PoV Noya:
Am nächsten Tag, wollte ich mit Tanaka zusammen nach Hause gehen. Tanaka sprach mich auch nicht mehr auf das Geschehen an. Als wir gerade losgehen wollten, kam Asahi auf uns zu. „Nishinoya, warte mal" rief er. Ich drehte mich einfach um und zog Tanaka mit mir. Aber er wollte nicht, er stand da als wäre er ein Stein. Also ging ich alleine weiter, bis ich etwas an meinem Handgelenk spürte. Es war nicht Tanaka's Hand sondern Asahi's. Er schaute mich traurig an. „Dann lass ich euch mal alleine", sagte Tanaka nur. Nun stand ich da, alleine mit Asahi. „Ich wollte mit dir reden", sagte er mal wieder schüchtern. „Was?" entgegnete ich ihm laut. Ich wollte nicht gemein sein, aber ich konnte nicht anders. „Hab ich irgendwas falsch gemacht?", sagte er jetzt noch leiser. „Nein, warum solltest du?" sagte ich umso lauter. Ich riss mich los und ging einfach. Aber er hielt mich wieder fest. „Jetzt warte doch!". „Nein und jetzt lass mich in Ruhe, Idiot!". Dabei war ich doch der Idiot. Asahi blieb einfach stehen und schaute mir zu, wie ich wegrannte. Ich wollte einfach laut losheulen; ich wollte ihm gar nicht wehtun, aber ich tat es einfach ohne nachzudenken. Meine Augen füllten sich mit Tränen, aber ich unterdrückte sie, da ich mir zu Hause nicht anmerken lassen wollte.Als ich zu Hause ankam bemerkte ich, dass meine Mom gar nicht zu Hause war. Also ging ich in mein Zimmer, schloss die Tür und fing an zu weinen und ich wusste nicht einmal wieso. Mittlerweile war mir klargeworden, dass ich in Asahi verliebt sein könnte und jetzt ist mir bewusst, dass ich es auch war. Nur irgendwas wollte es nicht zeigen und versuchte ihm wehzutun und es damit zu bedecken und ich hasste es. Ich weinte die ganze Nacht durch und hatte keinen Schlaf.
Am nächsten Tag morgens beim Training sah ich niedergeschlagen aus und hatte geschwollene Augen vom weinen, denn ich konnte einfach nicht aufhören. „Was zum Teufel hast du gemacht!? Du siehst ja schrecklich aus!". Tanaka kam gleich zu mir als er mich entdeckte auf mich zu. „Wonach sieht's denn aus?" entgegnete ich ihm stumpf. „Hast du geweint?". „Ja", sagte ich nur um ein Gespräch zu vermeiden, aber es half nicht. „Warum denn?", hakte er immer weiter nach. „Will nicht darüber reden". Daraufhin ließ er mich auch in Ruhe.
Ich konnte mich kein bisschen auf das Training konzentrieren. Ich dachte immer wieder an Asahi's trauriges Gesicht. So enttäuscht. Beim Training sah er genauso aus wie gestern bei unserem „Gespräch", wenn man es noch so nennen konnte. Ich musste mich einfach damit abfinden, dass ich in ihn verknallt war, aber er keinerlei Gefühle für mich hatte.
Demnächst stand unser Oberschulturnier an, also riss ich mich zusammen und versuchte auf andere Gedanken zu kommen. Ich gab mir echt Mühe und es gelang mir auch. Jedoch weigerte mein Körper sich die Bälle von Asahi anzunehmen. Jedes mal wenn er ein Aufsteiger machte, wich ich dem Ball aus. Bei den anderen wiederum spielte ich ganz normal weiter.
Nach dem Training
im Unterricht konnte ich mich auch irgendwie ablenken und ich sah auch wieder ganz normal aus, im Gegensatz zu heute morgen.Nach der Schule hatten wir noch einmal Training um für das Turnier zu trainieren. Es lief ganz gut und irgendwie war es zur Abwechslung mal wieder lustig. Nach der Schule ging ich mit Tanaka nach Hause, aber diesmal wirklich. Auf dem Weg spekulierten wir darüber, gegen wen wir als erstes im Oberschulturnier spielen werden.
Als ich wieder zu Hause in meinem Zimmer war machte ich noch ein paar Hausaufgaben und legte mich dann fertig geduscht in mein Bett. Ich überlegte was ich jetzt mit Asahi machen sollte. Ich wollte ihm sagen was ich führ ihn empfinde, aber ich wusste nicht wie. Andererseits wollte ich einfach nur von ihm weg, so weit weg wie es nur geht. Als würde mein Körper vor all dem weglaufen wollen und nicht mehr zurückkommen. Aber irgendein anderer Teil wollte ihn leiden sehen sehen, so wie ich leide, denn ich wusste nicht was er mit mir tat. Aber da ich nicht wusste was ich als nächstes anstelle, ging ich Asahi lieber komplett aus dem Weg... obwohl ich ihn liebte und bei mir haben wollte.
Mit dem Gedanke schlief ich dann auch ein.Mitten in der Nacht schreckte ich auf. Ich hatte einen Albtraum. Im Traum hatte sich Asahi wegen mir in Lebensgefahr gebracht. Zum Glück war es nur ein Traum gewesen... mal wieder und dann noch einer von Asahi... mal wieder. Ich war zu müde um weiter darüber nachzudenken. Also schlief ich einfach wieder ein, ohne mir auch nur noch eine Sekunde Gedanken darüber zu machen und das war auch gut so, denn den Rest der Nacht konnte ich ruhig schlafen. Und das brauchte ich auch.
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Asanoya♡- It is HIM
FanfictionAsahi Azumane und Yuu Nishinoya, zwei Volleyballspieler die sich verlieben... Mehr verrate ich nicht, also lasst euch überraschen.❀⚣ Don't like don't read❣︎