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Aber diese Illusion verschwand, als ich einen blassen Min, mit glänzenden Augen sah, der einfach nur nickte, nach meinem fragendem Blick.
Meine Hand rutschte von Jimins Schulter.

Pov Seokjin

Ich starrte ins leere.
Und genauso fühlte sich auch mein inneres an. Leer.
Ich war nichts ohne ihn. Wie konnte ich auch etwas sein ohne ihn?
"Hier trink etwas!" riss mich eine Stimme aus meinen leeren Gedanken. Ich sah auf und erkannte Mark, der mich leicht besorgt musterte. Ich nickte ihm nur zu und versuchte mich an einem Lächeln, was aber nicht wirklich funktionierte. Mark lächelte mich warm an und setzte sich neben mich auf die Steinplatte in meinem 'Zimmer'. Es waren jetzt nun schon zwei Tage vergangen, in denen ich an nichts anderes außer Hobi denken konnte und dadran das es meine Schuld war, dass er gestorben war. Warum hatte ich ihn auch anrufen müssen? Warum hatte ich nicht einfa... "Namjoon macht sich wirklich große Sorgen um dich. So doll das er nicht mehr Jackson zu dir schickt und dir sogar anbietet ein richtiges Zimmer zu bekommen." Mein Kopf ruckte wieder hoch.
Was? Namjoon machte sich Sorgen um mich? Um mich?
Aber ihn hatte es doch früher auch nicht gestört, wenn es mir nicht gut ging. "Glaub mir du bist ihm wichtiger als du denkst!" sagte Mark immer noch lächelnd. "Und warum tut er das dann? Aber vorallem warum hat er das getan?" Mark sah mich mitfühlend an. "Jin ich kann dich total verstehen, wirklich! Und deswegen rate ich dir auch Namjoons Angebot anzunehmen und ein richtiges Zimmer zu nehmen." "Aber er ist nicht da. Warum soll es mir gut gehen, wenn es ihm doch immer wegen mir schlecht ging?" ich konnte und wollte seinen Namen nicht aussprechen. Noch nicht!
"Ich kannte deinen Freund nicht, aber das was ich über ihn gehört habe waren nur gute Sachen und ich glaube er würde wollen das es dir gut geht und er würde auch nicht wollen das du so bist. Er hat dich geliebt und deswegen ging es ihm immer gut wenn es dir auch gut ging!" erklärte Mark mir sanft, aber auch etwas auffordernd. Ich lächelte nun zum ersten mal seit den zwei Tage wieder richtig. "Danke!" sagte ich zu ihm. Er lächelte zurück und sagte: "Er schien wirklich ein großartiger Mensch zu sein!" Ich nickte "Ja das war er! Er war der liebste, fröhlichste und wundervollste Mensch den ich kannte!" Mark lächelte mich immer noch an, dann stand er auf und hielt mir seine Hand hin. Ich lächelte ihn noch einmal dankbar an, ehe ich seine Hand ergriff und er mich hochzog.

"Wow! ich wusste ja das er dir ein gutes Zimmer geben wollte....Aber DAS!" staunend sah sich Mark um. Wir standen in einer ganzen Wohnung, mit Küche, Bad, Wohn-und Schlafzimmer.
Die Wohnung, war in einem hohen Nebengebäude, der Firma von Namjoon. Sie war in hellen Farben gehalten und die Küche war super eingerichtet.
Ich lächelte als ich meinen großen Traum, eine riesige, silberne Kaffemaschiene sah. "Aah die hat Namjoon extra reinstellen lassen. Er meinte du würdest dich darüber freuen." verwundert sah ich zu Mark. Daran konnte sich Namjoon noch erinnern?

Mark der Seelsorger.
Ok also ich entschuldige mich jetzt nicht schon wieder. Aber dieses mal meine ich es ernst mit dem das ich Ff bald zuende schreiben werde.
Und deswegen werde ich jetzt öfters mal auch mehrere Kapitel hochladen. Ja!

Don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt