Kapitel 146

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Patricia nimmt meine Hand und wir verschränken unsere Finger miteinander. „Wie wollen wir das eigentlich mit Alicia machen? Ich will sie so gut es geht aus der Öffentlichkeit raushalten, aber wollen wir sie in einen Kindergarten geben oder nicht?", fragt sie und wir gehen aus dem Krankenhaus in einen kleinen Park daneben. „Aus der Öffentlichkeit möchte ich sie auch raushalten, jedenfalls bis sie selbst entscheiden kann. Vielleicht wäre es für sie auch besser, wenn sie in einen Kindergarten gehen würde. Es ist ja im Moment nicht so schlimm wie 94. Klar haben wir noch viele Fans, aber mittlerweile geht es ja.", sage ich und sie nickt. „Das stimmt. Darüber können wir ja nochmal reden." „Klar, wir haben ja noch Zeit."

„Wollen wir vielleicht nicht doch schon unsere Hochzeit planen, wenn wir ein Haus gefunden haben? Also nicht erst wenn es fertig umgebaut ist.", fragt Patricia und sieht mich an. „Gerne.", lächel ich und küsse sie. Sie erwidert den Kuss und lächelt mich an, als wir uns lösen. Wir gehen Hand in Hand weiter und sie sieht zu mir. „Ich hab mir das so überlegt als du im Koma lagst. Das Leben kann so schnell vorbei sein, das hat man ja jetzt gesehen. Ich möchte einfach nicht, dass wir alles anstehen lassen und wenn dann nochmal was passiert, wir immer noch nicht verheiratet sind. Nicht wegen der Öffentlichkeit oder Geld.., sondern weil ich dich liebe und nie wieder von dir getrennt sein möchte.", sagt sie und schluchzt leise. Ich lege meinen Arm um sie und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf.

„Wir werden nicht mehr getrennt sein und ich liebe dich auch. Und ich weiß, dass du mich nicht wegen der Öffentlichkeit heiratest, okay? Das musst du mir nicht sagen und jetzt wein nicht.", lächel ich und sie nickt. „Alicia muss ja auch noch getauft werden Das hab ich die letzte Zeit ganz vergessen." Patricia bleibt stehen und sieht mich geschockt an. „Ist doch nicht so schlimm. Das bekommen wir schon alles hin. Wenn ich nächste Woche wieder nach Hause komme, machen wir das alles. Die Taufe, die Hochzeit und auch das Haus. Wir schaffen das." Ich nehme sie in den Arm und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.

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