7- Planung des Sommercamps

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PoV Noya:
Beim Morgentraining war ich endlich mal wieder ausgeschlafen und konzentriert dabei. Beinahe alles war so wie immer. Tanaka machte irgendwelche Witze. Daichi ermahnt ihn und ich lache einfach nur.

Nach dem Training ging ich zu Daichi, um unser Gespräch von neulich zu beenden. „Hey... ähm Daichi" sagte ich zögerlich. „Ach hi Noya" sagte er freundlich wie inmer „könntest du vielleicht die Bälle wegräumen?". „Ja, aber eigentlich wollte ich noch mit dir reden". „Meinst du wegen gestern?" fragte er. „Ja genau deswegen". „Falls du dir Sorgen macht...für mich hat sich nichts geändert und ich werde es auch niemandem sagen, denn das solltest du tun... aber du solltest es ihm sagen". „Das werde ich auch noch, glaube ich", meinte ich. „Ok dann ist ja alles geklärt".  „Ok" sagte ich nur noch erleichtert. „Aber räum die Bälle noch weg", rief er mir hinterher. Die hatte ich beinahe vergessen.

Im Unterricht passierte nichts außergewöhnliches, außer dass wir mal wieder extrem viel Hausaufgaben auf bekamen.

In der Pause ging ich zu den Toiletten. Als ich aus der Toiletten-Kabine raus kam, stand dort Asahi. Er schaute mich mit großen Augen an. Ich ging an ihm vorbei an ein freies Waschbecken. Nur leider hatten wir nur zwei Waschbecken, also standen wir direkt nebeneinander und er schaute mich immernoch an. „Was ist!?" sagte ich eiskalt. „Nichts". „Gut dann schau mich nicht so an!", meinte ich unfreundlich und ging. Warum lehnte ich ihn jedes mal ab?
Wenn ich so weiter mache, will er doch erst recht nichts mehr von mir. Ich warte einfach ab, bis er mich das nächste mal anspricht.

PoV Asahi:
Was hatte er nur gegen mich? Ich liebte es ihn als meinen besten Freund zu haben, aber die Zeit schien vorbei zu sein.

Es klingelte wieder zur Stunde und ich ging Gedanken versunken zurück in meinen Klassenraum. Ich wusste nicht, ob ich nochmal versuchen sollte ihn anzusprechen, aber ich glaubte es würde eh nichts bringen. Aber ein Versuch ist es wert. Ich werde ihn im Sommercamp nochmal fragen, dort kann er nicht einfach nach Hause laufen. Aber bis dahin heißt es erstmal Schule, Training und auf andere Gedanken kommen.

PoV Noya:
Die nächsten Tage, bevor das Sommercamp begann, begegnete ich ihm noch öfter, als würde er mir über den Weg laufen wollen. Ich lächelte ihm dann halbherzig zu. Einmal beim Training bemerkte ich, wie Asahi zu Daichi ging. Ich meinte meinen Namen gehört zu haben. Wollte er etwa von Daichi wissen, was mit mir los war? Aber Daichi wir es ihm bestimmt nicht sagen. Immerhin meinte er, dass ich imes ihm sagen soll und er es niemandem weiter erzählen wird. Am Ende des Training kam Kiyoko mit einem anderen Mädchen, namens Hitoka. Sie soll probehalber als Managerin assistieren.

Beim Training konnte ich Asahi immer beobachten, er sah einfach nur süß aus wenn er sich aufs Training konzentrierte. Er sieht eigentlich immer süß aus. Er war einfach perfekt und wahrscheinlich aus dem Grund war ich in ihn verknallt.
Jedes Mal wenn Tanaka bemerkte, dass ich Asahi an schaute, grinste er mich an und das kann einem echt auf die Nerven gehen. Ich das hielt mich nicht davon ab Asahi anzuschauen. Kageyama und Shōyō übten ihre neuen Angriffe und mittlerweile nahm ich sogar wieder Asahi's Bälle an. Ansich lief auch dieses Training so wie immer.

Abends wenn ich in meinem Bett liege muss ich mir auch keine Gedanken mehr über irgendwelche Missgeschicke machen. Außer dem Druck, dass ich es Asahi sagen muss.

Am nächsten Abend lief ein Volleyball spiel im Ferseher, also schaute ich es mir an. Vielleicht konnte man ja noch was lernen. Blöderweise ging das Spiel bis halb zwölf, aber ich wollte es unbedingt sehen, also blieb ich wach. Auch wenn es sich anfühlte als würde ich gleich im sitzen einschlafen. Als das Spiel vorbei war ging ich sofort ins Bett und zum ersten mal seit langem träumte ich nicht von ihm, sondern von den National-Meisterschaften und das wir ins Finale kommen.
Als das letzte Training vor dem Sommercamp begonn. Wollte Daichi, dass wir uns noch einmal versammeln. Er hatte einen Sitzplan für den Bus gemacht, das sich immer gestritten wird wer wo sitzt. Anscheinend wollte Daichi mich ärgern, denn er setzte ausgerechnet mich neben Asahi. Daichi lächelte mich an als er bemerkte, wie erstaunt ich war. Aber es gab auch eine gute Sache, unzwar das Hitoka Managerin unseres Teams wird.

Als er fertig war ging ich direkt zu ihm. „Ist das dein Ernst?" fragte ich ihn energisch. „Ja, eigentlich wollte ich dich nicht ärgern. Es war Tanaka's Idee und da er es so lustig fand, habe ich ihm den Spaß gelassen.", meinte er fast schon lachend. „Du weißt genau, dass ich es nicht kann. Ich will nicht neben ihm sitzen!" ,meckerte ich. „Das schaffst du schon", sagte er lächelnd und ging weg. Als ich mich umdrehte schaute Asahi mich erstaunt an. Misst er hatte es gehört. Was er jetzt wohl denkt?

Asanoya♡- It is HIMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt