alles gut. Ich komm dann nach." Ich lächelte. Joey kam noch zu mir gelaufen und gab mir einen Kuss. Dann verließ er die Halle und kurz darauf hörte ich eine Autotür auf und zu gehen und daraufhin ein Motor. Nach 10 Minuten schritt laufen, ritt ich zum Putzplatz zurück und sattelte Mali ab. Ich gab ihr noch eine Schüssel Mash. Plötzlich hatte ich totale Lust mit King noch etwas zu arbeiten. Also rief ich Joey an, während ich schon mal mein Chaos beseitigte.
„Was gibts?"
„Ich möchte noch King machen. Ich komme also später."
„Ja, alles gut, bis dann." sagte er. Ich legte auf. Mali zog ich noch eine andere Abschwitzdecke an und stellte sie in ihre Box, dort wartete schon Heu auf sie. Ich lief mit einem Halfter hinter zu den Jungs und nahm meinen mit. Zuerst putze ich meinen jungen braunen ordentlich und holte den gesamten Staub aus seinem Fell heraus. Wir hatten uns dazu entschieden die Jungs auch zu scheren und natürlich auch einzudecken. King war ein richtiger Dreckspatz. Egal wie matschig es ist, er legt sich immer voll in den Matsch. Ohne Verschohnung. Ich hatte insgesamt schon drei mal die gleiche decke, da er immer alle vollsaut.. So kann die andere Decke trocken, während er die zweite oder dritte vollsaut.
Ich legte King die Schabracke und den Dressursattel auf den Rück und bandagierte ihn ein. Er sah einfach todschick aus! Ich hatte immer noch Helm und Stiefel an, also zog ich King noch die Trense an und schwang mich anschließend auf seinen Rücken.
Am langen Zügel ritt ich ihn in der Halle im Schritt warm. Dabei konzentrierte ich mich jetzt schon auf seinen Takt. Er sollte frisch vorwärts gehen und die Nickbewegung sichtbar zeigen. Ich lobte ihn immer dann, wenn er auf mein Bein oder Schnalzen reagierte. Nach 10 Minuten legte ich die Decke beiseite und fing an die Zügel etwas aufzunehmen und das Schenkelweichen mit ihm zu üben. Claudia hatte mir diese Übung als Hausaufgabe gegeben.
„Das ist sehr wichtig für ihn. So kann er viel besser Muskeln aufbauen, er muss sich konzentrieren und auf dich hören. Das ist eine sehr gute Kombination." hatte Claudia gesagt. Also ritt ich ganze Bahn, linke Hand. Bei C stellte ich mein Pony nach außen und gab am linken Zügel eine halbe Parade. Nach der Ecke, drückte ich mit meinem rechten Schenkel und signalisierte ihm so, dass er nach links gehen sollte. Mit dem linken Zügel verhinderte ich, dass er vorwärts lief und mit meinem Gewicht saß ich nach rechts um es ihm leichter zu machen. Dabei legte ich meinen linken Schenkel etwas weiter nach hinten. King fiel es noch sehr schwer, aber ich lobte ihm bei jedem Schritt. Nach ein paar Schritten ritt ich wieder geradeaus und fing von neuem an. Da ich diese Übung über die Diagonale ritt, ritten wir auch gleich zeitig einen Handwechsel und ritten als nächstes Schenkelweichen in die andere Richtung. Ich lobte ihn wieder. Insgesamt ritt ich 5 mal die Diagonale. Mit dem besten hörte ich auf und trabte an. Zuerst versucht ich eine konstante Verbindung zu seinem Maul herzustellen. Mit vielen Wendungen und halben Paraden gelang mir das auch. Ich lobte ihn und ritt ihn nur wieder mehr vorwärts. So trat er auch unter seinen Schwerpunkt. Mit der Übung Zirkel verkleinern konnte ich üben ihn über die äußeren Hilfen zu reiten. Das klappte mega gut und ich lobte ihn sofort. Zwischendurch legte ich auch eine Schrittpause ein. Als nächstes ritt ich Übergänge als Vorbereitung für den Galopp. Egal welche Bahnfigur ich gerade ritt, ich parierte durch und trabte ständig an. Er meisterte diese Aufgabe ebenfalls mit Bravur! Also galoppierte ich zur geschlossenen Zirkelseite an. King hob sich etwas heraus und spannte seinen Rücken an. Ich lies meine innere Hand etwas lockerer und spielte dafür mehr außen. Und ich atmete kontrollierter. Durch meine Atmung sollte King meine entspannte Körperhaltung fühlen und seinen Rücken locker lassen. Ich lies ihn auf dem Zirkel galoppieren. So konnte ich ihn auch noch über außen vermehrt reiten. Für einen Kurzen Moment lies er locker und ich lobte ihn ganz dolle. Er soll verstehen, dass wenn er locker ist unsere gemeinsame Arbeit viel mehr Spaß machen kann.-------------------------------------------------------
Wow, einfach wow! Wir haben einfach schon wieder Mai! Seit einem halben Jahr schreibe ich diese Geschichte jetzt schon. Und ich finde es wird schon ganz schön knapp mit den Pferden! Ich freue mich so aufs weiter schreiben
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Aus eins wurde acht...
RandomHelloooo, ich bin eine rießen großer Fan von Pferden. Glücklicherweise habe ich auch eins bekommen! Und in dieser Geschichte geht es hauptsächlich um Pferde! In dieser Geschichte geht es um die Liebe Helena. Sie ist 18 Jahre alt und nimmt euch mit...