Kapitel 134

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SICHTWECHSEL ZU PATRICIA
Ich sitze mit Alicia auf dem Bett und füttere sie, als Joey in unser Zimmer kommt. „Hey.", lächel ich und sehe ihn an. „Tricia? Jimmy hatte einen Unfall.", sagt er und mein Lächeln wird zu einem geschockten Blick. „Was?", flüster ich und Tränen sammeln sich in meinen Augen. „Jimmy hatte einen Unfall.. er wurde angefahren und wird jetzt ins Krankenhaus gebracht. Ich hab gerade einen Anruf bekommen." „Kannst du Maite holen?", frage ich und Joey verschwindet wieder. Wenig später kommt matte mit Joey wieder und setzt sich zu mir. „Kannst du auf Alicia aufpassen? Ich muss zu Jimmy ins Krankenhaus." Sie nickt und nimmt Alicia zu sich. Ich stehe auf und ziehe meine Schuhe an. „Komm, lass uns losfahren.", sagt Joey und ich nicke.

„Ich hab Angst, vor dem was da drin auf uns wartet.", nuschel ich und sehe auf den Eingang des Krankenhauses. „Das wird schon. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, wie wir denken.", sagt Joey und wir gehen an die Information am Eingang. „Mein Bruder muss hier eingeliefert worden sein, Jimmy Kelly." „Ja, sie müssen auf die Station für innere Medizin und dort einen Arzt fragen.", sagt eine Frau freundlich und ich zwinge mich zu einem Lächeln. „Danke." Wir gehen zu einem Aufzug und fahren mit diesem auf die Station. Als wir einen Arzt gefunden haben, gehen wir auf ihn zu und ich sehe kurz ängstlich zu Joey. „Entschuldigung. Mein Verlobter wurde hier eingeliefert und wir wurden dann auf diese Station geschickt. Können sie uns sagen, wie es ihm geht. Jimmy Kelly.", sage ich und drehe den Ring an meinem Finger.

„Kommen sie mit in mein Büro?!", sagt er und führt uns in ein Büro. „Können sie mir jetzt sagen, was mit ihm ist?", frage ich und der Arzt nickt. „Ja, ich bin sein behandelnder Arzt. Ihr Verlobter wurde mit schweren inneren Verletzungen hier eingeliefert. Wir mussten ihn sofort operieren, sonst wäre er vermutlich verblutet. Es ist alles gut gegangen, aber er ist nicht ansprechbar. Er ist nach der Operation ins Koma gefallen und wir wissen nicht, wann und ob er wieder aufwacht. Sie müssender jederzeit damit rechnen.", sagt der Arzt und ich wische mir eine
Träne von der Wange. „Kann ich zu ihm?", frage ich und er nickt. „Eine Schwester bringt sie zu ihm."

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