I feel love

Kapitel 48

Nach dem Essen sitzen wir alle zusammen vor dem Kamin. Patricia sitzt auf meinem Schoß und ich streichel leicht über ihren Arm. Als es an der Tür klopft, steht Joey auf und geht an die Tür. Er kommt zurück und sieht Patricia mit einem besorgten Blick an. "Es ist Denis. Er will mit dir reden, Tricia.",sagt er und meine Freundin rückt näher an mich. Sie sieht mich ängstlich an und ich lege meine Arme um sie. "Shh.. du brauchst keine Angst zu haben. Ich geh schon. Dir passiert nichts. Bleib einfach hier.",flüster ich ihr ins Ohr und sie nickt leicht. Ich drücke sie nochmal an mich und küsse ihre Stirn, bevor sie von mir runter geht und ich aufstehe.

Joey sieht mich an und geht mit mir in den Flur, indem Denis steht. "Was willst du hier?", rufe ich und stelle mich vor ihn. "Ich will zu Patricia. Geh mir aus dem Weg.", sagt er und schubst mich von sich weg. "Sie will aber nicht zu dir und ich werde dir nicht aus dem Weg gehen, sondern du wirst gehen." "Du kannst mir gar nichts sagen.", ruft Denis und läuft auf mich zu. Ich schubse ihn von mir weg. Er will durch die Tür, aber ich stelle mich wieder vor ihn. "Lass mich durch." "Nein, lass ich nicht. Patricia will dich nicht sehen. Sie hat Angst vor dir. Lass sie in Ruhe." Denis schlägt mir mit der Faust ins Gesicht und ich stoße leicht gegen die Wand. Ich fasse mir an die Stirn und schaue danach auf meinen Finger. Blut. "Jimmy. Pass auf.", höre ich Joey rufen und sehe nach oben. Vor mir steht Denis mit einem Messer in der Hand. Im nächsten Moment schlägt Joey das Messer aus seiner Hand, welches dann zu Boden fällt. Wir schaffen es zusammen, Denis vor die Tür zu schieben und machen diese schnell zu.

Ich lehne mich gegen die Tür und sehe zu Joey. "Danke.", sage ich und umarme meinen Bruder. "Alles gut. Lass uns zu den Anderen gehen. Patricia macht sich bestimmt Sorgen um dich.", sagt Joey und ich nicke.
Wir gehen zu unseren Geschwistern und Patricia springt auf. Sie nimmt mich in den Arm und ich drücke sie an mich. Ich küsse ihren Kopf und sie sieht mich an. "Warum blutest du?", fragt sie und löst sich von mir. "Ach. Ist nicht so schlimm.",sage ich, aber sie schüttelt den Kopf. "Komm mit hoch." Sie nimmt meine Hand und zieht mich in ihr Zimmer.